Ein klassischer Fall von Gaunerei. Wer "nur" 6 Stunden online war, wird kaum den ganzen Aufwand für 2,80 Euro betreiben. Also können sie das Geld schön einstreichen.
Benutzer tat schrieb:
Benutzer jans schrieb:
Laut Homepage des Anbieters bekommt man die Ostereinwahlgebühren nur gegen Einsendung eines Einzelverbindungsnachweises für diese Zeit zurückerstattet.
Das ist tatsächlich so:
http://www.12online.de/12_aktion.htm
http://www.12online.de/12_kostenkontrolle.htm
Man soll erst die Rechnung erhalten und bezahlen (bis zu ca. 12 Euro für den ganzen Osternmontag). Erst danach EVN online anfragen und an avivo senden. Und nur dann verspricht avivo, die Kosten zu erstatten, wenn avivo nicht früher bankrott geht :(
Weitere Fallen:
'Wir können Ihnen nur solche Verbindungen erstatten, die innerhalb des Zeitraumes 17.04.06 von 0.00 Uhr bis 24.00 Uhr lagen und über die rechts angegebene Einwahlnummer vorgenommen wurden. Liegt der Start- oder Endzeitpunkt einer Verbindung außerhalb dieses Zeitraumes, kann diese Verbindung leider nicht berücksichtigt werden.'
Also keine Erstattung, wenn eine Sekunde zu früh oder zu spät!
'Die Daten stehen nicht zur Verfügung, wenn für den Anschluss die 'sofortige Löschung aller Verbindungsdaten' bei der Deutschen Telekom AG beantragt wurde.'
Wieder keine Erstattung!
'Eine Darstellung der einzelnen Verbindungen ist nur möglich, wenn Sie eine Einzelverbindungsübersicht bei der Deutschen Telekom beantragt haben.'
Wohl auch keine Erstattung!
Damit handelt es sich also gar nicht um ein Gratisangebot, sondern eher um einen Trick, wie der Anbieter leicht an Kundendaten gelangen kann.
Aber vor allem auf das Kundengeld (s. oben)!
In der Pressemitteilung von avivo handelte es nur um eine 'nachträgliche Erstattung'. Es gab kein Wort über Faxen, EVN, usw.
Lieber Finger weg von avivo!