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WARNUNG vor Vertragswechsel von E-Plus zu Base


04.08.2006 23:21 - Gestartet von oliverauskoeln
Hallo zusammen,

da mir das Verhalten von BASE schlichtweg die Sprache verschlägt, bleibt mir nichts anderes übrig, als meine Erfahrung mit BASE hier niederzuschreiben.

Vor ca. zwei (!) Monaten habe ich meinen E-Plus Flatrate plus Telefontarif umwandeln lassen in eine BASE Telefon und Internet Flat. Da ich ein Nokia E61 habe, war es mir wichtig, dass Telefon und Internet Flat auf einer SIM Karte funktionieren, laut Kundendienst gar kein Problem. Nach einer ewigen Wartezeit von 2-3 Wochen kam schliesslich das Base Paket, jedoch NUR mit einer UMTS Karte - damit konnte ich nicht telefonieren. Ich also Kundendienst angerufen, die konnten sich das auch nicht erklären und haben einen neuen Versand veranlasst. Der darauffolgende Zustellversuch ist leider fehlgeschlagen, da ich in Urlaub war. Als ich um eine erneute Zustellung bat, sagte man mir, kein Problem. Als nach 1 Wochen immer noch kein Paket kam, habe ich wieder angerufen. Dann sagte man mir, ja mein Paket kann nicht verschickt werden, solange die Karte aus dem ersten Zustellversuch nicht zurückgebucht ist. Danach kamen noch zwei Anrufe, und schließlich 3 Wochen später habe ich heute endlich das Base Paket bekommen.

Und was ist drin? Wieder nur eine Umts Internet Flat für Internet only.

Ich weiss echt nicht mehr weiter. Muss ich das hinnehmen?
Wer schützt mich vor dieser Unfähigkeit vom Base Service? Wer kann mir weiter helfen?

Nehme gerne Ratschläge entgegen.

Viele Grüsse,
Oliver
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[1] Baser antwortet auf oliverauskoeln
05.08.2006 04:46
Puh, klingt nach einem ziemlichen Durcheinander bei der Firma. :-)

Für dich kommt der Rat zu spät. Aber allen, die hier mitlesen, will ich raten, schließt den BASE-Vertrag direkt im E-Plus-Laden ab. Dort kriegt ihr die SIMs gleich zum Mitnehmen und müsst ihnen nicht hinterherlaufen.

Eventuell doch ein Rat an dich: Versuch mal, dein Anliegen in einem E-Plus-Laden loszuwerden und lass dich dort nicht abwimmeln. Eventuell beschleunigt das den Fall...

Gruß Baser
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[2] dmsclz antwortet auf oliverauskoeln
13.10.2006 05:06
Ich kann mich einer Warnung für BASE nur anschließen!

Ich habe Mai 2004 einen für mich günstigen EPlus Vertrag abgeschlossen (keine Grundgebühr, 10 Euro Mindestumsatz)
Im Mai 2006 wäre er ausgelaufen, wenn ich ihn im Februar 2006 gekündigt hätte.

Habe ich aber nicht gemachtr - naja egal, hätte mit der 1 Jahresverlängerung leben können.

Im März 2006 hatte ich mich dummerweise per Telefon überzeugen lassen, zu BASE zu wechseln. Nach mehrfacher Nachfrage wurde mir da bestätigt, dass der Vertrag aber nur für 12 Monate gelte. Daher war ich damit erstmal einverstanden.

Als ich jetzt vor wenigen Tagen meinen BASE Tarif zum März 2007 (März 2006 habe ich ja gewechselt) kündigen wollte, wurde mir gesagt, dass mein Vertrag noch bis Mai 2008 (!!!) laufen würde.

Dass die Restlaufzeit (die Länge war mir unbekannt, aber 15 Monate) an die neue Laufzeit des Vertrages (12 Monate) rangehängt wurde, hätte angeblich im Kleingedruckten eines Briefes gestanden, den ich nie erhalten habe.

Nun bin ich also für insgesamt 27 Monate an BASE gebunden, obwohl mir am Telefon versichert wurde, dass es nur 12 Monate wären.

Ich habe dem ganzen jetzt erstmal widersprochen mit der Begründung, dass ich von dieser Klausel der zusätzlichen 15 Monate nicht gewusst hätte und ich ausserdem nicht über meine Widerrufsrechte informiert wurde.

Was würdet ihr jetzt tun?
Vielleicht sehe ich das falsch, aber für mich ist das 100% BETRUG, wenn ich ohne weitere Information so lange an einen so teuren Tarif gebunden werde. Ausserdem meine ich mal gehört zu haben, dass a) ein Vertrag jederzeit widerrufen werden kann, falls ich nie über mein Widerrufsrecht aufgeklärt wurde und b) dürfen Mobilfunkverträge eh nur maximal für 24 Monate abgeschlossen werden.
Ist das so richtig?



Jetzt habe ich eine weitere Frage:
Ist es legal, einfach sinnlose Standverbindungen ins Festnetz aufzubauen? Könnten die mir nachweisen, dass bestimmte Verbindungen "böswillig" wären? Reinhören und den Sinn beurteilen dürfen die ja wohl kaum....
Das einige, was evtl dagegen sprechen würde ist ein Abschnitt aus den AGB: "Für EPS liegt ein wichtiger Grund vor, wenn.....der Kunde die Leistungen von EPS in betrügerischer Absicht in Anspruch nimmt, bei der Nutzung gegen Strafvorschriften, sonstige Rechtsvorschriften oder die guten Sitten verstößt oder entsprechender dringender Verdacht besteht"
Als Ziel dabei könnte ich mir vorstellen, dass man für BASE
einfach ein so unattraktiver Kunde wird, dass die um eine
vorzeitige Kündigung BITTEN. (Die zahlen IMHO doch für jede Minute ins Festnetz ein bestimmtes Geld an die Telekom - und natürlich an interne Kostenstellen)



Ich kann jeden nur warnen, mit Base in irgendein Vertragsverhältnis zu gehen. Die Hotline kostet 50cent/Minute.
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[2.1] marbri antwortet auf dmsclz
14.10.2006 01:35
Hallo,

die Hotline kannst Du auch mit einem günstigen CbC-Anbieter
vom Festnetz aus viel billiger anrufen!

Gruß


Marbri
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[2.1.1] hillibil2 antwortet auf marbri
14.10.2006 11:49
Tja, manchmal sollte man sich auch wirklich die AGBs und das Kleingedruckte durchlesen, vor allem wenn es um die Halsabschneider im Telekommunikationsbereich, Internetanbieterbereich und Mobilfunkanbieterbereich handelt. Ich informiere mich immer selber ausgiebig über Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten.
Aber bin auch schon mal auf die Fresse geflogen, deswegen bin ich mittlerweile vorsichtig.

greetz hillibil2