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Acer: Nächsten Monat kommen die Tablets

Von Steffen Herget

Acer Tablet 7 Zoll Android LumiRead Acer ist einer der wenigen Hersteller, von dem noch keine konkreten Tablets präsentiert oder gar verfügbar gemacht worden sind. Das soll sich aber demnächst ändern, denn natürlich will auch der Netbook-Marktführer ein Stück vom Tablet-Kuchen abhaben und den aktuellen Hype um die flachen Trend-Geräte nutzen. Wie die Kollegen von Slashgear erfahren haben, wird es nun bald zur Sache gehen, denn Acer will im kommenden Monat eine ganze Tablet-Linie präsentieren.

Stichtag ist der 23. November

neofonie WeTab 16GB

Acer Tablet 7 Zoll Android LumiRead Freuen dürfen wir uns als Stichtag auf den 23. November. An diesem Tag will Acer seine Tablets, die dem Platzhirsch Apple iPad wenigstens ein bisschen Konkurrenz machen sollen, an den Start schicken. Viel ist allerdings noch nicht bekannt, wahrscheinlich wird es Acer-Tablets in mehreren Größen geben. Beim Betriebssystem machen - zugegeben wenig einfallsreiche - Gerüchte von Google Android oder Microsoft Windows 7 die Runde. Bei den Preisen werden wir uns wohl in der Region zwischen 299 und 699 US-Dollar, also rund 215 bis gut 500 Euro, bewegen. Die Frage bleibt, womit sich Acer von der Konkurrenz absetzen wird. Bei den günstigen Tablets ohne UMTS-Modul ist Archos mittlerweile schon gut mit insgesamt fünf neuen Modellen und Größen vertreten, und in der Oberklasse stehen Konkurrenten wie eben das iPad oder auch das Samsung Galaxy Tab derzeit ziemlich gut da. Wir werden also abwarten müssen, was genau Acer sich ausgedacht hat, um nicht nur einer von vielen Herstellern mit Tablets im Programm zu sein. Der Schuss sollte dann allerdings sitzen, denn das nicht jede gut gedachte Entwicklung auch gut umgesetzt wird, haben wir zuletzt ja bereits beim WeTab ausgiebig bewundern dürfen. Immerhin hat sich dort der Hersteller noch den bekannten Querelen nun dazu entschlossen, auf der Homepage des WeTab einen Fahrplan für die kommenden Updates [Link entfernt] zu publizieren. So können die Käufer wenigstens direkt sehen, wann die versprochenen Funktionen nachgerüstet werden sollen. Ob es dann klappt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Solche dicken Faux-pas sollte sich Acer in jedem Fall lieber sparen.