Liebe Leserinnen und Leser,
wer unterwegs auf dem Smartphone viel Musik hört oder Filme und Serien schaut, mochte sie: Die Zero-Rating-Optionen "Telekom StreamOn" und "Vodafone Pass", bei denen das Datenvolumen zahlreicher Dienste nicht angerechnet wurde. Doch weil sie gegen die Netzneutralität verstoßen, hat die Bundesnetzagentur die Streaming-Optionen nun endgültig verboten - auch für Bestandskunden. Aber was kommt als Ersatz dafür? Ob die Telekom und Vodafone es schaffen werden, über ihren Schatten zu springen und wie o2 bezahlbare unlimitierte mobile Datenflats anzubieten, diskutieren wir im Broadcast-Teil dieses Newsletters.
Für eine Beratung rufen viele Kunden lieber bei der Hotline des Handy-Providers an statt sich ins Online-Kundencenter einzuloggen oder in einen Shop zu gehen. Für congstar-Kunden kommt hierfür bald eine neue Hürde: Offenbar war congstar sich nicht immer so ganz sicher, wer da gerade anruft und eine Vertragsänderung möchte. Darum müssen sich congstar-Kunden bald mit einer speziellen PIN legitimieren - und das bei allen Kundenanfragen. Wie das funktioniert, erläutern wir im Abschnitt Mobilfunk.
In der Anfangszeit des Pay-TV lebten Dienste wie Sky davon, dass externe Sendeanstalten ihnen - außer Filme und Sport - weitere hochwertige Inhalte zur Verfügung stellten, für die die Kunden auch gerne Geld bezahlen. Doch darauf hat Sky offenbar immer weniger Lust und wirft einen externen Sender nach dem anderen aus seinem Dienst. Ob Sky dazu auch seine Zuschauer befragt hat? Immerhin sind die Sender woanders weiter zu sehen. Welche Sender es aktuell getroffen hat, verraten wir ebenfalls im Broadcast-Teil unseres Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Das Beratungsunternehmen Simon Kucher hat Mobilfunkkunden ausführlich befragt. Jeder fünfte Mobilfunknutzer nutzt bereits Verträge ohne Datenlimit. Zukünftig wollen mehr als 40 Prozent der Kunden einen solchen Tarif wählen. Das Ergebnis ist einleuchtend und eigentlich nicht überraschend: Mobilfunk-Anbieter sehen sich mit einem Preiskampf konfrontiert, neue Bezahlmodelle müssen her. Und 63 Prozent der Kunden ist bewusst, dass ihre Vertragslaufzeit abgelaufen ist - und sie jederzeit den Anbieter wechseln könnten.
Der Ausbau der deutschen Mobilfunknetze geht weiter. Auch in den vergangenen Tagen haben Telekom, Vodafone und Telefónica über weitere Aufrüstungen bestehender Basisstationen und den Aufbau neuer Sendeanlagen informiert. Regelmäßig geben wir bei teltarif.de einen aktuellen Überblick über die Ausbau-Projekte der drei Netzbetreiber in allen deutschen Bundesländern.
Eine Frage zum Handy-Tarif, ein falscher Posten auf der Rechnung, der Wunsch zum Tarifwechsel: In zahlreichen Fällen greifen Handy-Kunden zum Telefon und rufen die Hotline ihres Providers an. Doch wie kann der Kundenbetreuer wirklich sicher sein, mit dem richtigen Kunden zu sprechen? Um Verwechslungen auszuschließen, führt congstar bald eine verpflichtende Legitimations-PIN ein. Ohne die passiert nichts mehr.
Vodafone stellt seine Smartphone-Tarife neu auf. Zum 1. Juni löst der in Düsseldorf beheimatete Telekommunikationskonzern die bisherigen Red- und Young-Verträge durch die Tariffamilien GigaMobil und GigaMobil Young ab. An den monatlichen Grundgebühren ändert sich nichts, und in allen Tarifen ist wie bisher eine Allnet-Flatrate für Telefonate und den SMS-Versand enthalten. Kunden bekommen in den neuen Tarifen mehr Datenvolumen als bisher.
