Benutzer mobilejunkie schrieb:
6 Monate Vertragslaufzeit war klar beschreiben, richtig. Doch sagte Teltarif damals auch dass dann eine monatliche Verlängerung sehr wahrscheinlich ist!
Genau das hat DEBITEL nie gesagt. Sie haben lediglich gesagt, dass der Vertrag sich automatisch um je einen Monat verlängert, wenn nicht eine der Vertragsparteien vorher kündigt. Von "hoher Wahrscheinlichkeit" war nie die Rede. Das hast Du vielleicht für dich so gesehen oder interpretiert - aber so eine Aussage gibt es nicht!
@mobilfunkuser:
Erzähl' mir nix. Du hast die dir (und auch mir) zugegangene erhaltene E-Mail wörtlich zitiert: "Bitte beachten Sie, dass wir Ihre Karte zum vorgenannten Datum kündigen und ... abschalten WERDEN."
Das ist ein Zitat aus DEINEM Posting vom 29.02., 20.35 Uhr.
Alles, was ich aus deinem von mir zitierten Zitat gestrichen habe, war der Deaktivierungstermin. Und da steht ausdrücklich "kündigen und ... abschalten WERDEN."
Warum die Portierung von Debitel abgelehnt wurde, lässt sich hier nachlesen:
https://www.teltarif.de/frei-sprechen/...Dort wird auch explizit bestätigt, dass Debitel bis jetzt noch NICHT gekündigt hat - schon gar nicht mit der von dir zitierten E-Mail.
Es sei denn, dein zweites Zitat stammt aus einer anderen E-Mail, die ich bisher noch nicht bekommen habe und die Du hier bisher noch nicht angeführt hast. :)
Und selbst, wenn der "gemeine Kunde" die Absichten von Debitel nicht so deutlich gesehen hat, ist jedem Kunden klar, dass ein Vertrag üblicherweise nach Ablauf der MVLZ von BEIDEN Seiten gekündigt werden kann. Die Kunden dürfen kündigen, wenn ein anderer Anbieter günstiger ist - und der Anbieter darf kündigen, wenn die Fortführung des Vertrages für ihn nicht lukrativ ist, was hier offensichtlich der Fall ist.
Dass man die Gelegenheit nutzt, die Kunden auf die Möglichkeit des Abschlusses eines für den Anbieter lukrativeren Vertrages hinzuweisen, ist legitim. Der Kunde MUSS ja nicht abschliessen - auch wenn das im Thread-Titel hier behauptet wird.
Ach ja: Wer (dummerweise) schon umgestellt hat, dürfte wahrscheinlich ein Widerrufs-Recht haben.
Das Kind liegt also noch nicht im Brunnen. ;)
Ich für meinen Teil habe mir bei Vertragsabschluss damals in Erwartung des "Worst Case" die Abschlusskosten auf die Grundgebühr über die MVLZ umgerechnet und kam dabei auf rund 6,30 Euro / Monat. Selbst damit rechnete sich der Vertrag damals im Vergleich zu Callmobile für 14 Cent / Min. ab der 70. Minute für mich - also habe ich abgeschlossen. Aber da sich die Marktbedingungen mittlerweile geändert haben und die Discounter-Preise im Vergleich zu "damals" (das ist gerade mal 7 Monate her!) nochmal um 5 Cent / Minute gefallen sind, bin ich nicht besonders traurig, dass der Vertrag jetzt gekündigt wird. Heute würde sich der Crash5 zu diesen Bedingungen für mich nicht mehr wirklich rechnen, denn bei 5 Euro Grundgebühr müsste ich schon mehr als ca. 130 Minuten / Monat in "Fremdnetze" (also zu Nicht-CallMobile-Nutzern) telefonieren, was bei mir so gut wie nie vorkommt.
Gruss vom Schlaufuchs. ;)