leistungsfähiger

Mit dem Blackberry 8310 auf Schleichwegen

teltarif wirft einen ersten Blick auf das neue Gerät
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Am Dienstag präsentierte Research in Motion (RIM) gemeinsam mit dem Mobilfunknetzbetreiber Vodafone im Münchener Nobelhotel "Bayerpost" den Blackberry Curve 8310. Das Wort Curve steht laut Wörterbuch für Abzweigung, Biegung oder auch Kurve, wie Vodafone-Technik-Chef Hartmut Kremling anhand der auf dem Gerät installierten Wörterbuch-Applikation demonstrierte, die sich ihre Informationen über das Mobilfunknetz holt.

RIM Blackberry Curve 8310

Wir haben uns den 8310 Curve in der Version von Vodafone genauer angesehen und in einer Region ausgiebig getestet, wo EDGE von Vodafone bereits implementiert ist. Das zeigte sich vor allem beim schnellen Aufbau von Webseiten, während das Laden von E-Mails auch mit "normalem" GPRS keine Probleme macht.

Einfacher Start

Blackberry Curve 8310 Vodafone-Privatkunden melden sich direkt per Blackberry oder über den PC für den E-Mail-Pushdienst an und benennen dann ihr POP3-fähiges E-Mail-Konto. Nimmt man einen Anbieter wie GMX, so reichen E-Mail-Adresse und Passwort. Die restlichen Daten kennt der Blackberry bereits. Ansonsten wird nach den fehlenden Namen der Server gefragt.

Hat man in der Firma bereits den Blackberry Enterprise Server installiert, so muss eine Enterprise-Aktivierung durchgeführt werden, um das Gerät freizuschalten. Die Konfiguration läuft dann fast vollautomatisch. Nach etwa 20 Minuten kommen die ersten E-Mails an.

Eigene Termine oder Adressen werden im Moment nur bei der professionellen Enterprise-Solution drahtlos über das Netz synchronisiert. Für den heimischen PC muss noch die mitgelieferte Blackberry-Desktop-Software installiert werden, die sich unter anderem mit Outlook und Lotus Notes versteht.

Im Rahmen der Installation wird auch der Roxio Media Manager installiert. Der braucht ziemlich lange, die notwendigen Daten zu ermitteln, je nach Rechner kann erst einmal 10 bis 15 Minuten gar nichts passieren, auch die Festplatte bleibt ruhig. Nach Userwunsch startet die Synchronsationssoftware beim Hochlaufen des Rechners gleich mit.