Gerücht

Tchibo: Festnetz-Flatrate künftig auch für Prepaid-Kunden?

Außerdem möglicherweise kostenloser Intern-Tarif bald für Bestandskunden
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Wie berichtet hat Tchibo seine aktuelle Aktion bis zum 20. August verlängert. Wer seine Prepaid- oder Vertragskarte vom Kaffeeröster bis zum diesem Termin kauft und aktiviert, kann 24 Monate lang kostenlos zu allen anderen Tchibo-Mobilfunkkunden telefonieren. Inzwischen gibt es Hinweise auf weitere Aktionen des Anbieters, der für seine Mobilfunk-Produkte mit o2 zusammenarbeitet.

So soll es nach Berichten aus Branchenkreisen künftig möglich sein, die Flatrate für Handy-Gespräche ins deutsche Festnetz neben dem Komfort-Tarif auch zum Prepaid-Tarif des Kaffeerösters hinzuzubuchen. In Online-Foren und Mailing-Listen kursieren bereits Auszüge aus Antragsformularen für den Prepaid-Tarif, die die Buchung der Festnetz-Flatrate vorsehen.

Demnach kostet die Option für Prepaid-Kunden 12,95 Euro im Monat. Das wäre der gleiche Preis, den auch Kunden im Komfort-Tarif insgesamt für die Flatrate zahlen. Der Komfort-Tarif kostet 2,95 Euro monatliche Grundgebühr, dazu kommen 10 Euro für die Pauschale ins Festnetz.

Die Mindestlaufzeit für die Flatrate soll für Prepaid-Kunden - wie auch im Komfort-Tarif - bei einem Monat liegen. Wird nicht gekündigt, so verlängert sich die Option jeweils um einen Monat, solange genügend Guthaben auf dem Prepaid-Konto vorhanden ist. Auch die Erstaktivierung der Flatrate ist naturgemäß davon abhängig, dass die Karte mindestens 12,95 Euro Guthaben aufweist.

Intern-Flatrate für Bestandskunden ab September?

Dem Vernehmen nach soll es ab September außerdem möglich sein, den kostenlosen Intern-Tarif auch für Bestandskunden zu buchen. Bislang können nur Neukunden, die sich bis 20. August eine Prepaid- oder Vertragskarte des Kaffeerösters holen, 24 Monate lang für 0 Cent pro Minute untereinander telefonieren.

Die Tchibo-Kundenbetreuung bestätigte neue Aktionen im Mobilfunk-Bereich ab September. Details konnte die Hotline auf Anfrage aber noch nicht nennen. Auch von der Pressestelle war noch nichts zu möglichen neuen Angeboten in Erfahrung zu bringen.