Thread
Menü

Zusammenarbeit T-Com (-) 01058


25.02.2005 11:47 - Gestartet von DonnaLaser
Hallo!
Ich wollte nur vor dem Benutzen der 01058 Nummer bei Call-by-Call warnen. Die Zusammenarbeit bezüglich Rechnungsbegleichung zwischen T-Com und 01058 wird hier auf Kosten des Nutzers ausgetragen, und das mit den Kosten ist wortwörtlich zu nehmen:
Mitte Januar habe ich von 01058 eine ungerechtfertigte Mahnung für die Dezemberabrechnung (ca. 6,-) bekommen, bei T-Com (Zahlung ist an 01058 weitergeleitet worden) und 01058 (hier ist noch nichts angekommen) angerufen. 01058 wollte sich noch melden, falls das Geld von T-Com nicht innerhalb von 14-Tagen bei ihnen eintrifft. Und nun kommts:
Ich habe wieder etwas von 01058 gehört: Ein Schreiben vom Anwalt mit einer Rechnung über mehr als !40,-! EURO!
Daher: Finger weg bei Call-by-Call und Abrechnung über die Telekom! Bei allen anderen Anbietern mit denen ich telefoniere ist so etwas noch nicht vorgekommen (die haben scheinbar das Geld vom Dezember bekommen und korrekt verbucht).
Eure Donna
Menü
[1] paulilausi antwortet auf DonnaLaser
25.02.2005 11:53
Benutzer DonnaLaser schrieb:
Hallo!
Ich wollte nur vor dem Benutzen der 01058 Nummer bei Call-by-Call warnen. Die Zusammenarbeit bezüglich Rechnungsbegleichung zwischen T-Com und 01058 wird hier auf Kosten des Nutzers ausgetragen, und das mit den Kosten ist wortwörtlich zu nehmen:
Mitte Januar habe ich von 01058 eine ungerechtfertigte Mahnung für die Dezemberabrechnung (ca. 6,-) bekommen, bei T-Com (Zahlung ist an 01058 weitergeleitet worden) und 01058 (hier ist noch nichts angekommen) angerufen. 01058 wollte sich noch melden, falls das Geld von T-Com nicht innerhalb von 14-Tagen bei ihnen eintrifft. Und nun kommts:
Ich habe wieder etwas von 01058 gehört: Ein Schreiben vom Anwalt mit einer Rechnung über mehr als !40,-! EURO! Daher: Finger weg bei Call-by-Call und Abrechnung über die Telekom! Bei allen anderen Anbietern mit denen ich telefoniere ist so etwas noch nicht vorgekommen (die haben scheinbar das Geld vom Dezember bekommen und korrekt verbucht).
Eure Donna

Ich nutze ab und zu auch 01058(ca.seit einem Jahr).Probleme gabs aber bis heute nicht mit der Rechnung.
Menü
[1.1] DonnaLaser antwortet auf paulilausi
25.02.2005 16:44
Benutzer paulilausi schrieb:

Ich nutze ab und zu auch 01058(ca.seit einem Jahr).Probleme gabs aber bis heute nicht mit der Rechnung.

Aber wenn es Probleme gibt, kosten die u.U. gleich 35,-, von funktionierenden Support ist da nichts zu sehen.
Daher kann ich bei dem Umgang mit den Kunden nur davor warnen mit diesem Anbieter per Call-by-Call zu telefonieren.
Menü
[1.1.1] Timmy antwortet auf DonnaLaser
04.03.2005 19:19
Benutzer DonnaLaser schrieb:
Benutzer paulilausi schrieb:

Ich nutze ab und zu auch 01058(ca.seit einem Jahr).Probleme
gabs aber bis heute nicht mit der Rechnung.

Aber wenn es Probleme gibt, kosten die u.U. gleich 35,-, von funktionierenden Support ist da nichts zu sehen. Daher kann ich bei dem Umgang mit den Kunden nur davor warnen mit diesem Anbieter per Call-by-Call zu telefonieren.

so ein quatsch!
das liegt nicht an den kleinen anbietern, sondern an der telekom. wenn die telekom die beträge nicht korrekt weiter gibt dann müssen die kleinen anbieter denken, dass der kunde nicht gezahlt hat. wie hier schon erwähnt, dass ist bei anderen anbietern auch passiert. ich kann nichts schlechtes über 01058 und Co. sagen. alles funktioniert bisher sehr gut. probleme kann es überall geben, dass ist aber kein grund zu behaupten, dass es gleich bei jeden passiert.
Menü
[1.1.1.1] DonnaLaser antwortet auf Timmy
26.03.2005 13:31

so ein quatsch! das liegt nicht an den kleinen anbietern, sondern an der telekom. wenn die telekom die beträge nicht korrekt weiter gibt dann müssen die kleinen anbieter denken, dass der kunde nicht gezahlt hat. wie hier schon erwähnt, dass ist bei anderen anbietern auch passiert. ich kann nichts schlechtes über 01058 und Co. sagen. alles funktioniert bisher sehr gut. probleme kann es überall geben, dass ist aber kein grund zu behaupten, dass es gleich bei jeden passiert.

Das ist doch Blödsinn, andere Anbieter schicken einen freundlichen Brief mit der Bitte um Zusendung der Unterlagen (Rechnungs- und Kontoauszugskopie) und nicht eine ungerechtferigte Anwaltsrechnung über 35,- etc.
Daher: Finger weg von diesem unseriösen Anbieter!
Menü
[1.1.1.1.1] Timmy antwortet auf DonnaLaser
26.03.2005 19:58
Benutzer DonnaLaser schrieb:

so ein quatsch!
das liegt nicht an den kleinen anbietern, sondern an der telekom. wenn die telekom die beträge nicht korrekt weiter gibt dann müssen die kleinen anbieter denken, dass der kunde nicht gezahlt hat. wie hier schon erwähnt, dass ist bei anderen anbietern auch passiert. ich kann nichts schlechtes über 01058 und Co. sagen. alles funktioniert bisher sehr gut. probleme kann es überall geben, dass ist aber kein grund zu behaupten,
dass es gleich bei jeden passiert.

