Frei Sprechen
24.07.2008 16:03

„Kuh...Er ...ähhh... Kot“??? Aso, „QR-Code“^^

Der bisher recht unbekannte und doch so einfache Weg zu Informationen.
teltarif.de Leser TK-Diva schreibt:
„Kuh...Er ...ähhh... Kot“??? Achso, „QR-Code“^^

Ja, ganz richtig, QR-Code. Bloß... WAS IST DAS??? Also, QR steht in diesem Falle für Quick Response und steht somit für „schnelle Antwort“. Ein „Code“, wers nich weiß, ist laut Kommunikationswissenschaft eine Sprache. Eine „Schnelle-Antwort-Sprache“ also... Aha...

Ok, also QR-Codes kennen vielleicht manche von Euch von den Bahntickets, die man online buchen und anschließend ausdrucken kann. Da ist doch oben in der Ecke so ein nettes Labyrinth aus schwarzer Farbe, die vom Schaffner, entschuldigung, „Zugbegleiter“ gescannt werden... Sieht aus wie Ameisenfussball unterm Mikroskop aber in schlechter Auflösung ;o) Man findet diese Codes auch auf FedEX-Paketen. Für solche, die nicht Online-Kunde der DB sind und auch noch nie Pakete aus den Staaten empfangen haben, Ihr könnt ja auch mal QR-Code bei Google eingeben und Euch ein Bild zeigen lassen... Oder Ihr klickt hier. Hätte ich den entsprechenden QR-Code und Ihr die entsprechende Software auf Eurem Handy, könntet Ihr auch den Code fotografieren und würdet direkt auf den Artikel geleitet werden... Doch, doch!!! Dafür sind die Dinger nämlich gut.

Das Ganze nennt sich Mobile Tagging und ist Teil des Mobile Marketings. Dieses beschäftigt sich nämlich sich mit der Vermarktung der Internetnutzung via Handy. Das Thema Web auf dem Handy wird so allmählich immer größer und bekannter. Einige bedienen sich schon der Möglichkeit von unterwegs im Net zu surfen. Andere wiederum nicht, weil sie Angst vor hohen Kosten haben, diese werden aber auch immer bezahlbarer, oder weil sie kein webfähiges Handy haben. Aber das will ich hier gar nicht thematisieren. Vielleicht will das ja ein anderer Frei Sprechender mal übernehmen. Ich aber will jetzt über diese, wie ich finde, eigentlich total genialen QR-Codes sprechen.

Beispielsweise sehe ich ein Plakat einer lokalen Zeitung, das über eine regionale Kulturveranstaltung brieft. Auf gut erreichbarer Armhöhe befindet sich ein QR-Code. Und weil ich neulich zufällig über einen Blogeintrag gestolpert war, der mich dazu veranlasste hatte eine kostenlose Software für das Erkennen der Codes auf meinem Handy zu installieren, schieße ich schnell ein Foto und werde sofort auf die entsprechende Seite geleitet. Dort erhalte ich weitaus mehr Informationen, als Sie auf drei dieser Plakate gepasst hätten. Das Plakat wäre mir bestimmt nicht aufgefallen, wenn ich nicht den QR-Code gesehn hätte.

Seitdem erst fallen mir diese Codes auf, die aber scheinbar noch relativ selten in Deutschland sind. In Japan sind die Dinger aber schon Tagesgeschäft. Bin mal wirklich gespannt, wie schnell sie sich verbreiten bzw. ob die noch intensiver eingesetzt werden.

Hat hier iwer noch Plan von den Codes oder bin ich die Erste, die sich damit beschäftigt hat...

Oder kennt ihr sogar bessere Software Alternativen?

Hab mich schon überall ein bisschen schlau gemacht, aber würd mich freuen, wenn ihr mir noch mehr dazu erzählen könntet... VERY INTERESTING!!!

In diesem Sinne,

TK-Diva

einmal geändert am 24.07.2008 16:33
Kommentare zum Thema (2)
Menü
merker antwortet
24.07.2008 16:56
Mich würde auch mal interessieren, ob das in Deutschland schon einmal jemand genutzt hat. Die "Welt" hat ja diese QR-Codes in ihrer Welt-Kompakt. Oder gibts die da nicht mehr, hab schon lange keine mehr in der Hand gehabt. Auch sonst fallen mir aber immer mal wieder Codes ins Auge. Selber nutzen war bisher nicht drin, mein Handy hat keine Kamera.

Also wer von euch nutzt die Dinger?
Menü
PeterOZ antwortet auf merker
25.07.2008 17:24
Also die "Selbstmach Briefmarken" von Stampit sehen auch so aus.

cu