Benutzer HolgerNRW schrieb:
Benutzer kalle schrieb:
Also schriftlich Arcor auffordern, die Sperre umgehend (mit Fristsetzung) zu beseitigen, und die für die Dauer der Sperre entstehenden Mehrkosten (Arcor-Tarif im Vgl. zu 0190-0-CbC) als
Schadensersatz geltend machen.
Verzeiht, aber diese diskussionen bzgl. cbc sind doch nicht euer Ernst.
Ich meine das so wie ich es schreibe.
cbc-Nummern erreichst Du nur aus dem T-Com-Netz, und nicht, weil die so lieb sind, sondern eine Monopolstellung haben/hatten, und noch immer für die Grundversorgung zuständig sind. Andere Anbieter sind NICHT VERPFLICHTET, diese Nummern zugänglich zu machen.
Meines Wissens betrifft dies die 010##-Nummern aus den von Dir selbst geschilderten Gründen.
Ansonsten bestand die Verpflichtung der DTAG meines Wissens darin, Durchleitungsverträge mit den 010##-Anbietern aus den o.g. Gründen abzuschließen. Richtig ist sicher auch, dass Arcor hierzu nicht verpflichtet ist.
Und das ist nunmla so (ein Satz, den ich sonst hasse). Wenn Ihr cbc oder preselection machen wollt, geht bitte zur T-com. Wenn Ihr kundennahen Service wollt, geht zu einem Citycarrier. Wollt Ihr eine bundesweite Konkurrenz zur T-Com, und günstigere Konditionen, geht zu Arcor etc. So muss jeder sehen, wo er hingeht. Nur, sich einen Opel zu kaufen, und dann zu schreien, weil er nicht die gleiche Ausstattung hat wie ein Mercedes - bringt es nicht.
Die letzten paar Zeilen bringen niemanden in der Sache weiter.
Mir geht's darum, ob 0190-0##-Nummern zugänglich sind oder nicht. Und wenn Arcor einen Vollanschluss zusagt, dann sehe ich keinen Grund, eben solche frei tarifierbaren Nummern (0190-0) zu sperren. Denn technisch macht es doch keinen Unterschied, ob ich mit 0190-0 mit einem Anruf 5 Euro für die Katastrophenopfer von sowieso spende, oder für einen "krummen" Betrag von 6,66 EUR je Minute die Luxus-Sex-Line anrufe, oder für 3,5 ct je Minute irgendeine andere Dienstleistung in Anspruch nehme - sei es, um mir Kochrezepte vom Band anzuhören oder um ein "normales" Telefongespräch zu führen.
Kalle
Sorry,
Holger