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Das habe ich erlebt...


24.08.2006 19:40 - Gestartet von Tiefdurchatmen
einmal geändert am 24.08.2006 19:55
Diese Erfahrungen habe ich in den letzten Monaten mit der EWE gemacht. Nach einem "ganz guten" Gespräch mit einem Mitarbeiter hege ich nun die Hoffnung, dass die Situation in den nächsten Tagen geklärt wird. Was bisher geschah...

"Als ich vergangenes Jahr von der Telekom/T-Online zur EWE gewechselt bin, wurde mit keinem Wort eine Vertragslaufzeit von einem Jahr ohne Sonderkündigungsrecht - z. B. wenn die EWE an einem neuen Wohnort keine Leistungen erbringen kann - erwähnt. Hätte ich damals von dieser Gegebenheit gewusst, wäre ich wahrscheinlich nicht zur EWE gewechselt. Denn das Netz ist nur in dieser Region Deutschlands vorhanden, und selbst dort nicht überall.

Die Bindung kann ich verschmerzen, die "relativ geringe Netzreichweite" möchte ich aber nicht auf meine Kappe nehmen. Mir ist natürlich bewusst, dass für die EWE aufgrund der Kosten für Hardware etc. eine möglichst langfristige Bindung wichtig ist. Dass sie bei einem Wohnortwechsel von 5 km aber keine Leistung mehr erbringen kann, ich aber trotzdem zahlen muss, kann ich nicht nachvollziehen.

Als Ende Januar oder im Februar mein Wohnortwechsel von Bremervörde nach Bevern entschieden war, war es über Wochen und Monate den Mitarbeitern in Bremervörde nicht möglich, meinen Telefon- und Internetanschluss umzumelden. Mehrere Telefonate und Besuche im Kundencenter BRV führten immer nur dazu, dass ich auf einen späteren Termin vertröstet wurde. Wie gesagt: „nur“ ummelden. Ich wollte den Vertrag nicht kündigen.

Erst kurz vor dem Umzug konnte ein Mitarbeiter der Niederlassung BRV dieses einrichten und wollte mir einen noch günstigeren Tarif anbieten. In diesem Zusammenhang wurde erstmalig über die Vertragsbindung gesprochen - und das waren zwei Jahre für einen günstigeren Tarif als meinen bisherigen. Auf meine Frage hin, ob es ein Sonderkündigungsrecht im Falle eines Wohnortwechsels gäbe, konnte der Berater noch keine Erfahrungswerte nennen, deutete aber an, dass das in ein paar Monaten sicherlich möglich wäre. Diese Aussage war mir aber zu ungewiss, und so entschied ich mich lieber für den „alten“ Tarif.

Dass auch dieser eine Vertragsbindung - vor allem ohne Sonderkündigungsrecht im Falle eines Umzuges von einem Jahr - hatte, wurde wieder mit keinem Wort erwähnt.

Nachdem ich Ende April nach meinem Umzug „offline“ war, weil die EWE am neuen Wohnort noch keine Leistung erbringen konnte, wurde weiterhin Geld von meinem Konto abgebucht. Rechnungen wurden per Mail geschickt, einsehen konnte ich die nicht, da ich bei gelegentlichen Besuchen im Internetcafé natürlich keine EWE-Zugangsdaten bei mir führte. Schließlich habe ich mich telefonisch beschwert und sämtliche Posten von der Bank zurückbuchen lassen.

Ein - zwei Wochen später wurde mir telefonisch versichert, dass ich für den zur Zeit nicht vorhandenen Telefon- und Internetzugang auch nicht zu zahlen hätte.

Als ich mich Ende Juli wegen einer erneuten Rechnung (Mail) beschwerte, erhielt ich von der EWE endlich etwas postalisch. In diesem Schreiben vom 27.07. wird eine Gutschrift in Höhe der Grundgebühren für die Monate Mai & Juni und den Zeitraum 01.08. bis 08.08. erwähnt. Juli soll nicht berechnet werden. Da stellte sich mir die Frage: Bedeutet die Formulierung „Gutschrift in Höhe von 43,13 € als Ausgleich für die Grundgebühr“, dass die EWE zwar die Telefon- und DSL-Grundgebühr ausbuchen, ich aber den DSL-Flatrate-Tarif zahlen soll? (Wie ich am Ende erfuhr, hat die EWE ausschließlich den Telefonanschluss gutgeschrieben, Internet aber nicht.)

