Handys kurbeln Umsatz von LG an

Der südkoreanische Elektronikkonzern LG ist dank seiner Handy-Sparte in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Hersteller verkaufte nach eigenen Angaben im zweiten Quartal dieses Jahres 19,1 Millionen Mobiltelefone und damit 3,3 Millionen Geräte mehr als im vorangegangenen Quartal. Auch für den Zeitraum von Juli bis Ende September rechnet LG mit weiter steigenden Absatzzahlen. Die Einnahmen im Handy-Bereich bezifferte der Konzern auf umgerechnet 2,1 Milliarden Euro.

Insgesamt erzielte das Unternehmen einen Nettogewinn in Höhe von umgerechnet 304 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal verbuchte LG noch einen Verlust von 7,67 Millionen Euro. Der Umsatz lag zwischen April und Ende Juni bei 4,63 Milliarden Euro. Probleme hat LG vor allem im Geschäft mit Flüssigkristall-Bildschirmen (LCD).