Telefónica: Netzintegration liegt im Plan
Telefónica-Deutschland-Chef Thorsten Dirks (Archivbild)
Foto: dpa
Telefónica-Chef Thorsten Dirks erklärte am Rande des
Mobile World Congress in
Barcelona vor Journalisten, dass die Netzintegration zügig
weitergeführt wird. Insbesondere sollen die
LTE-Netze von
o2 und
E-Plus bis Mitte des Jahres zusammengeschaltet
werden. Die Zahl der Basisstations-Standorte wird,
wie angekündigt, im Rahmen der
Netzzusammenlegung sukzessive von
40 000 auf 25 000 bis 26 000 reduziert.
Im Laufe des Jahres wird zudem eine zweistellige Millionenzahl an Kunden auf neue Billing-Systeme migriert. Damit ist in der Regel auch, anders als bei der Migration der Kunden von Base, kein Wechsel der angezeigten Netzkennung verbunden. Das Netz bleibt beim Wechsel sowieso unverändert, aber die Kunden können über nationales Roaming das andere Netz - wie bisher auch - mitnutzen. Im besten Fall bekommen die Kunden diese Migration also gar nicht mit. Ziel dieser internen Migration ist, die Zahl der IT-Systeme zu reduzieren.
Netzausbau: Fokus auf LTE 1800
Telefónica-Deutschland-Chef Thorsten Dirks (Archivbild)
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Beim Netzausbau konzentriert sich Telefónica derzeit auf
LTE 1800. Mit 4,5G werden die Fähigkeiten des
LTE-Netzes in den kommenden Jahren kräftig erweitert werden.
Am Horizont gewinnt der Nachfolger 5G zunehmend an Bedeutung.
Bereits heute steuert Thorsten Dirks die Ausrichtung des
Telefónica-Konzerns, um für kommende Geschäftsfelder gut
aufgestellt zu sein.