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Faires Urteil


12.08.2010 19:33 - Gestartet von Frankyyy
Faires Urteil meiner Meinung nach.
Es ist aber auch ganz schön naiv und nicht nachzuvollziehen das man über 5 Monate nicht auf seinem Konto schaut, wer was wie abbucht und das da ein paar tausend Euro nicht auffallen.
Scheint wohl in Geld zu schwimmen, die Gute ;-)
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[1] Telly antwortet auf Frankyyy
12.08.2010 19:39
Scheint wohl in Geld zu schwimmen, die Gute ;-)

Bei mir kommt da die Vermutung auf, dass sie das Unheil erst bemerkt haben könnte, als ihre Geldkarte vom Bankautomaten wegen Überschreitung des Dispo- und Überziehungslimits eingezogen wurde ;-)

Manchen ist halt nicht zu helfen.

Telly
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[2] rotella antwortet auf Frankyyy
12.08.2010 20:20
Auslandssemester oder Praktikum im Ausland?
Umgezogen in andere Stadt und kann die Auszüge nur am Automaten in der Heimatstadt ziehen?
Es gib da schon vorstellbare Konstellationen...
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[2.1] neffetS antwortet auf rotella
12.08.2010 20:35
erfolgt nicht nach 24h eine Zwangstrennung ?
oder ist das mittlerweile Geschichte ?
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[2.1.1] marius1977 antwortet auf neffetS
12.08.2010 20:39
Benutzer neffetS schrieb:
erfolgt nicht nach 24h eine Zwangstrennung ? oder ist das mittlerweile Geschichte?
Doch, aber der Router wählt sich doch dann sofort wieder ein.
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[2.1.1.1] RE: Faires Urteil - Nein Skandal
CGa antwortet auf marius1977
13.08.2010 00:32

einmal geändert am 13.08.2010 00:35
Benutzer marius1977 schrieb:
Benutzer neffetS schrieb:
erfolgt nicht nach 24h eine Zwangstrennung ? oder ist das mittlerweile Geschichte?
Doch, aber der Router wählt sich doch dann sofort wieder ein.

Sehr komisch.

Hier wird dem Kunden vom Gericht zugestanden, das er für die Technik die er sich zu Hause hinstellt und nicht richtig bedient nicht verantwortlich zu machen ist. Und in einem anderem bekannten Urteil wurde man ja verdonnert sein WLAN abzusichern. Verkehrte Welt.

Und die Verpflichtung seine Rechnung und Kontoauszüge zu prüfen hat mal nun wohl auch nicht mehr.

BTW: Andersrum wird ein Schuh draus. Wäre es rausgekommen das die Telekom die Rechnungen und das Nutzerverhalten ihrer Kunden ausspioniert und auswertet wäre der nächste Datenschutzskandal da, und jetzt soll sie die Rechnungen ihrer Kunden sogar auswerten und den Kunden sagen, hey schau dir mal deine Rechnung an, stimmt das alles so? Willst du das so haben? Verkehrte Welt.

cu ChrisX
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[2.1.1.1.1] neffetS antwortet auf CGa
13.08.2010 06:34
Es wäre schon eine gute Idee um so den Verbraucher
vor Extremen gar unnötigen kosten zu schützen.
Aber ob, es wohl eine tech. Möglichkeit gibt zu filtern zu können wenn unnötige Surfkosten trotz einer Flat entstehen?
Auch beim Telefonieren wäre es ja ähnlich so, bei kosten die über die Flet hinausgehen, und bei welcher finanziellen Zumutbarkeit für den Verbraucher würde dann die oberste grenze liegen/festgelegt werden?

neffetS
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[2.1.1.1.1.1] BuergerFloyd antwortet auf neffetS
13.08.2010 08:46
Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel eine automatisch angezeigte Seite im Browser oder eine automatisch zugesandte eMail, wenn man trotz Flatrate im Minutentarif surft.