Das ist doch Blödsinn, andere Anbieter schicken einen freundlichen Brief mit der Bitte um Zusendung der Unterlagen (Rechnungs- und Kontoauszugskopie) und nicht eine ungerechtferigte Anwaltsrechnung über 35,- etc. Daher: Finger weg von diesem unseriösen Anbieter!

ich würde diesen anbieter nicht als unseriös bezeichnen. fast alle meiner freunde und bekannten telefonieren unter anderen über 01058 bzw. sind sogar preselection eingestellt. bisher sind wir zufrieden. es kann sicher auch bei uns mal ein problem mit diesem anbieter auftauchen, aber das risiko besteht bei allen anbietern. ich habe jedenfalls noch nie sowas gehört wie du beschrieben hast und wenn, dann sollte man vieleicht doch besser darauf achten, seine rechnungen pünktlich zu begleichen. wenn man seine rechnungen nicht bezahlt ist das doch normal das man eine mahnung mit gebühren bekommt. ohne gebühren würden die ja durch das porto noch zuzahlen.
Menü
[1.1.1.1.1.1] spl antwortet auf Timmy
28.03.2005 00:50
Benutzer Timmy schrieb:
wenn man seine rechnungen nicht bezahlt ist das doch normal das man eine mahnung mit gebühren bekommt.

Ich glaube nicht, dass sie ihre Rechnung nicht ordentlich bezahlt hat. Andernfalls hätten noch Mahnungen von allen möglichen Anbietern kommen müssen, zumindest von der Telekom. Die ist nämlich verpflichtet, unvollständig bezahlte Rechnungsbeträge anteilmäßig auf alle Anbieter aufzuteilen, was normalerweise auch klappt und regelmäßig zur Verwirrung beim Kunden führt.

Etwas anderes gilt nur, wenn der Kunde der Telekom abweichende Anweisungen erteilt. Und das müsste sie ja wissen.

spl
Menü
[1.1.1.1.2] dzuiballe antwortet auf DonnaLaser
26.03.2005 22:23
hallo nochmal ich !ich bin überzeugt das es abgesehen von 2 bis 3 dynamisch formulierten drohbriefen zu Keinem Gerichtsverfahren kommen wird.
Hier wird gehofft das der kunde angst bekommt.

Bitte NICHT Zahlen !!!!

gruß
heike
Menü
[1.1.1.1.2.1] Timmy antwortet auf dzuiballe
27.03.2005 19:19
Benutzer dzuiballe schrieb:
hallo nochmal ich !ich bin überzeugt das es abgesehen von 2 bis 3 dynamisch formulierten drohbriefen zu Keinem Gerichtsverfahren kommen wird.
Hier wird gehofft das der kunde angst bekommt.

Bitte NICHT Zahlen !!!!

gruß
heike


soweit ich weiß, wird da auch nicht gleich ein gerichtsverfahren eingeleitet. erstmal wird ein inkassobüro eingeschaltet. dies treibt die rechnung immer höher. irgendwann ist dann die rechnung so hoch, dass sich ein gerichtsverfahren für diesen anbieter lohnen wird
Menü
[1.1.1.1.2.1.1] GKr antwortet auf Timmy
27.03.2005 22:02
Benutzer Timmy schrieb:
Benutzer dzuiballe schrieb:
hallo nochmal ich !ich bin überzeugt das es abgesehen von 2 bis
3 dynamisch formulierten drohbriefen zu Keinem Gerichtsverfahren kommen wird.
Hier wird gehofft das der kunde angst bekommt.

Bitte NICHT Zahlen !!!!

gruß
heike


soweit ich weiß, wird da auch nicht gleich ein gerichtsverfahren eingeleitet. erstmal wird ein inkassobüro eingeschaltet. dies treibt die rechnung immer höher. irgendwann ist dann die rechnung so hoch, dass sich ein gerichtsverfahren für diesen anbieter lohnen wird

Das ist eher anders herum:
Aus einem kleinen Rechnungsbetrag wird im Verlauf des Mahnwesens eine immer höhere Summe daraus.
Bei jedem nächsten Mahnschritt muss der Anbieter erneut entscheiden, ob er weiterhin das Risiko fährt, die Angelegenheit weiterzuverfolgen - und bei negativem Verlauf auf den höheren Kosten sitzenzubleiben - oder aber die Angelegenheit abzuschließen und den Gesamtbetrag, ursprüngliche Forderung plus Mahnkosten, als Verlust abzuschreiben.
Steht die Entscheidung an, die Angelegenheit vor Gericht zu bringen, muss der Anbieter noch einmal in Bezug auf die Gerichtskosten in Vorleistung gehen. Wenn er Pech hat und letztendlich beim Gläubiger nichts zu holen ist, dann bekommt er dort zwar recht - und das auch noch schriftlich - kann sich damit dann allerdings höchstens die Wände tapezieren.

Das Eintreiben von offenen Forderungen in geringer Höhe ist eine sehr undankbare Sache für einen Anbieter.
Deshalb ist es für ihn, den Anbieter, so verlockend, ein Inkassobüro wie z.B. Diagonal zu beauftragen. Denn die erheben vom Anbieter keinerlei Gebühren und übernehmen auch 1 EUR Forderungen.

GKr
Menü
[1.1.1.1.2.1.1.1] spl antwortet auf GKr
28.03.2005 00:36
Benutzer GKr schrieb:
Das Eintreiben von offenen Forderungen in geringer Höhe ist eine sehr undankbare Sache für einen Anbieter. Deshalb ist es für ihn, den Anbieter, so verlockend, ein Inkassobüro wie z.B. Diagonal zu beauftragen. Denn die erheben vom Anbieter keinerlei Gebühren und übernehmen auch 1 EUR Forderungen.