Am 27.07. wurde ein Betrag in Höhe von 26,78 Euro von meinem Konto abgebucht. Und am 03.08. habe ich eine Mahnung erhalten, die auf den 18.07. datiert ist. Der Poststempel zeigt den 01.08. als Versendedatum an. Geschickt wurde sie an meine alte (!) Anschrift in Bremervörde - dank eines Nachsendeantrages bei der Post habe ich sie trotzdem erhalten. Diese Mahnung beinhaltete zwei Posten in Höhe von je 26,78 Euro.

Da ich nirgendwo ersehen konnte, welche Beträge rechtens sind und welche nicht, habe ich die Abbuchung vom 27.07. zurückgehen lassen.

Am 03.08. habe ich ein Fax nach Oldenburg geschickt und um Klärung der Sachlage und um eine schriftliche Auflistung der Rechnungsposten gebeten, um zu prüfen, welche der Forderungen ich akzeptiere oder aber bestreite. Um weiteren Abbuchungen vorzubeugen, habe ich meine Einzugsermächtigung widerrufen und die EWE aufgefordert, mir zukünftig ausschließlich Rechnungen und Schriftverkehr per Post zuzustellen.

Am 10.08. erhielt ich eine 1. Mahnung vom 07.08. (Poststempel 08.08.) mit diversen Rechnungsnummern und Beträgen. Leider fand ich keine konkreten Angaben darüber, wofür und für welche Zeiträume die Beträge berechnet werden. Nach Rücksprache mit einer Mitarbeiterin im Call-Center teilte diese mir mit, der angemahnte Betrag wäre für Leistungen im Monat April. Daraufhin habe ich diesen Betrag in Höhe von 21,28 Euro unter Angabe der Rechnungsnummer April überwiesen.

Am 16.08.06 wurde der neue Anschluss geschaltet. Das lief problemlos.

Am 18.08. habe ich eine 2. Mahnung erhalten - beinahe 3 Wochen nach Ausstellung der Mahnung (31.07.)! Geschickt wurde diese am 16.08. (Poststempel) an meine alte Anschrift in Bremervörde. In dieser wurde gedroht, dass die EWE ihre Leistungen zum 15.08. (!da war der neue Anschluss noch gar nicht geschaltet!) einstellen und die Firma Creditreform mit dem Einzug der Forderung beauftragen, wenn ich nicht bezahle. Angemahnt wurden zwei Beträge unter Nennung „anonymer“ Rechnungsnummern.

Daraufhin bin ich noch am 18.08. in die Niederlassung Bremervörde gegangen und habe einem Mitarbeiter den Schriftverkehr vorgelegt. Er konnte feststellen, dass zwei Beträge für Internet offen seien. April und Mai. Wenn er mir das schriftlich geben könnte, wollte ich die Rechnung April sofort überweisen. Das konnte er nicht. Ggf. sei es auch möglich, dass als „Wiedergutmachung“ auch der April ausgebucht werden könnte. Er konnte mir mitteilen, dass eine Sperrung meines Anschlusses und eine Abgabe der Unterlagen an Creditreform nicht veranlasst sei. In der Buchhaltung war aber niemand mehr erreichbar, der die Sachlage klären konnte.

Aus der Zusage, die Sachlage zu klären und mich am darauf folgenden Montag anzurufen wurde nichts. Schließlich rief er mich am 23.08. an, um mir mitzuteilen, dass sich die Klärung noch etwas hinziehe und er bis zum Ende der Woche nicht im Hause sei. Er warnte mich vor, dass ich gestern/heute/morgen Post erhalten hätte/werde, die ich aber ignorieren solle.

