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Probleme mit der Interoperabilität


19.12.2002 15:15 - Gestartet von Leander
Aber Hallo. Eure Marie-Anne (mal ehrlich, sie heißt doch Marianne, oder?) zeigt sich hier von ihrer kreativsten Seite. Keine Hyperkreativitatätsprobleme sozusagen.

Okay, in England haben die Menschen Interoperabilitätsprobleme mit ihren Telefonen. Aber bei uns. Wer denkt schon an all die wegasensibilisierenden Wählscheiben, die ultrasterilisierenden Hörmuscheln oder die gigamasturbneinsc­hlussjetztreichts. Nichtsfürungutund­schönennachmittag.


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[1] kalle antwortet auf Leander
19.12.2002 16:22
Entspann Dich mal, bevor Du so einen Müll schreibst. Oder schreibs auf Deinem eigenen PC, druck's aus und friss den Ausdruck.

Benutzer Leander schrieb:
Aber Hallo. Eure Marie-Anne (mal ehrlich, sie heißt doch Marianne, oder?) zeigt sich hier von ihrer kreativsten Seite.
Keine Hyperkreativitatätsprobleme sozusagen.

Okay, in England haben die Menschen Interoperabilitätsprobleme mit ihren Telefonen. Aber bei uns. Wer denkt schon an all die wegasensibilisierenden Wählscheiben, die ultrasterilisierenden Hörmuscheln oder die gigamasturbneinsc­hlussjetztreichts.
Nichtsfürungutund­schönennachmittag.


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[1.1] fonfux antwortet auf kalle
19.12.2002 18:32
Man,seit ihr wieder nett zueinander.Ist doch bald Weihnachten!!!
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[1.1.1] derproblemlöser antwortet auf fonfux
19.12.2002 21:23
Benutzer fonfux schrieb:
Man,seit ihr wieder nett zueinander.Ist doch bald Weihnachten!!!

"Seid" nicht "seit".

;-)

Frohes Fest!
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[1.1.1.1] fonfux antwortet auf derproblemlöser
19.12.2002 23:16
Wenn wir dich nicht hätttttten!
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[2] Journalisten und die Deutsche Sprache ...
derproblemlöser antwortet auf Leander
19.12.2002 16:42
Also ich bin ja nun wirklich nicht als unkritisch bekann *grins*, aber das Wort "Interoperabilitätsprobleme" ist leider korrekt. Klar, ein Redakteur könnte dem dummen Leser zuliebe das ganze auch anders formulieren. Aber so schlimm ist dieses Wort in einer Teltarifmeldung (ist ja kein Hausfrauenmagazin) ja nun wiklich nicht. Deine Kritik teile ich daher nicht.

Bei den UNO-Inspekteuren, die mir in fast jeder Nachrichtensendung ins Gesicht spucken, bin ich dann deutlich genervter.

Für die, die es nicht wissen: Es heißt UN-Waffeninspektor bzw. UN-Waffeninspektoren. Inspekteure sind Militärangehörige - aber die UNO ist eine zivile Organisation. Ob da nun Kinderkrankenhäuser oder Chemiefabriken inspiziert werden, ist völlig egal. Wenn ich einen Panzer repariere, bin ich ja auch nicht zwangsläufig ein Soldat.


Benutzer Leander schrieb:
Aber Hallo. Eure Marie-Anne (mal ehrlich, sie heißt doch Marianne, oder?) zeigt sich hier von ihrer kreativsten Seite.
Keine Hyperkreativitatätsprobleme sozusagen.

Okay, in England haben die Menschen Interoperabilitätsprobleme mit ihren Telefonen. Aber bei uns. Wer denkt schon an all die wegasensibilisierenden Wählscheiben, die ultrasterilisierenden Hörmuscheln oder die gigamasturbneinsc­hlussjetztreichts.
Nichtsfürungutund­schönennachmittag.


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[2.1] ksmichel antwortet auf derproblemlöser
20.12.2002 12:02
Tja,

bin selbst Schreiberling, und das Problem der nicht übersetzten "Anglizismen" gibt es gerade im technischen Bereich sehr oft. Technische Standards werden nun mal von Technikern (nicht von Sprachpuristen) in dieser Sprache verfasst.

In technischen Fachmagazinen herrscht dazu noch oft die Ansicht vor, dass man ja, bitteschön, den "Originalausdruck" verwenden möge, damit man auch weiß, was gemeint ist. Für diese Zielgruppe ist das auch akzeptabel - schließlich unterhalten sich auch Ärzte in einer absolut präzisen Sprache, mit der sie genau wissen, worüber sie gerade sprechen. Nachteil ist nur, dass Laien eben nicht mehr mitkommen.

Wer sich als Journalist aber an Laien wendet, muss sich schon die Mühe machen, eine Übersetzung anzubieten und den Begriff allgemeinverständlich zu formulieren.

Statt "Interoperabilität" könnte man auch schreiben, dass das Handy in verschiedenen Netzen funktioniert.

Grüße, Michael
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[2.1.1] comfreak antwortet auf ksmichel
20.12.2002 13:49
Nur mal so nebenbei: Interoperabilität kommt aus
dem Lateinischen und ist zusammengesetzt aus
der Konjunktion inter (zwischen, auch bekannt aus
international = zwischen den Nationen) und dem Verb
operor, was so viel heißt wie arbeiten.
Und das beste zum Schluss: Dafür muss man nicht mal
studiert haben!!!
Also, Leute locker bleiben...
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[2.1.1.1] kalle antwortet auf comfreak
20.12.2002 16:34
Benutzer comfreak schrieb:
Nur mal so nebenbei: Interoperabilität kommt aus dem Lateinischen und ist zusammengesetzt aus der Konjunktion inter (zwischen, auch bekannt aus international = zwischen den Nationen) und dem Verb operor, was so viel heißt wie arbeiten.
Und das beste zum Schluss: Dafür muss man nicht mal studiert haben!!!
Also, Leute locker bleiben...

Seh ich auch so. Wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dieses Wort könnte englisch sein.