Einwurf

payLAN: Der WLAN-Hotspot mit Münzeinwurf

Moderner Internetzugang mit klassischer Bezahltechnik
Von Marie-Anne Winter

Wer das gute, alte Münztelefon noch kennt, kann sich auch vorstellen, wie der Bezahl-Hotspot der FMN communications GmbH [Link entfernt] funktioniert. Mit alpha payLAN kann ein öffentlicher Internetzugang, z. B. in Restaurants, Clubs, Jugendtreffs usw., per WLAN realisiert werden. Die Bezahlung der Nutzungszeit erfolgt direkt vor Ort einfach mit Münzen.

Der Bezahlhotspot besteht aus einem robusten Wandgehäuse mit einem verschließbaren Münzfach, in das der eigentliche WLAN-Hotspot und ein DSL-Anschluss integriert sind. Der Minutenpreis für den Account kann vom Betreiber des alpha payLAN selbst bestimmt und programmiert werden. Der Hotspot kann bis zu 16 WLAN-Nutzer gleichzeitig verwalten.

Der Zugang zum alpha payLAN durch den Nutzer kann dann beispielsweise mit einem für WLAN ausgerüsteten Notebook erfolgen. Durch den Münzeinwurf bezahlt der Nutzer die Account-Zeit im voraus. Nach Zahlung und Beleganforderung erhält der Benutzer einen Beleg mit den für den Zugang wichtigen Daten wie Standortbezeichnung, Ausgabedatum und -zeit, gezahlter Betrag, Zeitdauer des Zugangs und natürlich den Zugangsdaten.

Der Nutzer hat nach Erhalt des Belegs 24 Stunden Zeit, um sich anzumelden. Nach Anmeldung erhält der Kunde über einen Standardbrowser und ein entsprechendes Portal Zugang zum Internet. Nach Anmeldung läuft die bezahlte Zeit - für den Nutzer in einem Fenster sichtbar - für den Zugang ab. Nach Ablauf der bezahlten Zeit wird der Zugang zum Hotspot automatisch getrennt und der Account gelöscht.

FNM bietet auch ein ISDN-Münztelefon mit integriertem Bezahl-HotSpot an. Auch hier erfolgt die Bezahlung der Nutzungszeit für Telefonate oder Internetnutzung erfolgt direkt vor Ort mit Münzen. Angenommen werden alle Euro-Münzen ab einem Wert von 5 Cent. Der jeweilige Einheiten-/ Minuten-Preis für Telefongespräche kann ebenfalls vom Betreiber des alpha call&surf selbst bestimmt und programmiert werden.