Alle Meldungen von teltarif.de
In die Schweiz oder ins Grenzgebiet zu reisen kann teuer werden, denn in der Schweiz gilt das kostenlose EU-Roaming nicht! Das müssen Sie beachten. |
Wenn Glasfaser verlegt wird, sieht man vor allem Bauarbeiter am Werk. Doch damit Highspeed überhaupt ankommt, ist eine filigrane Technik gefragt: Das Spleißen. Bei Hitze im Sommer, Kälte im Winter oder schlechten Lichtverhältnisse im Keller wird gespleißt, das heißt, die Enden zweier Glasfasern werden zusammengefügt. Dabei ist Sorgfalt oberstes Gebot, denn die Verbindung muss dauerhaft halten und bruchfest sein. Kleinste Störungen können das Datensignal verlangsamen. Ohne Monteure, die Glasfaser spleißen, wären die Glasfaser-Ausbauprojekte sinnlos.
Als WhatsApp die seit Jahren geplante Multi-Geräte-Unterstützung eingeführt hat, gab es bei einigen Interessenten lange Gesichter. Die erhoffte Möglichkeit, einen WhatsApp-Account auf mehreren Smartphones zu nutzen, wurde nicht eingeführt. Auch Tablet-Apps des beliebten Messengers sind nach wie vor nicht verfügbar. Einzig die Verknüpfung mit WhatsApp Desktop und WhatsApp Web wurde verbessert. WhatsApp arbeitet aber nun an einer echten Möglichkeit, den Messenger-Account auf einem zweiten Smartphone zu nutzen.
Alle Meldungen von teltarif.de
Es gibt nicht nur Chrome und Edge: Entdecken Sie in unserer Übersicht alternative Internet-Browser mit mehr Funktionen. |
Wenn Sie viel mit dem Smartphone fotografieren, sollte die Kamera zu Ihren Motiv-Vorlieben passen. Nicht jedes Handy eignet sich gleichermaßen für jede Szenerie. So gibt es beispielsweise Mobilgeräte, die hervorragend bewegte Motive wie Kinder und Tiere einfangen, aber hinsichtlich weit entfernter Objekte das Nachsehen haben. Wiederum haben manche Smartphones Vorteile bei Porträts, während andere beeindruckende Landschafts- und Architekturaufnahmen oder Selfies ermöglichen. Jeder Nutzer hat bestimmte Favoriten bei der Motivjagd. Wir verraten Ihnen, welches Handy zu Ihren Fotografie-Bedürfnissen passt und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Die Displaygläser inklusive Rahmen und Aussparungen des iPhone 14 sind durchgesickert. Somit gibt es einen authentischen Blick auf das Design der nahenden iOS-Smartphones. Die zweigleisige Designsprache, welche zuvor aufgetauchte Renderbilder veranschaulichen, wird bestätigt. Für die günstigeren Telefone iPhone 14 und iPhone 14 Max greift der Hersteller auf die bekannte Notch zurück. Wer sich für eines der gehobenen Modelle iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max entscheidet, profitiert von einem filigranen, pillenförmigen Punch-Hole nebst kleinem Kamera-Loch.
Alle Meldungen von teltarif.de
Fotos vom Android-Smartphone auf den Computer übertragen: Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt. |
Die Zero-Rating-Optionen Telekom StreamOn und Vodafone Pass stehen vor dem endgültigen Aus. Wie die Bundesnetzagentur mitteilte, hat sie der Deutschen Telekom und Vodafone die Vermarktung der Angebote untersagt. Der EuGH hatte bereits im September entschieden, dass sich die Optionen von Telekom und Vodafone nicht mit dem Grundsatz der Gleichbehandlung des Datenverkehrs vereinbaren lassen. Auch Bestandskunden-Verträge müssen beendet werden.
Der Regulierer argumentiert, dass StreamOn und Vodafone Pass gegen das Gebot der Netzneutralität verstoßen, weil sie den Datenverkehr nicht gleich behandeln. Die Deutsche Telekom fügt sich der Anordnung und hat die Einstellung ihrer StreamOn-Optionen bestätigt. Einen Termin nannte der Konzern aber noch nicht. Auch der Vodafone Pass wird vorzeitig eingestellt.