Es gibt bestimmt viele, die ihre Rechnung nicht kontrollieren, weil sie zwar Onlinerechnung wegen Kostenvorteilen bestellt haben, aber damit nicht klarkommen - ich kenne selbst einige.

Und im Normalfall kommen die Kontoauszüge nach 6 Wochen per Post, wenn man sie nicht am Automaten oder online abholt.
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[2.1.1.1.1.2] 57jogi antwortet auf neffetS
13.08.2010 08:50
Andere Firmen verkaufen sowas als "Kostenairbag". Wäre m.E. sinnvoll, wenn sich jeder seinen eigenen Kostenairbag über das Kundenportal selbst einstellen könnte.

Aber 5 Monate weder die Rechnungen noch die Kontoauszüge prüfen, ist schon eine stramme Leistung. (Beides geht heute online). Im Koma gelegen nach Autounfall? Hätte ich mir als Richter mal erklären lassen ...
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[2.1.1.1.1.2.1] Telly antwortet auf 57jogi
13.08.2010 12:04
Benutzer 57jogi schrieb:
Andere Firmen verkaufen sowas als "Kostenairbag". Wäre m.E. sinnvoll, wenn sich jeder seinen eigenen Kostenairbag über das Kundenportal selbst einstellen könnte.

Du verwechsest hier scheinbar "Kostenairbag" mit "Kostendeckel" oder "Kostenbremse". Bei Erreichen des Kostenairbags kann man die entsprechenden Dienste ohne weitere Kosten weiter nutzen. Bei einer Kostenbremse werden die Kosten dadurch gedeckelt, dass man auch den Dienst nicht mehr nutzen kann.

Telly
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[2.1.1.1.1.2.2] tosho antwortet auf 57jogi
20.08.2010 02:41
Benutzer 57jogi schrieb:
Andere Firmen verkaufen sowas als "Kostenairbag". Wäre m.E. sinnvoll, wenn sich jeder seinen eigenen Kostenairbag über das Kundenportal selbst einstellen könnte.

Aber das würde gerade solche Leute doch auch schon wieder überfordern :)
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[2.1.1.1.1.3] tosho antwortet auf neffetS
20.08.2010 02:39

einmal geändert am 20.08.2010 02:43
Benutzer neffetS schrieb:
... und bei welcher finanziellen Zumutbarkeit für den Verbraucher würde dann die oberste grenze liegen/festgelegt werden?

Ich fände es schon nicht schlecht, wenn der Kunde bei, sagen wir mal 200 / Monat einen Hinweis erhält, oder sogar die Verbindung erstmal abgestellt würde. Er kann sich dann ja melden und die Sperrung wieder aufheben oder einen anderen Grenzbetrag vereinbaren.
Es gibt doch leider sehr viele Leute, die - wie soll ich sagen - doch ziemlich dumm sind, und auch die Anderen sind nicht unbedingt so technikaffin wie die Leute hier im Forum.
Wenn ich höre, daß einem Auslandsreisenden eben mal ein 5-stelliger Betrag abgebucht wird, weil ihm nicht klar war, daß sein Smartphone die ganze Zeit online war, habe ich schon den Eindruck, daß die Probvider nur auf so etwas warten, um endlich mal wieder "ne richtige Mark" zu machen.
Sie werben ja genau damit, daß es heutzutage ganz normal, ja fast Pflicht ist immer on zu sein. Da kann schon mancher böse reinfallen.

Seit ich ein Smartphone besitze habe ich einen Aldi prepaid Vertrag. Eigentlich habe ich den nur gewählt weil das meines Wissens momentan der einzige mit einer bezahlbaren Flatrate UND günstigen Minutenpreisen beim Telefonieren ist. Prepaid habe ich eigentlich immer gehasst, aber im Nachhinein bin ich ganz froh darüber. Damit bin ich wenigstens vor einem Kostengau weitestgehend sicher, und war nicht nur im Ausland, sondern auch, wenn sich irgendwann mal ein Virus auf meinem Handy breit macht und nachts lustig Premium Nummern anruft.
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[2.1.1.1.1.3.1] hafenbkl antwortet auf tosho
20.08.2010 14:20
Benutzer tosho schrieb:
... habe ich einen Aldi prepaid Vertrag. Eigentlich habe ich den nur gewählt weil das meines Wissens momentan der einzige mit einer bezahlbaren Flatrate UND günstigen Minutenpreisen beim Telefonieren ist...