Ist es eigentlich bei 'normalen' Inkassobüros so, dass diese einem Forderungen 1:1 abkaufen? Eigentlich müssten sie sich doch das erhöhte Risiko vom Zedenten bezahlen lassen. Oder wird das durch die (meist) überhöhten Inkassokosten subventioniert?

spl
Menü
[1.1.1.1.2.1.1.1.1] GKr antwortet auf spl
28.03.2005 10:11
Benutzer spl schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Das Eintreiben von offenen Forderungen in geringer Höhe ist eine sehr undankbare Sache für einen Anbieter. Deshalb ist es für ihn, den Anbieter, so verlockend, ein Inkassobüro wie z.B. Diagonal zu beauftragen. Denn die erheben vom Anbieter keinerlei Gebühren und übernehmen auch 1 EUR Forderungen.

Ist es eigentlich bei 'normalen' Inkassobüros so, dass diese einem Forderungen 1:1 abkaufen? Eigentlich müssten sie sich doch das erhöhte Risiko vom Zedenten bezahlen lassen. Oder wird das durch die (meist) überhöhten Inkassokosten subventioniert?

spl

Diese Aussage "Zur Not verkaufen wir die Forderungen ganz einfach gebündelt für 35% der Gesamt-Forderungen an das Inkassobüro" mag vor Jahren noch gestimmt haben. Mag auch sein, dass das für grosse Versandketten heute noch gilt, ich weiss es nicht.

Aber in der TK-Branche gibt es das schon seit Jahren nicht mehr.
Und 1:1 - das gab es noch nie.
Nach meiner bisherigen Erfahrung gibt es drei Möglichkeiten für einen Anbieter, eine berechtigte Forderung durchzusetzen:

a) Über eine Rechtsabteilung bzw. die externe RA-Kanzlei, mit der er zusammenarbeitet.
Das ist teuer. Wir machen das, wenn wir den Eindruck haben, dass bewusst und mit Vorsatz betrogen wurde. Und dann geht es auch meist um höhere Beträge.

b) Über ein Inkasso-Unternehmen. Mit dem haben wir genau vereinbart, wann der Automatismus des Beitreibens einer Forderung unterbrochen und bei uns rückgefragt wird, ob sie weiter vorgehen sollen. Das Inkasso-Unternehmen ist auf diese Arbeit spezialisiert und bekommt von uns das Gross der Forderungen jeden Monat automatisch zum Beitreiben übermittelt. Dadurch kostet uns ein Vorgang bis zum Mahnbescheid nur eine relativ geringe Pauschale.
Liegt jedoch unsere berechtigte Forderung unter diesem Pauschalbetrag, dann haben wir ein Problem. Und dann bietet sich zumindest c) an.

c) Es gibt Inkasso-Unternehmen, die sagen "Wir leben allein von den von uns erhobenen, rechtlich einwandfreien Gebühren. Und wir berechnen Ihnen keinen Cent, treiben aber jede Forderung ab 1 EUR für Sie ein." Dazu gehört auch Diagonal-Inkasso, mit denen auch wir einen Vertrag haben. Und dort ist es wirklich so, dass die die Forderung weiterführen und der Endbetrag immer höher wird. Wobei der Anbieter im Erfolgsfall nur seine ursprüngliche Forderung erhält. Der Rest bleibt beim Inkasso-Unternehmen. Das also so darzustellen, dass das TK-Unternehmen einen immer höheren Betrag einstreicht, je länger die Forderung offen ist, stimmt also nicht.

Ein ganz klein wenig möchte ich zu bedenken geben:
Die "bösen Jungs" wissen ganz genau, dass sich das Beitreiben einer Forderung für einen TK-Anbieter erst ab einem Betrag von XX EUR rechnet. Sie spekulieren darauf, dass sie damit durchkommen, wenn sie sich wegducken und Mahnungen ignorieren.
Manche lachen einen tatsächlich am Telefon aus "Klagen Sie doch! Und schmeissen Sie Ihr Geld aus dem Fenster."
Da kann man schon nachvollziehen, wenn ein TK-Unternehmen das dann nicht unbedingt unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten sieht und die Forderung tatsächlich durchzieht.

Mein Eindruck: Hier wird sehr oft von den Machenschaften von Inkasso-Diensten berichtet - sicher auch zu recht.
Aber sehr selten wird darüber berichtet, dass die TK-Anbieter hohe Beträge als Verluste abschreiben müssen, die durch nicht eintreibbare Forderungen entstehen. Die Zahlungsmoral in Deutschland ist nicht gerade gestiegen in den letzten Jahren.

GKr
Menü
[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] dzuiballe antwortet auf GKr
29.03.2005 14:37
Sicher da hast Du recht : schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten.

Inkassounternehmen geht es ( logisch !) nur um die Provision.
Um nichts anderes.
Bei einem bekannten Inkassounternehmen (ich meine jenes wo der Besitzer aus Pakistan kommt) welches call by calls vertritt.
gehen immer wenn die Telekom Ihre 1 Mahnung raushaut (ohne die Privaten) 30 bis 40 Tausend Briefe raus mit Wunschgebühren von
15 bis 25 Euro.
Wer die Gebühren zahlt ist der Dumme
Wer die Gebühren nicht zahlt sondern nur die calls direkt an den Anbieter ist der Clevere . Für den hat es sich nach 2 bis 3 Mahnbriefen vom inkassobüro erledigt.

Frage : Überweist denn jenes Inkassobüro die zahlreichen Doppel
zahlungen ( freiwillig) wieder zurück ???

Ein Schelm der da böses denkt
Menü
[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf dzuiballe
29.03.2005 15:00
Benutzer dzuiballe schrieb:
Sicher da hast Du recht : schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten.

Inkassounternehmen geht es ( logisch !) nur um die Provision.
Um nichts anderes. Bei einem bekannten Inkassounternehmen (ich meine jenes wo der Besitzer aus Pakistan kommt) welches call by calls vertritt. gehen immer wenn die Telekom Ihre 1 Mahnung raushaut (ohne die Privaten) 30 bis 40 Tausend Briefe raus mit Wunschgebühren von 15 bis 25 Euro.
Wer die Gebühren zahlt ist der Dumme Wer die Gebühren nicht zahlt sondern nur die calls direkt an den Anbieter ist der Clevere . Für den hat es sich nach 2 bis
3 Mahnbriefen vom inkassobüro erledigt.

Frage : Überweist denn jenes Inkassobüro die zahlreichen Doppel zahlungen ( freiwillig) wieder zurück ???