Ein interessantes Detail: Die Bundesnetzagentur erhofft sich "bessere" Mobilfunk-Tarife, nachdem sie Dienste wie StreamOn verboten hat. Eine Möglichkeit wäre die Abschaffung der "harten" Daten-Drossel. Bis jetzt deutet noch nichts darauf hin, dass die Telekom und Vodafone nach der Anordnung dem Beispiel von o2 folgen und bezahlbare Smartphone-Tarife mit völlig unlimitiertem Datenvolumen zwischen 30 und 40 Euro anbieten werden. Ob das passieren wird, diskutieren wir in unserem Editorial zum Aus von Zero-Rating.
Dass sich Sky nach und nach von Fremdanbietern trennt, ist nichts Neues. Programme wie AXN, Sport1 US, Goldstar TV oder Fox sind schon lange nicht mehr auf der Plattform zu sehen. Jetzt hat der Pay-TV-Anbieter offiziell diverse Branchengerüchte bestätigt, wonach zwei weitere Partnersender die Plattform verlassen. Nun trifft es Kinowelt TV und Stingray Classica. Ab Mai 2022 sind beide Sender nicht mehr bei Sky zu sehen.
Das terrestrische Digitalradio DAB+ ist ein Erfolgsmodell. Die Sendernetze werden immer weiter ausgebaut, und in den Haushalten stehen immer mehr passende Empfangsgeräte. Doch nicht immer ist der DAB+-Empfang zufriedenstellend - das muss nicht immer am Netzausbau liegen. Wir sprechen in der aktuellen Folge unseres Podcasts "Strippenzieher und Tarifdschungel" mit unserem Multimedia-Experten Michael Fuhr darüber, woran es liegen kann, dass der DAB+-Empfang nicht immer optimal ist.
Alle Meldungen von teltarif.de
Strippenzieher und Tarifdschungel: Die Redaktion bespricht wichtige Themen rund um Netze, Tarife, Geräte und Regulierung im Podcast - hören Sie rein! |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
|
Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01078 | 01078 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 04.05.2022 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,49 Cent pro Minute. Bis zum 30. September garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 3,5 Cent pro Minute für Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende Juni einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
Alle Meldungen von teltarif.de
Telefonieren ins Ausland funktioniert nur, wenn Sie die korrekte Auslands-Vorwahl kennen. Wir haben alle Länder-Vorwahlnummern der Welt in einer Übersicht. |
Dieser Newsletter wurde von teltarif.de erstellt. Gerne können Sie ihn an Ihre Freunde weiterschicken oder - unter Quellenangabe - einmalig ganz oder auszugsweise in anderen Medien publizieren. Bei Fragen, Anmerkungen oder Kritik freuen wir uns über Ihre Mail an newsletter@teltarif.de. In der Newsletter-Verwaltung können Sie den Status Ihres Abonnements einsehen, Ihre Mail-Adresse ändern oder den Newsletter abbestellen bzw. die Zustellung für eine Zeit lang pausieren lassen.
Geben Sie hierzu Ihre E-Mail-Adresse in das Formular zur Abfrage des Abostatus ein. Sie erhalten als Antwort Ihre Statusseite, auf der Sie unter den Link 'Benutzerdaten ändern' alles weitere einstellen können, wie Ihre E-Mail-Adresse oder den Abo-Typ.
Ihre Themenwünsche:
Vermissen Sie ein bestimmtes Thema bei teltarif.de? Wenn ja, freuen wir uns auf Ihre Vorschläge. Senden Sie uns eine E-Mail an redaktion@teltarif.de!
Impressum/Herausgeber:
teltarif.de Onlineverlag GmbH, Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin
Telefon: 030/453 081-400 (keine Tarifauskünfte!)
Eingetragen beim AG Berlin-Charlottenburg, HRB 116648
Umsatzsteuer-ID: DE262802064
Geschäftsführer: Kai Petzke
V.i.S.d.P.: Kai Petzke, Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin
Bei Interesse an einer Werbeeinblendung im Newsletter richten Sie bitte Ihre Anfrage per E-Mail an marketing@teltarif.de. Oder rufen Sie uns an unter 0551/517 57 10. Haben Sie Ideen oder Hinweise zu unseren Themen und möchten mit der Redaktion von teltarif.de Kontakt aufnehmen, freuen wir uns über eine E-Mail an newsletter@teltarif.de.