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Angebot an HSPA-fähigen Geräten wächst rasant

Auch schon HSPA+-fähige Hardware auf dem Markt
Von Ralf Trautmann

Das Internet auch unterwegs nutzen - diesen Wunsch hegen mehr und mehr Online-Nutzer. Doch Spaß macht das nur bei akzeptablen Surfgeschwindigkeiten, und entsprechend stellen sich die Hersteller bei ihren Endgeräten, hauptsächlich sowohl für Surfen am Laptop als auch für den Internet-Zugang von Handys bzw. Smartphones aus, auf hohe Down- und Upstream-Raten ein: Wie die Global mobile Suppliers Association (GSA) jetzt mitteilt, sind insgesamt 1 605 HSDPA-Geräte von 183 Herstellern weltweit angekündigt oder herausgebracht worden, davon kamen alleine im vergangenen Jahr 881 HSDPA-Geräte auf den Markt. Die Hersteller-Zahl wuchs von 115 auf die besagten 183 Unternehmen.

Der Markt bietet dabei jetzt 662 HSDPA-fähige Handys. 336 Laptops bringen von Haus mittlerweile von Haus aus HSDPA-Unterstützung mit, übrigens mehr als drei Mal so viele wie vor einem Jahr. Zudem sind 230 USB-Modems, 162 PC-Datenkarten und viele weitere Geräte mit HSDPA-Unterstützung verfügbar, bis hin zu sechs entsprechenden Kameras.

Ohne die Notebooks mitzurechnen, bietet die Hälfte aller Geräte dabei Downloads mit bis zu 7,2 MBit/s oder mehr, inklusive 8 HSPA+-fähiger Modelle, die schon ein Downstream von bis zu 21 MBit/s unterstützen.

Auch in die andere Richtung wirds schneller: Die Zahl HSUPA-fähiger Geräte, also jener mit Upload-Turbo, hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf jetzt 305 rund vervierfacht, teilt die GSA mit. Mehr als ein Drittel bietet dabei einen Upload mit bis zu 5,8 MBit/s.