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Telefonflat möglicher Lockvogel ?


08.11.2004 10:56 - Gestartet von poe
Hi

für wie wahrscheinlich haltet ihr folgendes Szenario: Wegen der günstigen Tarife wechseln jetzt viele Luete (ich überlege es natürlich auch, meine monatliche Telekomrechnung liegt meist bei 50-60 EUR ohne DSL, da kriege ich bei Arcor DSL flat quasi umsonst dazu) zu Arcor mit Telefonflat. Nach einiger Zeit kündigt Arcor Leute mit hohem Telefonaufkommen vertragsgemäß die Telefonflat, worauf man bei Arcor mit relativ hohen Gesprächsgebühren und ohne Möglichkeit von Call-by-call festhängt. Rückweg zur T-Com nur gegen 99 EUR erneute Einrichtungsgebühr....
Damit wäre die Telefonflat nur ein Lockvogel, um viele neue Kunden zu gewinnen. Realistisch, oder Paranoia?

R.
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[1] Martin Kissel antwortet auf poe
08.11.2004 12:08
Benutzer poe schrieb:
Rückweg zur T-Com nur gegen 99 EUR erneute Einrichtungsgebühr....

Einrichtungsgebühr für T-Net oder T-ISDN: 59,95 Euro
Einrichtungsgebühr für T-DSL: 99,95 Euro



Damit wäre die Telefonflat nur ein Lockvogel, um viele neue Kunden zu gewinnen. Realistisch, oder Paranoia?

Beides. :-)
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[2] FIRST-Euro antwortet auf poe
08.11.2004 13:19
Dem kannst Du entgegenwirken, wenn Du einen Vertrag mit möglichst langer Laufzeit (z.B. 24 Monate) abschließt.
An den angenommenen Vertrag ist Arcor nämlich genauso gebunden, wie Du selbst. Tarifänderungen betreffen dann nur Neukunden und Neuverträge.
Nach Ablauf der Vertragslaufzeit ist Arcor (wie Du auch) berechtigt, den Vertrag aufzulösen und/oder Dir eine neue Tarifvariante vorzuschlagen.

Zitat aus den derzeit gültigen AGB:
"8. Kündigung
8.1 Jede der Vertragsparteien ist berechtigt, den Vertrag
mit einer Frist von einem Monat zum Ende eines
Kalendervierteljahres, frühestens jedoch zum Ablauf
einer vereinbarten Mindestlaufzeit, zu kündigen. Die
Kündigung muss schriftlich erfolgen. Die Kündigungserklärung
kann auf einzelne Leistungen
beschränkt werden."

Dies ist aber seit Öffnung des privaten Telefonmarktes bislang nicht vorgekommen.

MfG,
Dieter