übrigens: es hat sich schließlich - es gab zwar noch ein paar Probleme, bis ich endgültig alle Rechnungen auch per Post bekommen habe - gelohnt, dass ich mich gewehrt habe. Auch die verbliebenen zwei Wochen wurden ausgebucht.
Benutzer galdomir schrieb:
ich find's ja fast schon wieder niedlich, wie du an deinem vermeindlichem recht hängst ...
Ich finde es ja fast schon wieder niedlich, wie die EWE bzw. Mitarbeiter hier versuchen, 'PR' zu machen ...
hast du dir mal durchgelesen, was du da seinerzeit unterschrieben hast?
Nein, bei drei Seiten komplex verfasstem Kleingedrucktem nicht. Und üblicherweise gibt es bei anderen Anbietern (und das gilt auch für andere Branchen) stets eine Sonderkündigungsmöglichkeit, wenn der Anbieter keine Leistung mehr erbringen kann. Ach, ich wollte übrigens ja gar nicht kündigen. Ich bin auch nicht in die Sahara gezogen - nur 5 (für Dich vielleicht noch einmal in einem Wort: fünf!) Kilometer weiter.
also ich bin ja nu' auch kunde bei dem verein und es steht ganz klar im vertrag, dass es eine mindestlaufzeit gibt. und die läuft nicht so, dass du mit deinem anschluss kreuz und quer durch die republik ziehen kannst, sondern, dass du genau DIESEN anschluss 12 monate nutzt.
Quer durch die Republik... hahaha ... lieber EWE-Mitarbeiter: wie gesagt, es waren 5 Kilometer.
Soll ich noch einmal
das hängt auch im wesentlichen nicht mit den endgeräten zusammen, die dir mal zur verfügung gestellt wurden, sondern mit den unsummen, die der rosa riese für die schaltung bzw. irgendwann für die kündigung der von ewe gemieteten leitung verlangt. da reden wir nicht von 50 oder 60 teuronen ...
Ja, lieber EWE-Mitarbeiter. Ich kann mir das vorstellen, dass ein Anschluss nur bei einer gewissen Laufzeit Geld einbringt.
anderes beispiel: schließ mal einen handyvertrag ab und setz dir dann in den kopf, dass du lieber mitten in der sahara wohnen möchtest... hmmm doof ... kein empfang ... na dann ist wohl der netzbetreiber schuld und du stellst die zahlung ein. du wirst einsehen, dass der dir dann auch sagen wird "lieber kunde, dass ist nicht unser problem, du hast da einen vertrag abgeschlossen, in dem du uns zusicherst, grundgebühren für einen zeitraum x zu bezahlen - bitte mach das auch". fazit - liegt es an deiner entscheidung, dass du die leistungen nicht in anspruch nehmen kannst, musst du zahlen, ohne was davon zu haben. ich denke du kannst mehr als zufrieden sein, dass dir in diesem fall beträge erlassen wurden, nimm es als geschenk ...
Ich wollte nichts 'Extravagantes', sondern einfach nur einen Telefonanschluss mit Internet ummelden. Ist das für die EWE eine besondere Herausforderung? Ein Einzelfall? Eine nicht alltägliche Dienstleistung? Ein schwierig zu erfüllender Kundenwunsch?
Ich bin von Bremervörde nach Bremervörde gezogen. Ja. Von Bremervörde nach Bremervörde. Und vorher wurde mir zugesagt, dass ich in meiner neuen Wohnung DSL bekomme. Wenn EWE so ein Versprechen nicht einhalten kann, muss ich zahlen. Genau!
Wirre Vergleiche kann ich auch anführen. Das ändert nichts an der Tatsäche, dass die Reichweite des EWE-Netzes zu gering ist und der Service-Charakter der EWE nicht gerade vorbildlich ist. Dagegen hat die Telekom ein deutlich besseres Netz aber einen noch viel schlechteren Service. ;-)
Leider geht es mittlerweile auf dem Telekommunikationsmarkt eher um den Preis als um den Service und Qualität. Ich würde gerne mehr Geld zahlen, wenn ich als Kunde dafür vernünftig behandelt werden würde.
ach ja ... dass die rechnung für onlinedienste auch nur online zugestellt wird, steht da auch irgendwo im vertrag ...
Unter Punkt 3.67 § 14 Absatz 10 Strich 4 - bitte mal die Lupe nehmen. Warum wird das nicht einfach im Gespäch (ich war vor Ort) gesagt?