Ausblick

Konferenzanbieter talkyoo wird bald kostenpflichtig

Ad-hoc-Version für kleine Konferenzen bleibt kostenlos
Von Thorsten Neuhetzki

Der Telefonkonferenzanbieter talkyoo wird seine Dienstleistungen bald größtenteils kostenpflichtig anbieten. Als Grund gibt das Hamburger Unternehmen, das sich durch kostenlose Telefonkonferenzen über eine Hamburger Festnetz-Rufnummer auszeichnet, den Umzug der eigenen Technik in ein Rechenzentrum an. Damit will man seinen Kunden dann eine größere Stabilität bieten. Am Donnerstag war es aufgrund eines Stromausfalls zu einer Unterbrechung des Dienstes gekommen.

Genaue Angaben zu den Preisen gibt es seitens talkyoo derzeit noch nicht. Angedacht sind aber verschiedene Preiskonzepte, die jeweils eine monatliche Grundgebühr voraussetzen. Ein kleiner Raum mit wenigen Teilnehmern könnte dabei nur wenige Euro kosten, während unlimitiert viele Teilnehmer rund 100 Euro pro Monat kosten dürften.

Kostenfrei bleiben nach aktueller Planung Konferenzen mit bis zu 5 Personen, die aber dann nur noch bis zu 20 Minuten dauern dürfen. Zudem soll es für diese Nutzer keinen festen Konferenzraum mehr geben, sondern es muss für jede Konferenz eine eigene Raumnummer auf der Webseite beantragt werden.

Wann die Umstellung erfolgen wird, steht noch nicht fest. Von Seiten des Anbieters hieß es jedoch, dass es noch "einige Wochen" dauern werde.