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Motorola stellt Handy mit exquisitem Sound vor

Darüber hinaus kompaktes Einsteigergerät mit Kamera
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Das Motorola E398
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Das E398 soll über 3D-Stereosound verfügen. Dazu wurden zwei besonders gute Lautsprecher in das Gerät eingebaut. Alternativ lässt sich ein Stereo-Headset anschließen. Das Display hat zwar nur "Normalgröße", ist mit 176x220 Pixel aber besonders hoch auflösend. 65 000 Farben sollen dafür sorgen, dass Videos und Bilder gut aussehen. Ausdrücklich ist MP3-, Midi- und MPEG4-Wiedergabe möglich.

Datenblätter

Auch eine VGA-Kamera (640x480 Pixel) ist an Bord. Diese wird von einem Blitzlicht unterstützt.

Das Triband-Gerät unterstützt GPRS-Klasse 10 und WAP 2.0. Java-Spiele lassen sich im Standard J2ME MIDP 2.0 herunterladen. Diverse E-Mail- und Messaging-Clients sind installiert. Natürlich ist auch MMS dabei.

Der im Gerät verfügbare Speicher ist mit 5 MB knapp, doch kann zusätzlich eine Triflash-Memory-Card mit 64 MB eingesetzt werden. Darauf sollte sich ein kompletter Spielfilm in der Auflösung des Handy-Displays (176x220 Pixel) und 15 fps speichern lassen. Als weitere Möglichkeiten zum Datenaustausch mit Laptop, PC und anderen Geräten stehen Bluetooth und USB zur Verfügung.

Mit 110 Gramm wiegt die Multimedia-Maschine jedoch mehr, als viele andere aktuelle Handys, obwohl sie mit 108x46x20,5 mm³ Standardmaße hat. Vermutlich verlangen die Video- und Audio-Fähigkeiten nach einem starken Prozessor, der viel Strom zieht, was wiederum einen dicken und damit schweren Akku zur Folge hat. Dafür soll man bis zu neun Stunden mit dem Gerät telefonieren können. Die Standby-Zeit beträgt bis zu 15 Tage.

Der Preis soll anfangs ca. 350 Euro ohne Vertrag betragen. Die Vermarktung in Deutschland erfolgt exklusiv über T-Mobile. Das Gerät soll ab Juli verfügbar sein.

Kompakt und doch alles drin: C650

Motorola C650 Ob es Zufall ist oder Absicht, werden wir wohl nicht ergründen können: Gestern stellte Siemens das C65 vor, heute setzt Motorola das C650 dagegen. Aber nicht nur bei der Bezeichnung der Geräte gibt es Ähnlichkeiten: Beide Geräte sind als günstige Einsteigergeräte konzipiert, die dennoch jeweils viele Features "drin" haben. Maße, Gewicht und Displayauflösung der beiden Geräte weichen nur um wenige Prozent voneinander ab. Die große Ausnahme: Die Kamera des C650 hat volle VGA-Auflösung und vierfachen Digitalzoom, und schlägt damit die CIF-Kamera des C65 von Siemens. Dafür bietet das Siemens-Gerät einen IR-Port.

Das C650 ist 102,5x44x19,6 mm³ groß, wiegt 91 Gramm, und hält mit einer Akkuladung bis zu sechs Stunden Gespräch bzw. 15 Tage Standby durch. Das Display hat 128x128 Pixel. Zur Zahl der Farben oder der GPRS-Klasse des Tribandgeräts schweigt sich die Pressemitteilung von Motorola allerdings aus. Video-Playback und MP3-Klingeltöne sind wie beim E398 möglich, wenn auch nur mit der kleineren Display-Auflösung. Natürlich werden auch Java-Spiele unterstützt.

Die Einführung ist für das zweite Quartal geplant. Der Preis soll bei 199 Euro ohne Vertrag liegen.