Verkauf

Philips Handysparte: Verkauf an China Electronics abgeschlossen

Weltweit noch etwa 240 Angestellte
Von Ralf Trautmann

Nachdem Philips bereits im vergangenen Jahr bekannt gegeben hatte, seine Handysparte komplett an das chinesischen Unternehmen China Electronics (CEC) abgeben zu wollen, ist der Verkauf laut dem niederländischen Konzern jetzt abgeschlossen.

Im Jahre 2001 hatte Philips schon die Produktion und Entwicklung neuer Mobiltelefone an CEC abgegeben. Im Oktober vergangenen Jahres war zwischen den beiden Akteuren dann eine Absichtserklärung zur kompletten Übergabe unterzeichnet worden, wobei die Chinesen die Nutzungsrechte des Markennamens "Philips" für die fünf Jahre erhielten.

Im ersten Quartal dieses Jahres erwirtschaftetet die Philipps-Handysparte 55 Millionen Euro Umsatz. Im ersten Quartal 2006 waren es noch 100 Millionen Euro gewesen. Aktuell sind weltweit noch etwa 240 Angestellte in der Philips-Handysparte verblieben.