Umkehr

T-Com: 10 000 neue öffentliche Münz-Fernsprecher bis 2007

Hohes Aufkommen von ausländischen Euro-Münzen in Münz-Telefonzellen
Von dpa /

Die Deutsche Telekom will bundesweit bis zum Jahr 2007 wieder mehr öffentliche Münz-Telefone einrichten. "Dabei sollen 10 000 öffentliche Telefone, die jetzt nur Telefonkarten annehmen, auch mit Münzen genutzt werden können", sagte Telekomsprecher Frank Domagalla heute in Bonn und bestätigte einen Bericht der "Bild"-Zeitung. Der Grund für die Umrüstung: Die öffentlichen Telefone werden verstärkt von Besuchern aus dem europäischen Ausland genutzt, die mit ihren heimischen Euro-Münzen bezahlen.

"Wir haben ein hohes Aufkommen von ausländischen Euro-Münzen an öffentlichen Telefonen. Wir wollen den Menschen die Möglichkeit geben, verstärkt mit ihren heimischen Euro-Münzen die Telefone zu nutzen, damit sie keine Telefonkarten kaufen müssen", sagte Domagalla. Gleichzeitig betonte der Telekom-Sprecher, es handele sich bei der Umstellung aber auf keinen Fall um einen "Abschied von der Telefonkarte". Die derzeit 100 000 können demnach je zur Hälfte mit Karte und Münzen oder nur mit Karte betrieben werden. "Wir wollen in den kommenden drei Jahren dieses Verhältnis auf 60 zu 40 ändern", sagte Domagalla. Die Zahl der öffentlichen Fernsprecher bleibe aber konstant.

Auf einer Übersichtsseite haben wir nicht nur die Telefontarife der T-Com aus deren Zellen und Säulen aufgelistet, sondern stellen Ihnen auch die Mitbewerber vor und geben Ihnen Tipps und Tricks für die Nutzung der Telefonzellen.