Erhalten habe ich dann zwei Schreiben:

Heute (24.08.) habe ich eine Rechnung für Internet-Dienste für den Monat Juli erhalten. Der Betrag von 26,78 soll (vereinbarungsgemäß?) von meinem Konto abgebucht werden. Dass ich vor drei Wochen meine Einzugsermächtigung widerrufen habe, wird ignoriert.

Ebenfalls heute habe ich - somit nach drei Wochen - aus Oldenburg ein Schreiben (vom 22.08., Poststempel 23.08.) auf mein Fax vom 03.08. erhalten. Es wurde bestätigt, dass meine Bankverbindung gelöscht sei. Es wurde mir mitgeteilt, dass die Rechnungsstellung weiterhin online erfolgen würde. Es sei denn, ich möchte einen monatlichen Aufpreis von 1,50 zahlen. Das könnte ich mit einem formlosen Schreiben beantragen. In der Anlage erhielt ich das Paket aller Rechnungszweitschriften. Eine Antwort, warum die EWE mir für nicht erbrachte Leistungen Rechnungen stellt, wurde auch hier nicht geliefert."

Nach dem Gespräch mit dem Mitarbeiter vom 18.08. und anhand der Rechnungsabschriften vom 24.08. kann ich nun ersehen, dass die EWE mir tatsächlich für den nicht genutzten DSL-Anschluss und den flat-Tarif für den Zeitraum vom 01.05. bis 15.08. Rechnungen stellt. Der Satz unter dem Rechnungsbetrag „Vielen Dank, dass Sie unsere Serviceleistungen genutzt haben.“ klingt dabei reichlich unpassend.

Aber ich hoffe jetzt darauf, dass der Mitarbeiter bei der EWE eine Klärung herbeiführt und auch der Betrag für den nicht zur Verfügung gestellten DSL-Anschluss ausgebucht wird.
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[1] 0700 antwortet auf Tiefdurchatmen
24.08.2006 20:00
Benutzer Tiefdurchatmen schrieb:
Diese Erfahrungen habe ich in den letzten Monaten mit der EWE gemacht. Nach einem "ganz guten" Gespräch mit einem Mitarbeiter hege ich nun die Hoffnung, dass die Situation in den nächsten Tagen geklärt wird. Was bisher geschah...

"Als ich vergangenes Jahr von der Telekom/T-Online zur EWE gewechselt bin, wurde mit keinem Wort eine Vertragslaufzeit von einem Jahr ohne Sonderkündigungsrecht - z. B. wenn die EWE an einem neuen Wohnort keine Leistungen erbringen kann - erwähnt. Hätte ich damals von dieser Gegebenheit gewusst, wäre ich wahrscheinlich nicht zur EWE gewechselt. Denn das Netz ist nur in dieser Region Deutschlands vorhanden, und selbst dort nicht überall.

Die Bindung kann ich verschmerzen, die "relativ geringe Netzreichweite" möchte ich aber nicht auf meine Kappe nehmen. Mir ist natürlich bewusst, dass für die EWE aufgrund der Kosten für Hardware etc. eine möglichst langfristige Bindung wichtig ist. Dass sie bei einem Wohnortwechsel von 5 km aber keine Leistung mehr erbringen kann, ich aber trotzdem zahlen muss, kann ich nicht nachvollziehen.

Als Ende Januar oder im Februar mein Wohnortwechsel von Bremervörde nach Bevern entschieden war, war es über Wochen und Monate den Mitarbeitern in Bremervörde nicht möglich, meinen Telefon- und Internetanschluss umzumelden. Mehrere Telefonate und Besuche im Kundencenter BRV führten immer nur dazu, dass ich auf einen späteren Termin vertröstet wurde. Wie gesagt: „nur“ ummelden. Ich wollte den Vertrag nicht kündigen.

