alles falsch

freenet weist Bericht über staatsanwaltliche Ermittlungen zurück

Vorwürfe wegen Betrugs, Untreue, Insiderhandel und Geldwäsche
Von ddp / Marie-Anne Winter

Die Hamburger freenet AG hat einen Pressebericht zurückgewiesen, wonach gegen den Vorstandsvorsitzenden Eckhard Spoerr wegen Betrugs, Untreue, Insiderhandel und Geldwäsche ermittelt werden soll. Der Bericht der WirtschaftsWoche sei falsch, und man werde rechtliche Schritte gegen das Magazin einleiten, sagte ein Sprecher des Telekomunternehmens gegenüber der Wirtschaftsnachrichtenagentur Dow Jones Newswires.

Das Blatt hatte berichtet, der Wirtschaftsprüfer Marc Münch habe ein 940 Seiten starkes Dossier an Staatsanwälte in Hamburg und Kiel sowie an diverse Aufsichtsbehörden - darunter die Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Frankfurt und die US-Wertpapieraufsicht SEC in New York - geschickt.

Spoerr hatte die Anschuldigungen bereits in dem Bericht des Blattes zurückgewiesen. "Jedes Mal, wenn man mich schwächen will, werden diese alten Vorwürfe wieder gegen mich instrumentalisiert", sagte der Manager. Sie seien allesamt falsch.