keine Mitnahme

Derzeit keine Portierung für 01522 zu o2 möglich

CallYa-Kunde hatte Pech
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Ein Kunde des Prepaid-Angebotes CallYa von Vodafone, der seine brandneue CallYa-Karte mit einer gut merkbaren 01522-Rufnummer zu o2 portieren wollte, hatte Pech. Nach vielen Rückfragen bei der Hotline erfuhr er schließlich von einem kundigen o2-Mitarbeiter, dass Portierungen von 01522-Rufnummern noch nicht möglich sind, da "diese noch nicht in der Portierungsdatenbank bekannt" seien. Ob das Problem nur eine Portierung von Vodafone D2 zu o2 betrifft, oder auch andere Netzbetreiber mit dieser Vorwahl ihre Probleme haben, war noch nicht zu erfahren.

Eigentlich war Vodafone die komplette Vorwahl 0152 zugeteilt worden, da aber pro (theoretisch) nutzbarer Rufnummer eine Art "Miete" an die Netzagentur zu zahlen ist, hatte Vodofone zunächst nur die Vorwahl 01520 verwendet. Jede Menge leer telefonierter Aktions-, Zweit- und Drittkarten machten wie berichtet das Öffnen des Vorwahlbereiches 01522 erforderlich.

Aufgrund der internen Nummernstruktur muss Vodafone jede Untervorwahl im Bereich 0152x als eigene Vorwahl behandeln, denn die Mailboxen sind mit -50 erreichbar und der Nummernkreis 0152-5 wurde noch nicht geöffnet. Daher haben die Kunden mit der Vorwahl 01520 die Mailboxanwahl 01520-50 (zum Aufsprechen) bzw. 01520-55 zum Abhören. Die Vorwahl-55-Nummer wird auch bei Portierungen zu anderen Betreibern weiter gegeben.

Die Mailboxen der Vorwahl 01522 haben entsprechend die Anwahlen 01522-50 und 01522-55. Eine Übersicht über die in Deutschland genutzen Telefonnummern (Nummernraum [Link entfernt] ) gibt es auf der Internetseite der Bundesnetzagentur.