Erst kurz vor dem Umzug konnte ein Mitarbeiter der Niederlassung BRV dieses einrichten und wollte mir einen noch günstigeren Tarif anbieten. In diesem Zusammenhang wurde erstmalig über die Vertragsbindung gesprochen - und das waren zwei Jahre für einen günstigeren Tarif als meinen bisherigen. Auf meine Frage hin, ob es ein Sonderkündigungsrecht im Falle eines Wohnortwechsels gäbe, konnte der Berater noch keine Erfahrungswerte nennen, deutete aber an, dass das in ein paar Monaten sicherlich möglich wäre. Diese Aussage war mir aber zu ungewiss, und so entschied ich mich lieber für den „alten“ Tarif.

Dass auch dieser eine Vertragsbindung - vor allem ohne Sonderkündigungsrecht im Falle eines Umzuges von einem Jahr - hatte, wurde wieder mit keinem Wort erwähnt.

Nachdem ich Ende April nach meinem Umzug „offline“ war, weil die EWE am neuen Wohnort noch keine Leistung erbringen konnte, wurde weiterhin Geld von meinem Konto abgebucht. Rechnungen wurden per Mail geschickt, einsehen konnte ich die nicht, da ich bei gelegentlichen Besuchen im Internetcafé natürlich keine EWE-Zugangsdaten bei mir führte. Schließlich habe ich mich telefonisch beschwert und sämtliche Posten von der Bank zurückbuchen lassen.

Ein - zwei Wochen später wurde mir telefonisch versichert, dass ich für den zur Zeit nicht vorhandenen Telefon- und Internetzugang auch nicht zu zahlen hätte.

Als ich mich Ende Juli wegen einer erneuten Rechnung (Mail) beschwerte, erhielt ich von der EWE endlich etwas postalisch. In diesem Schreiben vom 27.07. wird eine Gutschrift in Höhe der Grundgebühren für die Monate Mai & Juni und den Zeitraum 01.08. bis 08.08. erwähnt. Juli soll nicht berechnet werden. Da stellte sich mir die Frage: Bedeutet die Formulierung „Gutschrift in Höhe von 43,13 € als Ausgleich für die Grundgebühr“, dass die EWE zwar die Telefon- und DSL-Grundgebühr ausbuchen, ich aber den DSL-Flatrate-Tarif zahlen soll? (Wie ich am Ende erfuhr, hat die EWE ausschließlich den Telefonanschluss gutgeschrieben, Internet aber nicht.)

Am 27.07. wurde ein Betrag in Höhe von 26,78 Euro von meinem Konto abgebucht. Und am 03.08. habe ich eine Mahnung erhalten, die auf den 18.07. datiert ist. Der Poststempel zeigt den 01.08. als Versendedatum an. Geschickt wurde sie an meine alte (!) Anschrift in Bremervörde - dank eines Nachsendeantrages bei der Post habe ich sie trotzdem erhalten. Diese Mahnung beinhaltete zwei Posten in Höhe von je 26,78 Euro.

Da ich nirgendwo ersehen konnte, welche Beträge rechtens sind und welche nicht, habe ich die Abbuchung vom 27.07. zurückgehen lassen.

Am 03.08. habe ich ein Fax nach Oldenburg geschickt und um Klärung der Sachlage und um eine schriftliche Auflistung der Rechnungsposten gebeten, um zu prüfen, welche der Forderungen ich akzeptiere oder aber bestreite. Um weiteren Abbuchungen vorzubeugen, habe ich meine Einzugsermächtigung widerrufen und die EWE aufgefordert, mir zukünftig ausschließlich Rechnungen und Schriftverkehr per Post zuzustellen.

Am 10.08. erhielt ich eine 1. Mahnung vom 07.08. (Poststempel 08.08.) mit diversen Rechnungsnummern und Beträgen. Leider fand ich keine konkreten Angaben darüber, wofür und für welche Zeiträume die Beträge berechnet werden. Nach Rücksprache mit einer Mitarbeiterin im Call-Center teilte diese mir mit, der angemahnte Betrag wäre für Leistungen im Monat April. Daraufhin habe ich diesen Betrag in Höhe von 21,28 Euro unter Angabe der Rechnungsnummer April überwiesen.

Am 16.08.06 wurde der neue Anschluss geschaltet. Das lief problemlos.