Eine bezahlbare Internet-Flatrate nehme ich mal bei 15 Euro/Monat oder weniger an und einen günstigen Minutenpreis nehme ich bei 11 Cent/Minute oder weniger an.
Dann gibt es bezahlbare Flatrate UND günstige Minutenpreise beim Telefonieren, allerdings im o2-Netz, auch bei:

NetzClub 0 Euro und 11 Cent/Minute
FONIC 10 Euro und 9 Cent/Minute
VZmobil 10 Euro und 9 Cent/Minute
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[2.1.1.1.1.3.1.1] tosho antwortet auf hafenbkl
21.08.2010 00:26
Benutzer hafenbkl schrieb:
Dann gibt es bezahlbare Flatrate UND günstige Minutenpreise beim Telefonieren, allerdings im o2-Netz, auch bei:

NetzClub 0 Euro und 11 Cent/Minute
FONIC 10 Euro und 9 Cent/Minute
VZmobil 10 Euro und 9 Cent/Minute

Auch wenn's hier eigentlich Off Topic ist (das war ja nur meine Einleitung zum eigentlichen Thema):

OK streng gesehen sind auch das Flatrates, aber ich nenne es Krüppelprodukte. 10 für 200 Mb/Monat ist ja ein Witz. Wenn man's mal auf das Datenvolumen umrechnet sind diese 3 Produkte 16 mal so teuer wie meine Aldi-Flat für 15 und 5 Gb (auch, wenn ich die wohl niemals voll kriege).

Zudem bekommt eine eine Firma, die eine "GratisFlat" bewirbt (NetzClub) und diese Lüge erst in einem mikroskopisch kleinen Link aufdeckt von mir keinen Cent. Ich denke übrigens, daß das Verstecken der Nebenbedingungen haarscharf an der Illegalität lang schrammt.

Aus dem VZ-Alter bin ich schon lange raus. :)



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[2.1.1.1.1.3.1.1.1] hafenbkl antwortet auf tosho
23.08.2010 10:49
Benutzer tosho schrieb:
OK streng gesehen sind auch das Flatrates, aber ich nenne es Krüppelprodukte. 10 für 200 Mb/Monat ist ja ein Witz. Wenn man's mal auf das Datenvolumen umrechnet sind diese 3 Produkte 16 mal so teuer wie meine Aldi-Flat für 15 und 5 Gb (auch, wenn ich die wohl niemals voll kriege).

Wieso 200 MB/Monat?
Wieso 5 GB?
Du schreibst doch selber, dass das alles Flatrates und keine Volumenpakete sind.

Zudem bekommt eine eine Firma, die eine "GratisFlat" bewirbt (NetzClub) und diese Lüge erst in einem mikroskopisch kleinen Link aufdeckt von mir keinen Cent. Ich denke übrigens, daß das Verstecken der Nebenbedingungen haarscharf an der Illegalität lang schrammt.

Wieso Lüge?
Kannst du mir mal diesen "mikroskopisch kleinen Link" senden?
Ich nutze diese Flatrate von NetzClub seit Monaten und habe dafür noch keinen einzigen Cent bezahlt.

Aus dem VZ-Alter bin ich schon lange raus. :)

Was ist ein "VZ-Alter"?
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[2.1.1.1.1.3.1.1.1.1] tosho antwortet auf hafenbkl
23.08.2010 19:04
Benutzer hafenbkl schrieb:

Wieso 200 MB/Monat?
Wieso 5 GB?
Du schreibst doch selber, dass das alles Flatrates und keine Volumenpakete sind.

