Telekom will Investitionen im Netzausbau zurückfahren

Die Deutsche Telekom will ihre Investitionen in den Netzausbau nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" weiter zurückfahren. "Bei jeder Tochtergesellschaft wird überlegt, ob Investitionen in den Netzausbau um ein oder zwei Jahre verschoben oder ganz gestrichen werden können", zitiert die Zeitung Branchenkreise. Ziel sei es, die Summe der Investitionen im laufenden Jahr unter acht Milliarden Euro zu drücken.

Ein Telekomsprecher habe dieses Aussagen nicht bestätigen wollen, berichtet das Blatt weiter. Neben Firmenbeteiligungen der Telekom, den internen Kosten und der Vier-Säulen-Strategie des Konzerns stünden auch die Investitionen auf dem Prüfstand, zitiert das "Handelsblatt" den Sprecher. Entscheidungen sind der Zeitung zufolge noch nicht gefallen.