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Warum gelten EU-Richtlinien nur für Roaming?


07.09.2012 00:38 - Gestartet von mrschabak
Nachdem ja jetzt bereits seit zwei Monaten die neue EU-Roaming Verordnung gilt, muss ich einmal mehr die Frage stellen, wie zeitgemäß es ist, dass man als Kunde häufig mehr INNERHALB Deutschlands zahlt, vor allem bei Gesprächen zu ausländischen Nummer, als im EU-Ausland selbst. Beispiel: Ich zahle derzeit bei mobilcom-debitel (vodafone) ca. € 1,40 pro Minute nach England. Wie kann es sein, dass keine grundsätzliche Verordnung für Gespräche innerhalb der EU gilt? Es ist doch paradox, dass ich mit meinem Deutschen Vertrag im Ausland günstiger telefonieren kann, als zuhause. Teilweise sind sogar INNERDEUTSCHE Gespräche teurer als vom EU-Ausland nach Deutschland. Für mich absolut unverständlich.
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[1] getodavid antwortet auf mrschabak
07.09.2012 08:30
Benutzer mrschabak schrieb:

Wie kann es sein, dass keine grundsätzliche Verordnung für Gespräche innerhalb der EU gilt? Es ist doch paradox, dass ich mit meinem Deutschen Vertrag im Ausland günstiger telefonieren kann, als zuhause. Teilweise sind sogar INNERDEUTSCHE Gespräche teurer als vom EU-Ausland nach Deutschland. Für mich absolut unverständlich.

Weil eine solche Preisregelung im Inland Aufgabe der Bundesregierung und nicht der EU-Kommission wäre. Und Erstere interessiert sich im Gegensatz zur Letzteren offenbar für die Belange von Verbrauchern nicht sonderlich.