Kostenfallen

Online-Auktionen: Billige Angebote sind nicht immer die günstigsten

Versteckte Kosten wie Portogebühren werden oft übersehen
Von dpa / Marie-Anne Winter

Wer bei virtuellen Auktionshäusern auf Schnäppchenjagd geht, muss dabei auch aufpassen. Schon vor dem Ersteigern von Waren sollte man sich mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und den Versteigerungsregeln des jeweiligen Auktionshauses vertraut machen - sie variieren bei den verschiedenen virtuellen Handelsplätzen.

Nicht jedes scheinbar billige Angebot ist das günstigste - manchmal finden sich in Discount-Märkten die gleichen Produkte zu einem niedrigeren Preis als im Online-Auktionshaus. Zudem müssen Bieter auf versteckte Kosten achten, etwa auf die Portogebühren, die meist dem Käufer in Rechnung gestellt werden. Das Versicherungslimit bei eBay beträgt 200 Euro. Bei Vorkasse für höhere Beträge kann sich der Käufer mit einem Treuhandservice absichern.

Um den Überblick zu behalten, hilft es, sich ein Limit für die Gebote zu setzen. Auch von Seiten der Auktionshäuser gibt es Hilfen, um die Vertrauenswürdigkeit der Händler zu überprüfen. Hilfreich sind die Beurteilungen der Händler durch andere Kunden.