Ich schrieb auch "streng genommen". Surfen mit Modemtempo ist aber nicht wirklich lustig. Deswegen eben nur streng genommen, gefühlt ist 200 Mb/Monat keine Flatrate.

Zudem bekommt eine eine Firma, die eine "GratisFlat" bewirbt (NetzClub) und diese Lüge erst in einem mikroskopisch kleinen Link aufdeckt von mir keinen Cent. Ich denke übrigens, daß das Verstecken der Nebenbedingungen haarscharf an der Illegalität lang schrammt.

Wieso Lüge?
Kannst du mir mal diesen "mikroskopisch kleinen Link" senden?
Ich nutze diese Flatrate von NetzClub seit Monaten und habe dafür noch keinen einzigen Cent bezahlt.

Oops? auf dieser Seite https://www.netzclub.net/tarif.html ist unten ein winziger Link: "Rechtliche Hinweise einblenden". Dort steht unter 1.
"Bei Registrierung für den NetzClub und Aktivierung der SIM-Karte erhalten Sie für 30 Tage die Handy Internet Flat gratis..."

Weiter habe ich, ehrlich gesagt, nicht gelesen. Aber in der Tat, Du hast Recht. Wenn ich mich genügend mit irgendeiner Werbung beschäftige geht's auch weiter. Dazu ich allerdings keine Lust, denn meine Zeit ist NICHT kostenlos :)

Aus dem VZ-Alter bin ich schon lange raus. :)

Was ist ein "VZ-Alter"?

Na, das Alter, in dem man sich in den VZ-Netzwerken tummelt. Mit über 50 gehört man da wohl eher nicht mehr zu.
Mir war die Seite spontan zu quietschig, bunt und "Hey!, hier geht was!!!"
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[2.1.1.1.1.3.1.1.1.1.1] hafenbkl antwortet auf tosho
16.09.2010 14:54
Sorry für die seehr verspätete Antwort.

Benutzer tosho schrieb:
... gefühlt ist 200 Mb/Monat keine Flatrate.

???
Es sind keine 200 MB/Monat, sondern Flatrates!

... Wenn ich mich genügend mit irgendeiner Werbung beschäftige geht's auch weiter. Dazu ich allerdings keine Lust, denn meine Zeit ist NICHT kostenlos :)

Naja, dieses "genügend mit irgendeiner Werbung beschäftigen" bedeutet einmal im Monat auf einen Link klicken oder kostenlos auf eine SMS antworten. Das dauert 10 Sekunden. Dafür erhalte ich einen Gegenwert von 10 Euro. Ich habe noch nie für einen so guten Stundenlohn gearbeitet.

Na, das Alter, in dem man sich in den VZ-Netzwerken tummelt. Mit über 50 gehört man da wohl eher nicht mehr zu.
Mir war die Seite spontan zu quietschig, bunt und "Hey!, hier geht was!!!"

Du kannst diesen Tarif auch nutzen, OHNE dass du dich in den VZ-Netzwerken tummelst. Bei z.B. BILDmobil verlangt auch niemand, dass du täglich die BILD liest.
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[2.1.1.1.2] rotella antwortet auf CGa
13.08.2010 11:07

einmal geändert am 13.08.2010 11:09
Benutzer CGa schrieb:

Hier wird dem Kunden vom Gericht zugestanden, das er für die Technik die er sich zu Hause hinstellt und nicht richtig bedient nicht verantwortlich zu machen ist.

