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Klassisches Pishing: Wie doof muss man sein?


06.02.2013 12:48 - Gestartet von skycab
einmal geändert am 06.02.2013 13:49
Jetzt mal ernsthaft.

Wenn ich irgendwo online sensible Daten eingeben soll bin ich ja schon immer dermaßen vorsichtig und wenn ich kein hundertprozentiges Vertrauen habe dass alles korrekt ist lass ich es eben.

Jede Bank weist darauf hin dass sie niemals Emails verschickt um die Karte zu entsperren, etc. Hier sollte man sofort wissen das was nicht stimmt. Wie kann das trotzdem weiterhin so gut funktionieren?

Für ganz hilflose Leute bestehen ja auch die klassichen Wege offen seine Bankgeschäfte abzuwickeln - vollkommen offline und damit wesentlich weniger anfällig.
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[1] fe rnwe h antwortet auf skycab
07.02.2013 16:04
Nun, ich glaube, dass der gemeine User bestimmt z.B. von einer innovativen Reisebuchungs-Schnäppchenseite zu überzeugen wäre,
für z.B. angeblich 50% Rabatt (auf z.B. eine nie stattfindenden aber billigen Reise) seine ATM PIN einzugeben.
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[1.1] mikiscom antwortet auf fe rnwe h
08.02.2013 15:33
Benutzer fe rnwe h schrieb:
Nun, ich glaube, dass der gemeine User bestimmt z.B. von einer innovativen Reisebuchungs-Schnäppchenseite zu überzeugen wäre, für z.B. angeblich 50% Rabatt (auf z.B. eine nie stattfindenden aber billigen Reise) seine ATM PIN einzugeben.

Es gibt ja schon "Sofortüberweisung". Angeblich sicher, aber ich würde NIE einem Unternehmen meine Zugangsdaten zum Onlinebanking geben damit die dann "treuhändisch" die Überweisung an einen Onlinehändler vornehmen.
Schon allein weil die dann bis zur nächsten PIN-Änderung schön sehen können was sich auf meinen Konto so tut und getan hat.

Verdächtigerweise hatten die sogar als Bedingung für eine Händlerzusammenarbeit drin stehen, dass die Händler diesen Zahlungsweg nicht als benachteiligt / unsicher darstellen dürfen.