Einigung

Hersteller einigen sich auf W-CDMA-Lizenzgebühren

Niedrige Lizenzgebühren fördern Entwicklung neuer UMTS-Geräte und Technologien
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Nokia hat bekannt gegeben, dass die vier großen Handyhersteller Nokia, Ericsson, Siemens und NTT DoCoMo bei den Lizenzgebühren für die W-CDMA-Technologie eine Einigung gefunden haben. Das W-CDMA-Verfahren (Wideband Code Division Multiple Access) wird künftig bei der 3. Mobilfunkgeneration UMTS verwendet.

Da die vier Firmen beim W-CDMA bisher verschiedene Patente halten, wurde nun festgelegt, wie hoch die Lizenzgebühr ist, die dem Patenthalter bei Benutzung seines Patents gezahlt werden muss. Die Höhe der Lizenzgebühr richtet sich proportional nach der Anzahl an entsprechenden Patenten, die die jeweilige Firma besitzt.

Alle Partner zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis. Durch die Einigung werden die Lizenzgebühren möglichst niedrig gehalten. Das wiederum ermöglicht eine gewisse Sicherheit für Investoren und Hersteller, um zum Beispiel neue Geräte zu entwickeln.