Ein Schelm der da böses denkt

Wir haben noch nie über die DTAG abgerechnet.
Kann also Details im Abrechnungsverfahren nicht beurteilen.
Wobei ich darauf wette, dass das Storno-Problem (damit meine ich die unbezahlten Rechnungen), sprich der Prozentsatz der Rückläufer, ungleich höher ist als bei Anbietern, bei denen der Kunde sich zuvor registrieren lassen muss und die direkt mit ihren Kunden abrechnen wie wir. Zumindest habe ich im Gespräch mit einem Kollegen eines Anbieters, der über DTAG abrechnet, dies einmal herausgehört.

Das Inkassobüro, über das wir den Grossteil unserer Forderungen abwickeln, gibt faktische Einwände von Kunden gegen unsere Forderung zur Beantwortung an uns weiter. Wartet dann auf Zusendung unserer Antwort und richtet ihr Verhalten dann nach unserer Antwort. Das ist übrigens Dr. Duve Inkasso in Hannover. Bisher habe ich noch nie Klagen über die gehört, wir arbeiten seit .. 5 Jahren(?) oder so mit denen zusammen. Wenn sich rausstellt, dass eine Forderung ungerechtfertigt ist, dann gehen die Inkasso-Kosten zu unseren Lasten, wir entschuldigen uns beim Kunden und fertig. Doppelbelastungen gibt es nicht - siehe oben.

Und Dr. Denkl, unsere RA-Kanzlei in Düsseldorf, arbeitet ähnlich. Nur machen wir darüber halt die grösseren Sachen, keine reinen Inkasso-Forderungen.

Und Diagonal Inkasso nehmen wir.. sagen wir: Für kleine Forderungen der besonderen Art. Da läuft es tatsächlich ganz anders. Wir geben die Sache ab und bekommen irgendwann unser Geld. Was sonst noch daraus wird, wissen wir nicht. Interessiert uns auch nicht. Das macht aber auch im Höchstfall 2-3 Prozent unserer Forderungen aus.

Du weisst, dass es auch Leute gibt, die genau darauf spekulieren, dass sich eine Forderungs-Beitreibung für einen Anbieter in geringer Höhe nicht lohnt? Ganz ehrlich: Denen spucken wir so ganz gern einmal in die Suppe.

GKr


Menü
[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] dzuiballe antwortet auf GKr
29.03.2005 19:58
ich sprach vorhin von acoreus.

Gut es gibt natürlich miese Kunden die sagen sich "lass es mit dem bezahlen" Nobody is innocent
bei callbycall firmen ist bekanntlich die luft auch etwas dünner geworden.
wenn hier 100 te kunden z.b 7 € einfach nicht zahlen wirkt sich das natürlich bei kleineren firmen schon aus .

acoreus hauen wie gesagt tausende von briefen raus
und spekulieren halt das aus furcht vor weiteren kosten bezahlt wird.

wenn man hier die nackte Summe (ohne gebühren) direkt an den anbieter überweist passiert folgendes :

Der Eingang wird bestätigt man fordert nunmehr die z.b 25 €
gebühren
2 Brief : Letzte außergerichtliche mahnung (ca 7,50 mehr)
und dann ...es kommt nichts mehr.
man wartet und wartet ..

Immer derselbe ablauf

Ich hab von einem ex acoreus mitarbeiter erfahren das callcenter muß hier eine Quote von 60 % erreichen. Also 60 prozent
der Wunschgebühren. Der Rest wird ausgebucht.
Lohnt sich trotzdem
Das es faire Inkassofirmen gibt die dann sagen :oh sorry
hab ich bis jetzt echt noch nicht gehört.

viele grüße
heike

Ich glaub
Menü
[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf dzuiballe
29.03.2005 20:12
Benutzer dzuiballe schrieb:
ich sprach vorhin von acoreus.

Gut es gibt natürlich miese Kunden die sagen sich "lass es mit dem bezahlen" Nobody is innocent
bei callbycall firmen ist bekanntlich die luft auch etwas dünner geworden.
wenn hier 100 te kunden z.b 7 € einfach nicht zahlen wirkt sich das natürlich bei kleineren firmen schon aus .

acoreus hauen wie gesagt tausende von briefen raus und spekulieren halt das aus furcht vor weiteren kosten bezahlt wird.

wenn man hier die nackte Summe (ohne gebühren) direkt an den anbieter überweist passiert folgendes :

Der Eingang wird bestätigt man fordert nunmehr die z.b 25 € gebühren 2 Brief : Letzte außergerichtliche mahnung (ca 7,50 mehr) und dann ...es kommt nichts mehr.
man wartet und wartet ..

Immer derselbe ablauf

Ich hab von einem ex acoreus mitarbeiter erfahren das callcenter muß hier eine Quote von 60 % erreichen. Also 60 prozent
der Wunschgebühren. Der Rest wird ausgebucht.
Lohnt sich trotzdem Das es faire Inkassofirmen gibt die dann sagen :oh sorry hab ich bis jetzt echt noch nicht gehört.

viele grüße
heike

Also ich kann das nicht beurteilen. Kann nur sagen, dass es Inkasso-Unternehmen gibt, die sich über jeden Brief freuen, den sie schreiben dürfen. Weil sie halt jedesmal wieder eine neue Gebühr berechnen. Und die auch Forderungen von 1 EUR übernehmen und das dann durchziehen. Da kämst Du mit Deiner Methode nicht weit.

Ich denke schon, dass es auch Inkasso-Dienstleister gibt, die zwar die Forderung beitreiben (und das finde ich in Ordnung, wenn sie berechtigt ist), aber dabei fair bleiben. Ich habe über unser Inkasso-Unternehmen tatsächlich noch nie eine Beschwerde von einem Kunden erhalten.

Ist ein unangenehmes Thema. Die meisten Kunden nutzen unsere Leitungen, zahlen ihre Rechnung pünktlich und fertig. Das ist mir immer das angenehmste.

