Neuheit

Sendo präsentiert zur CeBIT zwei neue Handys

Sendo peilt 2002 die Gewinnzone an - erster Liefervertrag mit einem deutschen Netzbetreiber in Kürze
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Sendo arbeitet mit einem neuen, am Markt noch einzigartigen Geschäftskonzept und verkauft seine Endgeräte direkt an die jeweiligen Netzbetreiber. Sendo spart sich so teure Marketingkosten und kann die Handys damit weitaus günstiger anbieten als dies die großen Marktplayer wie Nokia, Ericsson, Siemens oder Motorola heute tun können. Sendo ist mit diesem Konzept bereits in 20 Ländern weltweit vertreten, leider nur bis heute noch nicht in Deutschland. Wenn es nach Sendo-Chef Hugh Brogan geht, so ist der erste Vertrag mit einem Netzbetreiber aber nicht mehr weit. Dabei werden Gespräche mit allen fünf derzeit am Markt vertretenen Netzbetreibern geführt.

Zur diesjährigen CeBIT stellt Sendo zwei neue Geräte vor. Dabei handelt es sich einerseits um das bereits vor zwei Wochen bekannt gewordene Gerät S230, das vor allem als Einsteigergerät mit vielen Spielen und weiteren Fun-Elementen eine volle Kompatibilität zu Logos, Klingeltönen und Bildern im Nokia-Standard auszeichnet. Zudem präsentiert Sendo das J530 mit 75 Gramm, dass noch etwas leichter und kleiner als das S230 geworden ist. Zudem verfügt es über einen POP3-Email-Client. Eine T9-Eingabehilfe erleichtert das Schreiben der Mitteilungen. Ansonsten entsprechen die technischen Daten weitgehend dem S230. Ein genauer Verkaufspreis und -start für Deutschland konnte aufgrund des noch fehlenden Vertrages mit einem Netzbetreiber noch nicht bekannt gegeben werden.