Am 18.08. habe ich eine 2. Mahnung erhalten - beinahe 3 Wochen nach Ausstellung der Mahnung (31.07.)! Geschickt wurde diese am 16.08. (Poststempel) an meine alte Anschrift in Bremervörde. In dieser wurde gedroht, dass die EWE ihre Leistungen zum 15.08. (!da war der neue Anschluss noch gar nicht geschaltet!) einstellen und die Firma Creditreform mit dem Einzug der Forderung beauftragen, wenn ich nicht bezahle. Angemahnt wurden zwei Beträge unter Nennung „anonymer“ Rechnungsnummern.

Daraufhin bin ich noch am 18.08. in die Niederlassung Bremervörde gegangen und habe einem Mitarbeiter den Schriftverkehr vorgelegt. Er konnte feststellen, dass zwei Beträge für Internet offen seien. April und Mai. Wenn er mir das schriftlich geben könnte, wollte ich die Rechnung April sofort überweisen. Das konnte er nicht. Ggf. sei es auch möglich, dass als „Wiedergutmachung“ auch der April ausgebucht werden könnte. Er konnte mir mitteilen, dass eine Sperrung meines Anschlusses und eine Abgabe der Unterlagen an Creditreform nicht veranlasst sei. In der Buchhaltung war aber niemand mehr erreichbar, der die Sachlage klären konnte.

Aus der Zusage, die Sachlage zu klären und mich am darauf folgenden Montag anzurufen wurde nichts. Schließlich rief er mich am 24.08. an, um mir mitzuteilen, dass sich die Klärung noch etwas hinziehe und er bis zum Ende der Woche nicht im Hause sei. Er warnte mich vor, dass ich gestern/heute/morgen Post erhalten hätte/werde, die ich aber ignorieren solle.

Erhalten habe ich dann zwei Schreiben:

Heute (24.08.) habe ich eine Rechnung für Internet-Dienste für den Monat Juli erhalten. Der Betrag von 26,78 soll (vereinbarungsgemäß?) von meinem Konto abgebucht werden. Dass ich vor drei Wochen meine Einzugsermächtigung widerrufen habe, wird ignoriert.

Ebenfalls heute habe ich - somit nach drei Wochen - aus Oldenburg ein Schreiben (vom 22.08., Poststempel 23.08.) auf mein Fax vom 03.08. erhalten. Es wurde bestätigt, dass meine Bankverbindung gelöscht sei. Es wurde mir mitgeteilt, dass die Rechnungsstellung weiterhin online erfolgen würde. Es sei denn, ich möchte einen monatlichen Aufpreis von 1,50 zahlen. Das könnte ich mit einem formlosen Schreiben beantragen. In der Anlage erhielt ich das Paket aller Rechnungszweitschriften. Eine Antwort, warum die EWE mir für nicht erbrachte Leistungen Rechnungen stellt, wurde auch hier nicht geliefert."

Nach dem Gespräch mit dem Mitarbeiter vom 18.08. und anhand der Rechnungsabschriften vom 24.08. kann ich nun ersehen, dass die EWE mir tatsächlich für den nicht genutzten DSL-Anschluss und den flat-Tarif für den Zeitraum vom 01.05. bis 15.08. Rechnungen stellt. Der Satz unter dem Rechnungsbetrag „Vielen Dank, dass Sie unsere Serviceleistungen genutzt haben.“ klingt dabei reichlich unpassend.

Aber ich hoffe jetzt darauf, dass der Mitarbeiter bei der EWE eine Klärung herbeiführt und auch der Betrag für den nicht zur Verfügung gestellten DSL-Anschluss ausgebucht wird.

In nomini Patres et Filii et Spititus sancti Amen!
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[2] comind antwortet auf Tiefdurchatmen
18.09.2006 10:00
Mit Sicherheit ein Einzelfall. Mittlerweile ist der EWE TEL Anschluss in fast allen Ortschaften im Ems-Weser-Elbe-Gebiet möglich. Sie Infos auf der Homepage www.ewetel.de
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[2.1] Tiefdurchatmen antwortet auf comind
18.09.2006 20:03
Einzelfall, genau... hahahaha ... sagt wer? Ein übermotivierter Mitarbeiter aus dem Marketing?

