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Musste die Schweizerischen Bundesbahnen...


16.04.2024 18:56 - Gestartet von BBKOKO
(SBB) (wenn man an das Gewimmer und Gejammer der DB denkt) auch die Zugfenster ihrer IC- Doppelstockwagen und der S-Bahn Zürich mehrfach chemisch bedampfen oder austauschen, damit der Mobilfunk von Fahrgästen genutzt werden kann?
Hierzulande ist der Gegensatz zwischen penetrantem Eigenlob der Netzanbieter und dem Nutzereindruck tatsächlich auffällig. Oftmals entsteht sogar der Eindruck, dass Smartphone könnte einen Defekt haben. Egal in welche Richtung man DE verlässt, nach der Grenze funktioniert es plötzlich in ungeahnter Performance.
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[1] Luke13 antwortet auf BBKOKO
16.04.2024 23:38
Benutzer BBKOKO schrieb:
(SBB) (wenn man an das Gewimmer und Gejammer der DB denkt) auch die Zugfenster ihrer IC- Doppelstockwagen und der S-Bahn Zürich mehrfach chemisch bedampfen oder austauschen, damit der Mobilfunk von Fahrgästen genutzt werden kann?
Nein. In der Schweiz gibt es quasi keinen Fernverkehr. Was dort als IC bezeichnet wird, fährt 100 km/h und würde in Deutschland maximal als RE durchgehen. Für solche Geschwindigkeiten ist eine Behandlung der Fenster nicht nötig, allerdings sollte man viel Zeit mitbringen.
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[1.1] Wechseler antwortet auf Luke13
17.04.2024 08:03
Benutzer Luke13 schrieb:
Benutzer BBKOKO schrieb:
(SBB) (wenn man an das Gewimmer und Gejammer der DB denkt) auch die Zugfenster ihrer IC- Doppelstockwagen und der S-Bahn Zürich mehrfach chemisch bedampfen oder austauschen, damit der Mobilfunk von Fahrgästen genutzt werden kann?
Nein. In der Schweiz gibt es quasi keinen Fernverkehr. Was dort als IC bezeichnet wird, fährt 100 km/h und würde in Deutschland maximal als RE durchgehen.

Fernverkehr ist keine Frage der Höchstgeschwindigkeit, sondern der Halte. IC-Verkehr hält regelmäßig nur in Städten. Höchstgeschwindigkeit ergibt sich vor allem aus der Topographie. Zwischen Hannover und Berlin ist vor allem viel Nichts, vor allem keine Berge. Das gibt es so in der Schweiz nicht.

In Tram-/Stadtbahn-Hybridverkehren wird bspw. bis zu 110 km/h gefahren (Stadtler Citylink), trotzdem bietet so eine Tram eine Einstiegshöhe auf Straßenniveau und hält innerhalb urbaner Räume an fast jeder Straßenecke, womit sie dann trotz der Höchstgeschwindigkeit doch kein Regionalverkehr ist.