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Asus-Chef: Kein Mensch braucht Dual-Boot-Netbooks

Von Jan Rähm

Zwei Betriebssysteme auf einem Netbook? Eins davon Google Android? Das ist für den Asus-Chef Jerry Chen mehr oder weniger sinnfrei. Schließlich habe Microsoft bei Windows 7 drauf geachtet, auch auf schwachbrüstigen Systemen für schnelle Startzeiten zu sorgen. Daher sei der Versuch Acers, Android auf dem Netbook zu etablieren, nicht sehr vielversprechend. Die schnellere Startzeit des Handy-Linux mache da auch nicht viel her.

Viel mehr glaubt der Chef der taiwanischen Netbook-Schmiede an den Erfolg von Windows 7. Schon jetzt würden 30 Prozent des Asus-Portfolios mit dem neuen Betriebssystem aus Redmond ausgeliefert. Mit dem Start der neuen Pineview-Plattform von Intel sollen es gar über 80 Prozent werden.

Von einem eigenen Netbook der Eee-PC-Reihe mit Android ist dagegen gar keine Rede mehr. Den Snapdragon-Eee-PC hatte das Unternehmen bereits im August auf unbestimmte Zeit verschoben. Dieser hatte auf der Computex 09 für Aufsehen gesorgt.

<via Netbooknews [Link entfernt] >