Aber ich will mich nicht beklagen, da zu meinem Glück mein Ansprechpartner im Kundencenter gute Arbeit geleistet hat und intern nach einigen Tagen und diversen Telefonaten die Wogen glätten konnte. Sämtliche unberechtigten Forderungen wurden ausgebucht.
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[2.1.1] comind antwortet auf Tiefdurchatmen
04.10.2006 09:59
Benutzer Tiefdurchatmen schrieb:
Einzelfall, genau... hahahaha ... sagt wer? Ein übermotivierter Mitarbeiter aus dem Marketing?

Jemand der schon lange EWETEL Kunde ist und sich im Telekommunikationsmarkt auskennt.

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[2.1.1.1] Tiefdurchatmen antwortet auf comind
25.10.2006 18:22
Bestimmt nur ein Einzelfall...

Für das Telefon bekomme ich mittlerweile postalische Rechnungen, die von mir unverzüglich bezahlt werden.

Im Urlaub habe ich dann eine 1. Mahnung (Datum: 09.10.) über 25,81 Euro erhalten, vermutlich für meinen DSL-Anschluss, ohne je eine Rechnung für die Internetanbindung gesehen zu haben.

In der Vergangenheit wurden meine wiederholten telefonischen, persönlichen und schriftlichen Forderungen nach einer postalischen Rechnung - zumindestens für meine Internetanbindung - komplett ignoriert. Wie kann das sein? Bei der Telefonrechnung hat es schließlich doch auch geklappt.

Am 16.10. habe ich meinen Ansprechpartner vor Ort (der kann selber wohl nur wenig machen und muss sich mit anderen Abteilungen in Oldenburg abkämpfen) angerufen und zum Xten Mal um eine postalische Rechnung gebeten, damit ich die in Anspruch genommene Dienstleistung bezahlen kann. Am 24.10. rief der Berater mich an. Laut ihrer EDV sei der Fall geklärt. Da ich bis dato keine Post bekommen hatte, konnte ich seine Frage, ob das der Tatsache entspräche, nicht beantworten. Auf diese Aussage hin wollte er intern dieser Frage nachgehen.

Heute, am 25.10., habe ich - wie wohl zu befürchten war - leider eine zweite Mahnung über einen Betrag von 25,81 Euro sowie den Mahnkosten in Höhe von 2,50 Euro erhalten. Nur allzu gerne würde ich meine DSL-Anbindung bezahlen, wenn ich denn eine Rechnung bekäme.
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[2.1.1.1.1] Tiefdurchatmen antwortet auf Tiefdurchatmen
26.10.2006 17:39
WOW! Beim Einzelfall geht's weiter!

Heute habe ich tatsächlich ENDLICH Zweitschriften der DSL-Rechnungen für August und September auf dem Postwege bekommen. Die werde ich gleich morgen bezahlen. Der Zeitraum 1.8. - 15.8. wurde mir natürlich auch in Rechnung gestellt. Aber da hatte ich doch noch gar kein DSL; sie haben meinen Anschluss erst am 16.8. geschaltet! Darauf werde ich die EWE morgen per Fax hinweisen. Und für diesen Zeitraum werde ich das Geld natürlich nicht überweisen.
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[2.1.1.1.2] comind antwortet auf Tiefdurchatmen
27.10.2006 15:14
Benutzer Tiefdurchatmen schrieb:
Im Urlaub habe ich dann eine 1. Mahnung (Datum: 09.10.) über 25,81 Euro erhalten, vermutlich für meinen DSL-Anschluss, ohne je eine Rechnung für die Internetanbindung gesehen zu haben.
...
Nur allzu
gerne würde ich meine DSL-Anbindung bezahlen, wenn ich denn eine Rechnung bekäme.

Also ich bekomme meine Rechnung schon immer Online zugestellt. Ich finde die da, wo ich auch sehen kann, wieviel ich im aktuellen Monat schon an Volumen verbraucht habe. Vielleich mal einfach nachschauen, denn die Internet Rechnung habe ich noch NIE per Post bekommen.