Ohne die Einzelheiten in diesem Fall zu kennen, vermute ich mal, dass die Frau Opfer des typischen Telekom-Vertragsgeschludere geworden ist.
Bei einem Umzug bekommt der Kunde neue DSL-Zugangsdaten für seinen Call&Surf-Tarif, die alten Daten werden aber nicht einfach gesperrt (was der Kunde dann ja bemerken würde) sondern sie funktionieren weiterhin, allerdings auf Basis eines Minutentarifes.
Böse Falle sowas. Die Kundin schließt ihr Gerät in der neuen Wohnung an, alles funktioniert, da denkt doch niemand das er gerade in der Telekom-Kostenfall gelandet ist.
Wenn dies bei der Frau so war, hätte ich ihr die vollen 100% zugesporochen.
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[2.1.1.1.2.1] Triple22 antwortet auf rotella
13.08.2010 14:18

einmal geändert am 13.08.2010 14:19
Benutzer rotella schrieb:


Ohne die Einzelheiten in diesem Fall zu kennen, vermute ich mal, dass die Frau Opfer des typischen
Telekom-Vertragsgeschludere geworden ist.
Bei einem Umzug bekommt der Kunde neue DSL-Zugangsdaten für seinen Call&Surf-Tarif, die alten Daten werden aber nicht einfach gesperrt (was der Kunde dann ja bemerken würde) sondern sie funktionieren weiterhin, allerdings auf Basis eines Minutentarifes.
Böse Falle sowas. Die Kundin schließt ihr Gerät in der neuen Wohnung an, alles funktioniert, da denkt doch niemand das er gerade in der Telekom-Kostenfall gelandet ist. Wenn dies bei der Frau so war, hätte ich ihr die vollen 100% zugesporochen.

Völliger Schwachsinn !
Wenn neue zugangsdaten zugesandt werden, sind die alten automatisch gesprerrt. Ruf mal bei der Telekom an und frag nach neuen Zugangsdaten, da wirste aber gleich drauf hingewiesen, das du bis zum Erhalt der neuen nicht mehr ins I-Net kannst. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung.
So wie es schon von andren hier gesagt wurde, ist es ne echt starke Leistung über 5 Monate seine Ausgaben nicht zu kontrollieren und dieses wird auch noch (teilwiese) vom Gericht unterstützt.
Sicherlich gibt es Möglichkeiten z.B. wenn die Monatsendrechnung einen bestimmten Betrag aufweist, dem Kunden eine Mitteilung über die überhöhten Kosten zu geben, damit wäre das auch kein ausspionieren, den der Rechnungsbetrag ist dem Unternehmen auf jedenfall bekannt.
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[2.1.1.1.2.1.1] rotella antwortet auf Triple22
13.08.2010 17:29
Benutzer Triple22 schrieb:

Völliger Schwachsinn ! Wenn neue zugangsdaten zugesandt werden, sind die alten automatisch gesprerrt.

Meine Güte, informier dir mal bevor du hier schreibst! Ein ähnlicher Fall war erst vor wenigen Monaten groß in der Presse. Auch in der ct wurde der Fall durchleuchtet.
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[2.1.1.1.2.1.2] rotella antwortet auf Triple22
13.08.2010 21:04
Benutzer Triple22 schrieb:

Völliger Schwachsinn !

So, und bevor du nächstes Mal wieder deine Unwahrheiten hier ins Forum rotzt und andere User beleidigst, schau dir mal lieber den damaligen Fall an, bei ct-TV:
http://www.heise.de/ct-tv/artikel/Video-Teurer-Umzug-1026246.html
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[2.1.1.1.3] Magentaschrott antwortet auf CGa
13.08.2010 13:47
Benutzer CGa schrieb:
Benutzer marius1977 schrieb:
Benutzer neffetS schrieb:
erfolgt nicht nach 24h eine Zwangstrennung ? oder ist das mittlerweile Geschichte?
Doch, aber der Router wählt sich doch dann sofort wieder ein.

Sehr komisch.

Hier wird dem Kunden vom Gericht zugestanden, das er für die Technik die er sich zu Hause hinstellt und nicht richtig bedient nicht verantwortlich zu machen ist. Und in einem anderem bekannten Urteil wurde man ja verdonnert sein WLAN abzusichern. Verkehrte Welt.

Und die Verpflichtung seine Rechnung und Kontoauszüge zu prüfen hat mal nun wohl auch nicht mehr.

