Handy-Markt soll 2006 um 23 Prozent wachsen

Der weltweite Markt für Mobiltelefone erreichte im vergangenen Jahr ein Volumen von 110 Milliarden US-Dollar (85,67 Milliarden Euro) und soll bei einer geschätzten Steigerungsrate von 23 Prozent in diesem Jahr auf über 136 Milliarden US-Dollar (105,92 Milliarden Euro) anschwellen. Diese Einschätzung liefert das Marktforschungsunternehmen In-Stat [Link entfernt] in einer neuen Studie. Der Handy-Markt werde in den kommenden Jahren zwar kontinuierlich, aber mit einer geringeren Steigerungsrate bis zum Jahr 2011 auf ein Volumen von 250 Milliarden US-Dollar (194,70 Milliarden Euro) anwachsen. Der Prognose von In-Stat zufolge wird sich die Zahl der verkauften Handys von 935 Millionen im Jahr 2006 bis zum Jahr 2011 verdoppeln. Der Anteil der Smartphones am gesamten Handy-Markt werde sich rapide erhöhen und im Jahr 2011 480 Millionen verkaufte Geräte übersteigen, sagen die In-Stat-Marktforscher voraus.

Diese günstigen Wachstumsprognosen stellt In-Stat jedoch unter Vorbehalt: Es müsse den Handy-Herstellern gelingen, ihren Geräten Features hinzuzufügen, die von den Nutzern auch angenommen werden. Die neuen Features dürften dabei nicht unnötig den Preis in die Höhe treiben oder die Nutzer mit erhöhter Komplexität durch unnötige Features belasten.