GKr


Ich glaub
Menü
[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] dzuiballe antwortet auf GKr
29.03.2005 20:39
klar am besten für beide seiten wäre es rechnung wird umgehend bezahlt.
aber manchmal vergisst man es halt da sollte doch zumindest eine kleine zahlungserinnerung drin sein.

bei manchen anbietern kommt allerdings sehr deutlich rüber das
gar kein untresse besteht, man gibt sofort an ein inkasso ab.

WG 1 € . Wie soll das denn funktionieren ?
(wie gesagt wenn der säumige Zahler den 1 € direkt an den Anbieter überweist )
Das Inkasso will seine Gebühren , klar , aber was ,wenn der "Kunde" nach 2 bis 3 mahnbriefen die inkassogebühr noch nicht bezahlt hat ?
Dann muß das inkassounternehmen doch wegen z.b 35 € einen anwalt einschalten bzw MB beantragen. ( bei ungewissen Ausgang)
Das Gericht anerkennt doch nur Inkassogebühr ODER RA gebühr.
entweder oder ? Die Provision müsste dann ( bei gewinn ) geteilt werden. Gibt einen BICMAC mit Cola für Beide.

Viele grüße
heike




Menü
[…1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf dzuiballe
29.03.2005 21:38
Benutzer dzuiballe schrieb:
klar am besten für beide seiten wäre es rechnung wird umgehend bezahlt.
aber manchmal vergisst man es halt da sollte doch zumindest eine kleine zahlungserinnerung drin sein.

Das empfinde ich auch so. Natürlich kann es immer einmal passieren, dass man eine Rechnung vergisst. Oder dass halt gerade einmal keine Deckung auf dem Konto ist, wenn wir abbuchen.
Deshalb bekommt der Kunde bei fehlgeschlagener Abbuchung sofort eine Mahnung mit einer Frist von 10 Tagen, in der er gebeten wird, für Ausgleich der Rechnung inkl. der Mahnkosten von 10 EUR zu sorgen.
Meist warten wir dann statt 10 Tage rd. 20 Tage. Kommt dann immer noch keine Reaktion, schicken wir manchmal noch eine Email oder rufen an. Kommt dann immer noch nichts, geht's ans Inkasso. Und dort macht es dann ganz laut Päng und die Kosten für den Kunden gehen in die Höhe.

bei manchen anbietern kommt allerdings sehr deutlich rüber das gar kein untresse besteht, man gibt sofort an ein inkasso ab.

WG 1 € . Wie soll das denn funktionieren ?
(wie gesagt wenn der säumige Zahler den 1 € direkt an den Anbieter überweist ) Das Inkasso will seine Gebühren , klar , aber was ,wenn der "Kunde" nach 2 bis 3 mahnbriefen die inkassogebühr noch nicht bezahlt hat ?
Dann muß das inkassounternehmen doch wegen z.b 35 € einen anwalt einschalten bzw MB beantragen. ( bei ungewissen Ausgang) Das Gericht anerkennt doch nur Inkassogebühr ODER RA gebühr. entweder oder ? Die Provision müsste dann ( bei gewinn ) geteilt werden. Gibt einen BICMAC mit Cola für Beide.

Ich weiss nicht im Detail, auf welcher rechtlichen Grundlage solche Inkasso-Unternehmen arbeiten. Ehrlich gesagt, ist mir das auch relativ gleichgültig. Wie gesagt, wir geben denen nur einen ziemlich kleinen Teil der Forderungen. Den, bei denen uns z.B. ein Kunde am Telefon sagt, wohin wir uns unsere berechtigte Forderung schieben können, wenn wir wollen. (Das war ein ziemlich wörtliches Zitat). Joh. Solche Sachen schließen wir dann auf keinen Fall vorzeitig ab. Auch hier ist es immer eine Frage der Kommunikation. Wie man hineinruft, so schallt es heraus.

GKr

Viele grüße heike




Menü
[…2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] dzuiballe antwortet auf GKr
30.03.2005 10:53
10 € mahngebühr bei vergessen der 1 Rechnung ist aber kein Pappenstiel ;) und das noch ohne Inkassofirma
Bei geplatzter lastschrift ..na ja eure bank stellt euch da ja auch 3 euro in rechnung.
Was ist wenn der Kunde die 10 € nicht bezahlt ...geht Ihr dann
tatsächlich vor Gericht ??
Klar sagst Du jetzt : Ja natürlich
Wenn sich rumspricht das die 10 € nur ein Spaß sind ist die Chance das Diese bezahlt wird ja Null.

was ich eigentlich sagen will ist wenn man dann die Grundschuld Direkt an das Call by call Unternehmen bezahlt .
Kann das Inkasso unternehmen die Wunschpunsch gebühren nachschieben so lang es will...richtig teuer wird es dann doch nur
für das Inkassounternehmen wenn es tatsächlich wg der Prov. dann vor Gericht ziehen sollte.
Da Inkassofirmen in erster Linie an Ihren Geldbeutel denken wird das jedoch selten geschehen

Gruß
heike
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf dzuiballe
30.03.2005 11:02
Benutzer dzuiballe schrieb:
10 € mahngebühr bei vergessen der 1 Rechnung ist aber kein Pappenstiel ;) und das noch ohne Inkassofirma Bei geplatzter lastschrift ..na ja eure bank stellt euch da ja auch 3 euro in rechnung.
Was ist wenn der Kunde die 10 € nicht bezahlt ...geht Ihr dann tatsächlich vor Gericht ??

Wenn ein Bankeinzug fehlschlägt, liegen unsere Kosten höher als 10 EUR. Nicht nur die eigene, auch die Fremdbank berechnet uns Gebühren. Dann der Aufwand zum Schreiben der Mahnung, die Versandkosten, das ist schon mehr als 10 EUR. Und völlig unabhängig davon, ob ein 1 EUR Einzug fehlschlägt oder ein 200 EUR Einzug.

Wenn ein Kunde die 10 EUR nicht bezahlt, wird er nicht wieder freigeschaltet. Das überlegt er sich dann meist. Zahlt er dann immer noch nicht, bekommt er bei uns nie mehr eine Freischaltung. Und individuell geben wir die Forderung dann auch mal an Diagonal Inkasso ab.