BTW: Andersrum wird ein Schuh draus. Wäre es rausgekommen das die Telekom die Rechnungen und das Nutzerverhalten ihrer Kunden ausspioniert und auswertet wäre der nächste Datenschutzskandal da, und jetzt soll sie die Rechnungen ihrer Kunden sogar auswerten und den Kunden sagen, hey schau dir mal deine Rechnung an, stimmt das alles so? Willst du das so haben?
Verkehrte Welt.

cu ChrisX

Naja, den Unternehmen fällt es schon auf, wenn es plötzlich zu einer Kostenexplosion kommt. Bei o2 wird dann zum Beispiel die SIM-Karte vorübergehend gesperrt und der Anschlussinhaber darüber informiert. Meistens kommt o2 den Leuten dann auch freiwillig entgegen und erlässt einen Teil der Kosten.
Das ganze geht sicherlich ohne Datenskandal und Schnüffelei ab.

Für den Rosa Riesen hingegen ist es wieder mal typisch, einfach zu kassieren und das hundertfache des regulären Flatratepreises zu verlangen. Wahrscheinlich ist der Router, der die Kosten verursacht hat auch noch von der Telekom. Von daher ist das Urteil absolut O.K.

Eine Mitschuld der Frau ist natürlich auch nicht ganz abzustreiten, da man schon gelegentlich mal einen Blick auf den Kontoauszug und die Rechnung werfen sollte.
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[2.1.1.1.3.1] kappa antwortet auf Magentaschrott
16.08.2010 10:45
Die Kundin hat keine Flat genutzt und keine neuen oder falschen Zugangsdaten bekommen, sondern einen Call&Surf Basic 4.2 beauftragt. Hier wird die Internetnutzung minutenweise abgerechnet, worauf in der Auftragsbestätigung hingewiesen wird. Zusätzlich steht in der Bedienungsanleitung des Router, sofern er von der Telekom ist, dass die Standardeinstellung Dauerbetrieb ist, was Kosten verursachen kann.
Man hätte sich allso nur die Mühe machen müssen entweder die Auftragsbestätigung, die Anleitung des Router, die monatliche Rechnung, oder die Kontoauszüge durchzulesen.
Insofern kann eine Mitschuld hier nicht von der Hand gewiesen werden. Richtig ist, dass es seitens der Telekom eine Warnung hätte geben können, wie sie ja bei der missbräuchlicehn Telefonie-Nutzung üblich ist.
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[2.1.1.1.3.1.1] Beschder antwortet auf kappa
16.08.2010 10:51
Benutzer kappa schrieb:

Insofern kann eine Mitschuld hier nicht von der Hand gewiesen werden. Richtig ist, dass es seitens der Telekom eine Warnung hätte geben können, wie sie ja bei der missbräuchlicehn Telefonie-Nutzung üblich ist.

ist alles richtig, nur die entstandenen kosten sind sehr hoch gewesen und sind meiner meinung nach unbegründet. ein kostendeckel wäre hier schon mehr als angebracht, in etwa beim doppelten preis einer flat (sonst würde ja keiner mehr eine flat buchen).

gruss
beschder
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[2.1.1.1.3.1.1.1] tokiox antwortet auf Beschder
22.08.2010 10:50
Benutzer Beschder schrieb:
Benutzer kappa schrieb:

Insofern kann eine Mitschuld hier nicht von der Hand gewiesen werden. Richtig ist, dass es seitens der Telekom eine Warnung hätte geben können, wie sie ja bei der missbräuchlicehn Telefonie-Nutzung üblich ist.

ist alles richtig, nur die entstandenen kosten sind sehr hoch gewesen und sind meiner meinung nach unbegründet. ein kostendeckel wäre hier schon mehr als angebracht, in etwa beim doppelten preis einer flat (sonst würde ja keiner mehr eine flat buchen).

gruss
beschder

Dies hat ja nun ein Ende, ab dem 01.09.2010 gibt es den Tarif Call & Surf Basic 4.2 ja nicht mehr, nur noch Internetflat mit oder ohne Telefonflat.

MfG

tokiox