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[2.1.1.1.2.1] Tiefdurchatmen antwortet auf comind
27.10.2006 17:17
Benutzer comind schrieb:
Benutzer Tiefdurchatmen schrieb:
Im Urlaub habe ich dann eine 1. Mahnung (Datum: 09.10.) über 25,81 Euro erhalten, vermutlich für meinen DSL-Anschluss, ohne je eine Rechnung für die Internetanbindung gesehen zu haben.
...
Nur allzu
gerne würde ich meine DSL-Anbindung bezahlen, wenn ich denn eine Rechnung bekäme.

Also ich bekomme meine Rechnung schon immer Online zugestellt. Ich finde die da, wo ich auch sehen kann, wieviel ich im aktuellen Monat schon an Volumen verbraucht habe. Vielleich mal einfach nachschauen, denn die Internet Rechnung habe ich noch NIE per Post bekommen.


Das ist ja wundervoll für Dich, dass Du Deine Rechnungen online einsehen kannst. Toll.

Ich möchte das aber nicht. Nicht, weil ich zu dumm oder faul dazu bin. Als ich offline war, da die EWE mir über 3 1/2 Monate kein Telefon und Internet bereitstellen konnte, war es mir einfach nicht möglich, Rechnungen einzusehen. Und aufgrund der vielen Fehler und Probleme, die die EWE in den vergangenen Monaten produziert hat, bestehe ich auf einer postalischen Rechnung, um diese einfacher prüfen und auch archivieren zu können. Ist es denn mein Problem, wenn die EWE auf MEHRFACHE telefonische, persönliche und schriftliche Aufforderung nicht reagiert, mir eine postalische Rechnung zu senden? (bzw. warum hat das nur bei der Telefonrechnung geklappt?) Dann liegt der Fehler doch bei denen.

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[2.1.1.1.2.1.1] Pille187 antwortet auf Tiefdurchatmen
27.10.2006 17:30
leute wenn ihr mal keine rechnung eines netzbetreibers bekommt,dann kann es gut möglich sein das der private zustelldienst daran schuld ist (eigenerfahrung)....wenn ihr euch einfach mal mit dem zusteller in kontakt setzt erfahrt ihr mehr.

die zusteller sind auch meistens nett und wissen wo das problem liegt(verblödete zusteller die meistens zu faul sind in nen gartenweg oder um ne halle herumzulaufen)
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[2.1.1.1.2.1.1.1] Tiefdurchatmen antwortet auf Pille187
27.10.2006 17:35
Benutzer Pille187 schrieb:
leute wenn ihr mal keine rechnung eines netzbetreibers bekommt,dann kann es gut möglich sein das der private zustelldienst daran schuld ist (eigenerfahrung)....wenn ihr euch einfach mal mit dem zusteller in kontakt setzt erfahrt ihr mehr.

die zusteller sind auch meistens nett und wissen wo das problem liegt(verblödete zusteller die meistens zu faul sind in nen gartenweg oder um ne halle herumzulaufen)

In meinem Falle lag es nicht an den Zustellern. Ob Ignoranz, fehlender Sachverstandnis oder technische Schwierigkeiten bei der EWE dahinterstecken, weiß ich nicht. Jedenfalls scheint in der EDV der EWE es nicht hinterlegt worden zu sein, dass ich postalische Rechnungen haben möchte. Und ich habe mehrfach telefonisch, persönlich und schriftlich darum gebeten...
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[2.1.1.1.2.1.1.1.1] Pille187 antwortet auf Tiefdurchatmen
27.10.2006 17:51
ok,dann würde ich eine per einschreiben versendete Aufforderung schicken (hast du bestimmt auch schon gemacht).

