Kooperation

Großbritannien: Vodafone und Orange legen Netze zusammen

Durch Zusammenarbeit im UMTS-Bereich sollen Kosten gesenkt werden
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Die britischen Mobilfunk-Netzbetreiber Vodafone und Orange haben eine umfassende Kooperation im Bereich des mobilen Breitbandnetzes UMTS vereinbart. Wie die Unternehmen heute bekannt gaben, werden die 3G-Netze der Firmen zusammengelegt, um Betriebskosten zu sparen. Ferner planen Vodafone und Orange den Ausbau des UMTS-Netzes, um in weiteren Regionen die Nutzung der mobilen Breitbanddienste zu ermöglichen und die Qualität in bereits versorgten Gebieten zu verbessern.

Längerfristig sei es denkbar, dass die beiden Telekommunikationsunternehmen auch im Bereich der GSM-Netze zusammenarbeiten. So könnten auch ländliche Gebiete abgedeckt werden, in denen die Mobiltelefonie nur schlecht oder noch gar nicht möglich ist. Insbesondere in dünn besiedelten Regionen Schottlands weist die Handyversorgung derzeit noch Lücken auf. Davon betroffen sind vor allem Orange und T-Mobile, während der Ausbau von o2 und Vodafone besser ist.