Klar sagst Du jetzt : Ja natürlich Wenn sich rumspricht das die 10 € nur ein Spaß sind ist die
Chance das Diese bezahlt wird ja Null.

was ich eigentlich sagen will ist wenn man dann die Grundschuld Direkt an das Call by call Unternehmen bezahlt . Kann das Inkasso unternehmen die Wunschpunsch gebühren nachschieben so lang es will...richtig teuer wird es dann doch nur für das Inkassounternehmen wenn es tatsächlich wg der Prov.
dann vor Gericht ziehen sollte.
Da Inkassofirmen in erster Linie an Ihren Geldbeutel denken wird das jedoch selten geschehen

Ich bin kein Jurist. Aber ich glaube, das ist anders: In dem Moment, in dem Du in Verzug gerätst und der Anbieter zu recht die Angelegenheit ans Inkasso abgibt, bist Du auch zur Zahlung der rechtlich einwandfreien Inkasso-Gebühren verpflichtet. Ob Du zwischenzeitlich die reine Forderung an den TK-Anbieter direkt gezahlt hast, befreit Dich davon nicht. Ich würde mich jedenfalls an Deiner Stelle ohne Rückversicherung bei einem Anwalt oder einer Verbraucherschutzzentrale nicht darauf verlassen.

GKr



Gruß
heike
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] dzuiballe antwortet auf GKr
30.03.2005 11:47
Verzug hin Verzug her.

Klar ist doch das es letzten endes nur auf die Inkassogebühr
ankommt die ein Inkassounternehmen gerne möchte.

Da dürfte es doch keine 2 Meinungen geben.?

Und wie schon erwähnt setzt die Inkassofirma doch nur ungern Geld in den Sand.

Für den säumigen Kunden ist es alle Male besser die Rechnung
zu bezahlen und die Dynamischen Baukastenbriefe der Inkassofirma zu ertragen und auszusitzen.
Ich bezweifle das Du , wenn Dich ein Bekannter um persönlichen
Rat bittet würde , Diesem empfiehlst anders zu handeln.

Aber was sollst du auch in diesem Forum anders antworten.
Edmund Stoiber würde ja auch nicht empfehlen die SPD zu wählen.

gruß
heike
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf dzuiballe
30.03.2005 13:04
Benutzer dzuiballe schrieb:
Verzug hin Verzug her.

Klar ist doch das es letzten endes nur auf die Inkassogebühr ankommt die ein Inkassounternehmen gerne möchte.

Da dürfte es doch keine 2 Meinungen geben.?

Ja, natürlich lebt ein Inkasso-Unternehmen von den Gebühren und ist gewinn-orientiert. Seit wann ist das kritikwürdig?
Die Gebühren, die ein Inkasso-Unternehmen erheben darf (und von denen es lebt) sind gesetzlich sehr streng geregelt. Das Deutsche Verbraucherschutzgesetz ist eines der besten der Welt. Dort, bei der Verbraucherschutzzentrale, erfährst Du ganz sicher auch, was ein Inkasso-Unternehmen Dir berechnen darf und was nicht.

Und wie schon erwähnt setzt die Inkassofirma doch nur ungern Geld in den Sand.

Das gilt für jede Firma und auch für jede Privatperson.

Für den säumigen Kunden ist es alle Male besser die Rechnung zu bezahlen und die Dynamischen Baukastenbriefe der Inkassofirma zu ertragen und auszusitzen.

Da bin ich anderer Meinung. Statt ein Problem mit "aussitzen" zu lösen, sagt mir meine Lebenserfahrung, dass es besser ist, ein solches Problem in direkter Kommunikation zu klären. Aber das kannst Du ja machen, wie Du willst.

Ich bezweifle das Du , wenn Dich ein Bekannter um persönlichen Rat bittet würde , Diesem empfiehlst anders zu handeln.

Aber was sollst du auch in diesem Forum anders antworten. Edmund Stoiber würde ja auch nicht empfehlen die SPD zu wählen.

Tatsächlich sage ich hier dasselbe, was ich auch einem Bekannten, Freund oder Verwandten sagen würde. Wenn ich über ein Thema nicht sprechen will/kann/darf, dann sage ich das.
Zwischen Edmund Stoiber und der SPD sehe ich darüber hinaus im Endeffekt nur marginale Unterschiede. Beide entsprechen nicht meiner politischen Überzeugung, ich bevorzuge eher eine praussische Geisteshaltung.

GKr


gruß heike
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] kunde2005 antwortet auf GKr
30.03.2005 13:44
hab mir den lustigen dialog grad mal reingepfiffen.
selten jemanden erlebt der so sehr die Kraft der Inkassobuden
überschätzt.

ist doch nicht von der hand zu weisen das der Zahlungssünder
bei Ignorieren der Inkassobude besser fährt ?

Was soll da falsch sein ?

und bei 10 euro mahngebühr würd ich mir einen anderen anbieter suchen.
und es wird geschrieben das sich noch niemand beschwert hat bei euch . (lächel)

thomas


Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf kunde2005
30.03.2005 15:06
Benutzer kunde2005 schrieb:
hab mir den lustigen dialog grad mal reingepfiffen. selten jemanden erlebt der so sehr die Kraft der Inkassobuden überschätzt.

ist doch nicht von der hand zu weisen das der Zahlungssünder bei Ignorieren der Inkassobude besser fährt ?

Was soll da falsch sein ?

Mach's doch einfach so, wie Du es für richtig hältst.
Wird sich ja dann zeigen, falls was daran falsch ist.


und bei 10 euro mahngebühr würd ich mir einen anderen anbieter suchen.
und es wird geschrieben das sich noch niemand beschwert hat bei euch . (lächel)

thomas

Naja, Thomas. Du hast ja genug Alternativen.
Du bist nicht auf uns angewiesen, wenn Dir unsere AGB nicht gefallen. Und wir nicht auf Dich, wenn Du unsere Bedingungen nicht akzeptierst. Und mit Deiner Einstellung, die Du hier beschreibst, würdest Du, wenn Du sie offen und ehrlich angibst, sowieso keinen Vertrag bei uns bekommen. Also was soll Dein diffuser Kommentar ohne jeden konkreten Sachbezug?

