Benutzer eddel schrieb:
Wer den Entwicklungsaufwand für funktionierenden automatische Lösungen kennt
Der Entwicklungsaufwand ist gar nicht so hoch, wie Du hier schreibst, aber der Diskussions- und Abstimmungsaufwand vorher ist erheblich (*wink* an die Leute vom AKNN, die mich noch kennen - ich war einmal dort dabei).
(Kai scheinbar nicht) und das ins Verhältnis zur wechselnden Kundenzahl setzt, kommt zumindest bei kleinen Anbietern, also den meisten Providern, auf ziemlich viel mehr finanziellen Aufwand als "ein paar cent".
Die Einmal-Kosten - die übrigens vor allem für die zentrale Portierungsdatenbank sowie das Update der entsprechenden Routing-Technik anfallen - dürfen nicht auf die wechselnden Kunden umgelegt werden - zumindest nach Rechtsansicht der RegTP. Versuchen werden es die Anbieter natürlich, aber zulässig ist es an sich nicht.
Wenn ihr Euch mal überlegt, was Banken oder Behörden so für Gebühren nehmen, sind die Dienstleistungen der MF-Branche z.T. recht günstig.
Na ja, da gab es mal über 40 Euro für eine einzige Rücklastschrift bei einigen Providern. Dagegen sind die Banken richtig günstig *g*. Auch Kartensperre + -neuausstellung machen die Banken meines Wissens nach zumeist günstiger als die Mobilfunker.
Sobald aber Wertpapiere ins Spiel kommen, werden die Banken teuer. Und bei den Preisen für die Einlösung von Auslandsschecks haben wir auch schon so unsere Wunder erlebt ;-)
Kai