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PC-Markt: Wachstumsschub dank Eee PC & Co.

Von Johannes Haupt

Günstige Kleinrechner wie der Eee PC verhelfen dem eigentlich schon gesättigten PC-Markt in Deutschland zu neuen Impulsen. Wie das Online-Magazin golem unter Berufung auf eine Gartner-Studie meldet, wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres 2,9 Millionen PCs verkauft - 17% mehr als im Vorjahreszeitraum. Mehr als die Hälfte der abgesetzten Geräte waren Laptops (57%).

Während die Desktop PC Verkaufszahlen sogar leicht abnahmen, konnte der Notebook-Absatz im Vergleich zu 2007 um 40% zulegen. Einen Grund sieht eine Sprecherin des Gartner Instituts im Release des Eee PC.

Gerade der asiatische wurde vielfach von Anwendern gekauft, die bereits über Heimrechner plus Laptop verfügen und vermutlich keine alternative Investition getätigt hätten. Das macht UMPCs auch für andere Hersteller interessant, die sich auf diesem Weg ein zusätzliches Umsatzwachstum versprechen.

Von den Top 5 der in Deutschland absatzstärksten Laptop-Hersteller (in dieser Reihenfolge Fujitsu Siemens, HP, Acer, Dell und Medion) hat nur der Marktführer noch keinen ultramobilen Computer für kleines Geld angekündigt.

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