DSL-Hardware

Neue FRITZ!Box Fon WLAN 7270 jetzt bei 1&1 erhältlich

Provider bietet das Kombigerät für knapp 50 Euro bei Vertrag an
Von Björn Brodersen

Der Internetprovider 1&1 bietet seinen Kunden ab sofort die neue FRITZ!Box Fon WLAN 7270 an, das von 1&1 als Surf&Phone-Box WLAN N geführte Kombigerät des Berliner Herstellers AVM ist damit erstmals erhältlich. Die FRITZ!Box WLAN N dient gleichzeitig als DSL-Modem, VoIP-Telefonanlage, WLAN-Router, DECT-Basisstation und Mediaserver. Zudem soll sie bei ADSL2+ durch mehr Durchsatz und Reichweite eine verbesserte Übertragungsleistung bieten und sich durch die Unterstützung des neuen WLAN-Funkstandards IEEE 802.11n (Draft 2.0) mit einer Übertragungsrate von bis zu 300 MBit/s und die MIMO-Mehrantennentechnik (drei Antennen) für eine verbesserte Übertragung von Daten, Sprache und Video auszeichnen.

Für 49,90 Euro kann die Box optional in den 1&1-Tarifen mit einer Bandbreite von bis zu 16 MBit/s im Downstream dazubestellt werden. Kunden, die sich für ein Anschlusspaket mit einer geringeren Bandbreite entscheiden, erhalten die FRITZ!Box Fon WLAN 7270 nicht.

Eco-Mode, bessere Sprachqualität und integrierte Musicbox

FRITZ!Box Fon WLAN 7270 Dank des neu eingebauten WLAN-Eco-Mode lässt sich die Funkleistung während des Einsatzes reduzieren, darüber hinaus kann man den WLAN-Funk mit einer Nachtschaltung oder aber auch per Schalter an- und ausschalten. Die WLAN-Sicherheit ist ab Werk dank aktivierter WPA-Verschlüsselung gewährleistet, auf Wunsch kann auch WPA2 aktiviert werden. Über TAE-Buchsen lassen sich zwei analoge vorhandene Telefone jetzt auch ohne sonst übliche Adapter einsetzen. Schnurloses Telefonieren ermöglicht die neu integrierte DECT-Basisstation, an der sich bis zu fünf Mobilteile anschließen lassen. Über den internen ISDN-S0-Anschluss erhalten außerdem bis zu acht ISDN-Telefone oder eine TK-Anlage Zugang zu VoIP und Festnetz.

Die Surf&Phone-Box WLAN N ist für die erste Phase des neuen DECT-Standards CAT-iq vorbereitet, welcher durch Einsatz von mehr Bandbreite beim Senden eine bessere Sprachqualität bieten soll. Bei der Internet-Telefonie wird die so genannte HD-Telefonie (High Definition) unterstützt. Über die bereits integrierte FRITZ!Musikbox ist Musik auch bei ausgeschaltetem Computer im gesamten Netzwerk hörbar. Dazu wird beispielsweise ein Speicherstick, eine angeschlossene Festplatte oder ein MP3-Player an die FRITZ!Box per USB angeschlossen, Musikdaten werden dann an einen im Netzwerk befindlichen Audio-Receiver nach dem UPnP AV-Standard übertragen. Für Streaming-Angebote aus dem Internet unterstützt die neue Box das Internet Group Management Protocol (IGMP), einen Standard für das Senden eines IP-Datenstroms an mehrere Empfänger gleichzeitig.