Abschied

Mobilfunk-Marke Frischfunk verschwindet

otelo wird die Kunden von Frischfunk übernehmen, da es die Mobilfunk-Marke im Vodafone-Netz nicht mehr geben wird. Wir zeigen, was sich für die Kunden beim Wechsel zu otelo verändert.
Von Marleen Frontzeck-Hornke

otelo übernimmt die Kunden von Frischfunk otelo übernimmt die Kunden von Frischfunk
Bild: Frischfunk, otelo, Montage: teltarif.de
Die Mobilfunk-Marke Frischfunk verschwindet vom Markt. Die Bestandskunden werden künftig unter otelo geführt, wie das Unternehmen mitteilt. Die bestehende Rufnummer kann behalten werden und es wird weiterhin im Mobilfunknetz von Vodafone telefoniert.

Laut otelo sollen die Vertrags­konditionen und die Vertrags­laufzeit bei Frischfunk beim Wechsel zu otelo unberührt bleiben. Frischfunk-Kunden werden dann zum 1. Februar 2016 auf einen identischen otelo-Tarif umgestellt. Außerdem wird den betroffenen Kunden eine neue SIM-Karte von otelo zugeschickt, die dann ab sofort einsatzbereit sein wird. Die Mobilfunk­rechnung erhalten ehemalige Frischfunk-Kunden dann ab dem Wechselzeitpunkt von otelo.

Infos zu den Portierungsgebühren

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Bild: Frischfunk, otelo, Montage: teltarif.de
Weiterhin gibt otelo noch weitere wichtige Hinweise im Rahmen der Umstellung mit: "Die anfallenden Portierungs­gebühren auf Ihrer nächsten Frischfunk-Rechnung werden Ihnen auf Ihrer ersten otelo-Rechnung gutgeschrieben. Die nächste Frischfunk-Rechnung erhalten Sie per Post. Die vorherigen Frischfunk-Rechnungen stehen Ihnen nur noch bis zum 17.01.2016 in Ihrem Frischfunk-Portal zum Download bereit."

Frischfunk-Kunden können sich bei Fragen kostenlos an den Kunden-Service unter der 0800 5051845 wenden. Die Betreuer sind täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Bislang ist noch die Webseite frischfunk.de erreichbar. Auf dieser ist keinerlei Hinweis zu finden, dass der Mobilfunk-Anbieter verschwindet.

Die Marke Frischfunk ist noch nicht sehr lange auf dem Mark gewesen. Erst im November 2014 war der Mobilfunk-Anbieter im Vodafone-Netz mit zwei Smartphone-Tarifen gestartet. Frischfunk wollte nicht durch billige Preise, sondern durch seinen Kunden-Service punkten. Mehr dazu erfahren Sie in einem separaten Artikel.