Somit wünsche ich Dir alles Gute.

GKr


Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] dzuiballe antwortet auf GKr
30.03.2005 17:59

Ja, natürlich lebt ein Inkasso-Unternehmen von den Gebühren und ist gewinn-orientiert.
Deswegen wird es auch auch einer verlustreichen Gerichtsverhandlung wg Inkassogebühren vermeiden
Die Gebühren, die ein Inkasso-Unternehmen erheben darf (und von denen es lebt) sind gesetzlich sehr streng geregelt.
Richtig , und Diese Wunschgebühren werden regelmäsig von den Richtern
in den richtigen Rahmen zurückgeschrumpft

Deutsche Verbraucherschutzgesetz ist eines der besten der Welt.
>Sicher das stimmt , aber leider wissen dies nicht alle.

.

Für den säumigen Kunden ist es alle Male besser die Rechnung zu bezahlen und die Dynamischen Baukastenbriefe der Inkassofirma zu ertragen und auszusitzen.

Da bin ich anderer Meinung. Statt ein Problem mit "aussitzen" zu lösen, sagt mir meine Lebenserfahrung, dass es besser ist, ein solches Problem in direkter Kommunikation zu klären.
Ein Problem durch Kommunikation zu lösen ist eigentlich richtig
aber Kommunikation mit einer Inkassofirma ? ;)

Aber was sollst du auch in diesem Forum anders antworten. Edmund Stoiber würde ja auch nicht empfehlen die SPD zu wählen.

>.
Zwischen Edmund Stoiber und der SPD sehe ich darüber hinaus im Endeffekt nur marginale Unterschiede.
Da stimme ich Dir allerdings zu ,
Beide entsprechen nicht
meiner politischen Überzeugung, ich bevorzuge eher eine praussische Geisteshaltung.
Ich hab nur Mittlere reife : Praussische Geisteshaltung ?
Wasn des ? Wenn dies bedeutet das hier ein Grüner der Moderator ist dann bist du mir schon wieder sympatischer
geworden (;

Ich versteh natürlich das Du hier , logischerweise ,eine
andere Darstellung hast...schon vom Job her..

Gruß

heike

Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] GKr antwortet auf dzuiballe
30.03.2005 18:16
Benutzer dzuiballe schrieb:

Ja, natürlich lebt ein Inkasso-Unternehmen von den Gebühren und ist gewinn-orientiert.
Deswegen wird es auch auch einer verlustreichen Gerichtsverhandlung wg Inkassogebühren vermeiden

Niemand klagt, wenn er sich keine Chancen aus Erfolg ausrechnet.

Die Gebühren, die ein Inkasso-Unternehmen erheben darf (und von
denen es lebt) sind gesetzlich sehr streng geregelt.
Richtig , und Diese Wunschgebühren werden regelmäsig von den Richtern
in den richtigen Rahmen zurückgeschrumpft

Joh. Und von diesem richtigen Rahmen lebt ein Inkasso-Unternehmen.

Deutsche Verbraucherschutzgesetz ist eines der besten der Welt.
>Sicher das stimmt , aber leider wissen dies nicht alle.

.

Für den säumigen Kunden ist es alle Male besser die Rechnung zu bezahlen und die Dynamischen Baukastenbriefe der Inkassofirma zu ertragen und auszusitzen.

Da bin ich anderer Meinung. Statt ein Problem mit "aussitzen"
zu lösen, sagt mir meine Lebenserfahrung, dass es besser ist,
ein solches Problem in direkter Kommunikation zu klären.
Ein Problem durch Kommunikation zu lösen ist eigentlich richtig aber Kommunikation mit einer Inkassofirma ? ;)

Sicher, warum nicht?

Aber was sollst du auch in diesem Forum anders antworten. Edmund Stoiber würde ja auch nicht empfehlen die SPD zu wählen.

>.
Zwischen Edmund Stoiber und der SPD sehe ich darüber hinaus im Endeffekt nur marginale Unterschiede.
Da stimme ich Dir allerdings zu ,
Beide entsprechen nicht
meiner politischen Überzeugung, ich bevorzuge eher eine praussische Geisteshaltung.
Ich hab nur Mittlere reife : Praussische Geisteshaltung ? Wasn des ? Wenn dies bedeutet das hier ein Grüner der Moderator ist dann bist du mir schon wieder sympatischer geworden (;

Gibt es hier einen Moderator? Wusste ich nicht.
Ich meine damit u.a., dass ich mich darum bemühe, mich korrekt zu verhalten. Nicht aus Angst vor Maßregelung, sondern einfach, weil ich das für richtig halte. Sprengt hier den Rahmen, lassen wir das.

Ich versteh natürlich das Du hier , logischerweise ,eine andere Darstellung hast...schon vom Job her..

Ist es nicht ein bisschen gewagt, wenn Du mir erklärst, wie ich denke? :-)

Schönen Abend noch.

GKr



Gruß

heike

Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.2] melboky antwortet auf dzuiballe
31.03.2005 11:26
hallo bin seit 1 jahr ein zufriedener 01058 kunde !

zum Thema gebühren bzw inkassofirmen habe ich jedoch eine
andere Meinung.
Das hier angesprochene Kommunizieren mit einer Inkassofirma
kann doch nicht ernst gemeint sein.
Man sitzt doch hier nicht mit Freunden am lagerfeuer und brutzelt Würstchen.
Alle Stellen , von Verbraucherschutz bis magazine raten doch ab hier sich im Streitfall groß mit Inkassobüros abzugeben.
Da brauch ich doch gar nicht groß im Netz zu suchen .
Auch Anwälte empfehlen Zahlungen immer an den Gläubiger und nicht an das Inkassobüro !
Wer betroffen ist fährt tatsächlich mit dem Nichtreagieren bei Inkassoforderungen besser.
Die eigentliche Schuld sollte natürlich bezahlt werden.
Inkassofirmen gelten in dieser Beziehung eher als klagescheu.
Ist mir glücklicherweise noch nicht passiert aber warum nehmt Ihr denn 10 Euro für die erste Zahlungserinnerung ?
(kein geplatzter lastschriftauftrag)
Bei onetel mit denen wir auch gelegentlich telefonieren sinds 2,50 Euro.
10 Euro ist , wie man in meiner Geburtsstadt Köln sagen würde :
Ein ganz schön dicker Otto.
gruß
bettina



Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.2.1] GKr antwortet auf melboky
31.03.2005 12:45
Benutzer melboky schrieb:
hallo bin seit 1 jahr ein zufriedener 01058 kunde !

zum Thema gebühren bzw inkassofirmen habe ich jedoch eine andere Meinung.
Das hier angesprochene Kommunizieren mit einer Inkassofirma kann doch nicht ernst gemeint sein.
Man sitzt doch hier nicht mit Freunden am lagerfeuer und brutzelt Würstchen.
Alle Stellen , von Verbraucherschutz bis magazine raten doch ab hier sich im Streitfall groß mit Inkassobüros abzugeben. Da brauch ich doch gar nicht groß im Netz zu suchen .
Auch Anwälte empfehlen Zahlungen immer an den Gläubiger und nicht an das Inkassobüro !
Wer betroffen ist fährt tatsächlich mit dem Nichtreagieren bei Inkassoforderungen besser.
Die eigentliche Schuld sollte natürlich bezahlt werden. Inkassofirmen gelten in dieser Beziehung eher als klagescheu.

Du setzt meinen Begriff "Kommunizieren" gleich mit einer Art netten Klön unter Freunden am Lagerfeuer.
"Kommunizieren" sagt das nicht aus. Frag' doch bitte auch einmal bei z.B. einer Schuldnerberatung, was ein häufiges Indiz für die Schuldenspirale ist: Die Leute versuchen, ihre Probleme auszusitzen. Das ist der Begriff, gegen den ich mich wandte. Meine Meinung ist halt: Es ist besser, ein Problem offen anzugehen, als es "auszusitzen".

Ist mir glücklicherweise noch nicht passiert aber warum nehmt Ihr denn 10 Euro für die erste Zahlungserinnerung ?

Unsere Kunden zahlen ausschließlich per Bankeinzug. Ich schrieb auch immer von "fehlgeschlagenem Bankeinzug". Und durch die so entstehenden Kosten auf Anbieter-Seite sind 10 EUR nicht einmal kostendeckend. Kosten entstehen durch: Fremdbank, eigene Bank, Bearbeitung des Vorganges, Porto für Mahnung. Mehr als die Hälfte geht schon durch die uns auferlegten Kosten der beiden Banken drauf.

(kein geplatzter lastschriftauftrag) Bei onetel mit denen wir auch gelegentlich telefonieren sinds 2,50 Euro.
10 Euro ist , wie man in meiner Geburtsstadt Köln sagen würde : Ein ganz schön dicker Otto.

Falls Onetel bei einem fehlgeschlagenen Einzug nur 2,50 EUR Gebühr nimmt, legen sie drauf.
Aber da dem gar nicht so ist - Du schreibst das - ist das Problem nicht vergleichbar. Denn bei uns liegt naturgemäß immer ein fehlgeschlagener Bankeinzug vor.

Eine Kölnerin. Ja. ;-)
Mit nachbarschaftlichem Gruss aus Düsseldorf.

GKr


gruß bettina



Menü
[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.2] sveNhAL71 antwortet auf dzuiballe
06.04.2005 10:11
Benutzer dzuiballe schrieb:
ich sprach vorhin von acoreus.

Gut es gibt natürlich miese Kunden die sagen sich "lass es mit dem bezahlen" Nobody is innocent
bei callbycall firmen ist bekanntlich die luft auch etwas dünner geworden.
wenn hier 100 te kunden z.b 7 € einfach nicht zahlen wirkt sich das natürlich bei kleineren firmen schon aus .

acoreus hauen wie gesagt tausende von briefen raus und spekulieren halt das aus furcht vor weiteren kosten bezahlt wird.

wenn man hier die nackte Summe (ohne gebühren) direkt an den anbieter überweist passiert folgendes :

Der Eingang wird bestätigt man fordert nunmehr die z.b 25 € gebühren 2 Brief : Letzte außergerichtliche mahnung (ca 7,50 mehr) und dann ...es kommt nichts mehr.
man wartet und wartet ..

Immer derselbe ablauf

Ich hab von einem ex acoreus mitarbeiter erfahren das callcenter muß hier eine Quote von 60 % erreichen. Also 60 prozent
der Wunschgebühren. Der Rest wird ausgebucht.
Lohnt sich trotzdem Das es faire Inkassofirmen gibt die dann sagen :oh sorry hab ich bis jetzt echt noch nicht gehört.

viele grüße
heike

Ich glaub
Menü
[1.1.1.1.2.1.2] dzuiballe antwortet auf Timmy
29.03.2005 14:23
Das stimmt so nicht !
Das Inkassounternehmen ist daran interesiert seine Gebühren zu bekommen und hofft das der "Kunde" zahlt .
Dann folgt ein 2 drohend formulierter Brief (nochmal 5 € mehr)
Dann folgt 2 wochen später wieder eine Mahnbrief des Inkassobüros (nochmal ca 5 € mehr) mit dem Hinweis : letzte außergerichtliche Mahnung ! Wir sind so ungefähr inzwischen bei 40 € Inkassoprov.

So , jetzt müsste das Inkasso eien MB beantragen bzw. einen Anwalt einschalten. Das kostet die ersten Euros .
Das Gericht anerkennt aber nur Inkassogebühren ODER Rechtsanwaltsgebühren ! Nicht Beides !!! Das Inkasso müsste sich die 40 Euros mit dem Anwalt teilen und das auch nur wenn gewonnen wird.
Deswegen ist es sehr riskant (für das Inkassobüro) hier den
Klagehammer rauszuholen.
Meine Empfehlung : Offne Schuld NUR an den Telefonanbieter DIREKT überweisen , das Inkassobüro aussen vor.

Nicht durch ständiges Briefeschreiben und faxen dem Inkassobüro
jedesmal den Erhalt Ihrer Briefe zu bestätigen.

Keine Kommunikation mit einem Inkassobüro
gruß