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"Spiegel": Telekom will T-Online-Portal loswerden

Die Telekom plant offenbar, das Portal T-Online zu verkaufen. Medienberichten zufolge sucht der Konzern schon eifrig nach einem Käufer. Wir berichten über die möglichen Käufer und den geplanten Zeitrahmen.
Von dpa / Hans-Georg Kluge

T-Online steht zum Verkauf. T-Online steht zum Verkauf.
Bild: dpa
Die Deutsche Telekom treibt nach Informationen des "Spiegel" den Verkauf ihres Internetportals T-Online voran. Der Konzern habe die Großbank BNP Paribas in Frankfurt mit der Suche nach einem Käufer beauftragt, berichtete das Nachrichtenmagazin.

T-Online steht zum Verkauf. T-Online steht zum Verkauf.
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Die Bank habe bereits einen etwa 30-seitigen Verkaufsprospekt erstellt, der an knapp zehn Interessenten verschickt werden solle. Außerdem habe die Telekom eine Bewertung ihrer Internettochter und des dazugehörigen Onlinevermarkters Interactive Media anfertigen lassen. Das rund 150 Seiten starke Dokument werde den Bietern in einem sogenannten Datenraum zur Verfügung gestellt.

Bis zum Frühsommer solle nach den Plänen der Telekom eine Entscheidung fallen, berichtete das Magazin weiter. Bereits im Dezember hatte es erste Berichte über Verkaufsgespräche gegeben. Als einer der möglichen Interessenten gilt der Medienkonzern Axel Springer.

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