Ausgepackt

Blackberry DTEK50 im Hands-On-Test

Das DTEK50 ist das erste Android-Smart­phone, bei dem Black­berry komplett auf Full­touch-Bedie­nung setzt. Wir haben das Gerät ausge­packt, in Betrieb genommen und erste Erfah­rungen mit dem Boliden gesam­melt, der vor allem eine hohe Sicher­heit bieten soll.
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Erstes Fazit: Span­nendes Gerät für Full­touch-Fans

Das Black­berry DTEK50 ist inso­fern kein typi­sches Black­berry, weil dem Hand­held eine Hard­ware-Tastatur fehlt. Dafür ist das virtu­elle Black­berry Keyboard vorin­stal­liert, auf dem die Text­eingabe nach kurzer Einge­wöhnung selbst einge­fleischten Tastatur-Fans gut gelingt. Das Betriebs­system weist im prak­tischen Betrieb hier und da kurze Hänger auf, läuft aber flüs­siger als die Firm­ware des doppelt so teuren Black­berry Priv.

BlackBerry DTEK50

Die Mobil­funk-Schnitt­stelle ist fit für alle in Deutsch­land übli­chen LTE-Frequenzen. Dazu lässt sich der Internet-Zugang auch über WLAN herstellen. Die Sprach­qualität bei Tele­fonaten konnte im Test nicht ganz über­zeugen. Die Darstel­lung von Apps, Fotos und Videos auf dem Touch­screen ist gut und der Black­berry Hub hinter­lässt eben­falls einen guten ersten Eindruck.

Für Android-Smart­phones von Black­berry spre­chen nicht zuletzt auch die Sicher­heits-Features, die der Hersteller mitlie­fert. Dazu hat das Unter­nehmen zuletzt Sicher­heits­lücken sogar schneller als Google selbst geschlossen. In Deutsch­land kostet das Gerät zum Start 339 Euro. In einigen Monaten sollte es erste Ange­bote für knapp unter 300 Euro geben. Spätes­tens dann stimmt das Preis-/Leis­tungs­verhältnis in jedem Fall.

teltarif.de im Chrome-Browser auf dem Blackberry DTEK50
vorheriges nächstes 10/10 – Foto: teltarif.de
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