Headset

Apple Vision Pro kommt nach der WWDC nach Deutschland

Apple schult Store-Mitar­beiter unter anderem aus Deutsch­land für den Verkauf der Vision Pro.
Von

In den USA ist die Apple Vision Pro bereits erhält­lich. Nun gibt es Hinweise darauf, dass Apple seine smarte Brille in wenigen Wochen auch in andere Länder bringt. Zwar hat der ameri­kani­sche Tech­nolo­gie­kon­zern das VR-Headset im Rahmen seines Special Events in der vergan­genen Woche nicht einmal erwähnt. Das könnte sich auf der Entwick­ler­kon­ferenz WWDC ändern, die ab 10. Juni statt­findet.

Im vergan­genen Jahr hatte Apple seine Entwick­ler­kon­ferenz zum Anlass genommen, um die Vision Pro erst­mals der Öffent­lich­keit zu präsen­tieren. Nun könnte der Hersteller erneut die WWDC zum Anlass nehmen, um Neuheiten rund um das Produkt zu verkünden, das in den Verei­nigten Staaten zu Preisen ab 3500 Dollar (plus Steuer) verkauft wird. Neben einer neuen Version des Betriebs­sys­tems visionOS könnte es dabei auch um den Verkauf des Gadgets in weiteren Ländern gehen.

Schu­lungen für den Vision-Pro-Verkauf

Apple Vision Pro bald in Deutschland Apple Vision Pro bald in Deutschland
Foto: Apple
Wie das Magazin heise unter Beru­fung auf den Wirt­schafts­nach­rich­ten­dienst Bloom­berg berichtet, werden Apple-Store-Mitar­beiter aus weiteren Ländern bereits auf den Verkauf des VR-Head­sets vorbe­reitet. Die Mitar­beiter wurden zu Schu­lungen nach Cuper­tino einge­flogen und sollen wiederum den Kollegen in ihren Heimat­län­dern die dort erhal­tenen Infor­mationen weiter­geben.

Wie es weiter heißt, gehört auch Deutsch­land zu den Staaten, in denen die Apple Vision Pro schon demnächst ange­boten wird. Dazu kommen Frank­reich, Austra­lien, Japan, Südkorea, Singapur und China. Inter­essan­ter­weise werden weitere englisch- und fran­zösisch­spra­chige Länder wie Kanada und Groß­bri­tan­nien nicht genannt. Auch poten­zielle Käufer in Öster­reich und der Schweiz werden sich demnach noch eine Weile gedulden müssen.

Preis ab 4000 Euro zu erwarten

Nach anfäng­licher Euphorie soll die Nach­frage nach der Apple Vision Pro in den USA stark zurück­gegangen sein. Der Hersteller könnte nun versu­chen, die dadurch entste­henden Minder­ein­nahmen durch den Verkaufs­start des smarten Head­sets in weiteren Ländern zu kompen­sieren. Bei erwar­teten Preisen ab etwa 4000 Euro dürfte das Gadget aber auch hier­zulande nur ein Nischen­pro­dukt sein.

Im Rahmen der WWDC werden unter anderem auch macOS 15 und iOS 18 vorge­stellt.

Mehr zum Thema Apple