das ärgerliche bei sowas sind immer diese Mahngebühren und andere wirrekosten ....gehn wir von 4,50,- mehr kosten pro rechnung aus.....,dass ganze auf 1500 leute verteilt 12 monate lang.....rechnet euch das ganze selbst aus....,eigentlich die beste idee schnell neben her geld zu verdienen....
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[2.2] Finja0507 antwortet auf comind
27.10.2006 11:45
Hallo,
leider ist er kein Einzelfall. Ich muß seit Nov´05 die Gebühren für Festnetz und Internet bezahlen. Wir mußten beruflich umziehen und EWEtel war hier noch nicht vorhanden.Also konnte EWEtel ihrerseits den Vertrag auch nicht einhalten. Aber die nicht genutzten Dienstleistungen darf ich bezahlen.Sie gehen nichtmal auf Kompromisse ein.Wie z.B. Stundung bis ein Anschluß möglich wäre.Die Rechnungen sollten wir online abrufen.(schwer ohne Internet)es kamen auch keine Mahnungen.Aber am Ende die dicken Rechnungen von Creditreform.Ich werde weiter nach Hilfe suchen.Eigendlich sollte man sich an die Bildzeitung wenden.Ich finde es einfach nicht fair.
Gruß
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[2.2.1] comind antwortet auf Finja0507
27.10.2006 15:30
Benutzer Finja0507 schrieb:
Hallo, leider ist er kein Einzelfall. Ich muß seit Nov´05 die Gebühren für Festnetz und Internet bezahlen. Wir mußten beruflich umziehen und EWEtel war hier noch nicht vorhanden.Also konnte EWEtel ihrerseits den Vertrag auch nicht einhalten. Aber die nicht genutzten Dienstleistungen darf ich bezahlen.Sie gehen nichtmal auf Kompromisse ein.Wie z.B. Stundung bis ein Anschluß möglich wäre.Die Rechnungen sollten wir online abrufen.(schwer ohne Internet)es kamen auch keine Mahnungen.Aber am Ende die dicken Rechnungen von Creditreform.Ich werde weiter nach Hilfe suchen.Eigendlich sollte man sich an die Bildzeitung wenden.Ich finde es einfach nicht fair.
Gruß

Das Problem ist, das du bei DSL bei den meisten Anbietern eine Mindestvertragslaufzeit eingehst. Wird der Vertrag vorher beendet, wird halt die Restlaufzeit berechnet. Beauftrage mal bei 1&1, Freenet, T-Online usw. Da kann man auch nicht vorher raus. Ok, natürlich nutzt man diese Anbieter auch über die Telekom und die sind überall. Dann ziehe aber mal in einen Ort, wo DSL nicht möglich ist (gibt es noch)! Dann zahlt man auch die Online Gebühren für DSL obwohl nicht möglich.

Besseres Beispiel:
Du finanzierst ein Auto (keine Vollkasko) über die Bank. Jetzt setzt du im Winter den Wagen gegen den Baum. Totalschaden. Dann kannst du auch nicht zur Bank sagen, bitte stundet mir den Kredit, weil der Gegenwert (das Auto) nicht mehr da ist. Bzw. wartet, bis ich ein neues Auto habe. Hier musst Du auch weiterzahlen und im schlimmsten Fall den neuen Wagen auch finanzieren.

In beiden Fällen wurde ein Vertrag abgeschlossen.
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[2.2.1.1] Tiefdurchatmen antwortet auf comind
27.10.2006 17:31

einmal geändert am 27.10.2006 17:38
Das Problem ist, das du bei DSL bei den meisten Anbietern eine Mindestvertragslaufzeit eingehst. Wird der Vertrag vorher beendet, wird halt die Restlaufzeit berechnet.

Der Kunde möchte den Auftrag doch gar nicht beenden/kündigen! Wie in meinem Falle geschehen, bin ich 5 km weitergezogen und wollte weiterhin die Leistungen der EWE in Anspruch nehmen. Aber der Kunde soll für die nicht gemachten Hausaufgaben der Provider zahlen?! Das sehe ich nicht ein.

Beauftrage mal bei 1&1, Freenet, T-Online usw. Da kann man auch nicht vorher raus. Ok, natürlich nutzt man diese Anbieter auch über die Telekom und die sind überall. Dann ziehe aber mal in einen Ort, wo DSL nicht möglich ist (gibt es noch)! Dann zahlt man auch die Online Gebühren für DSL obwohl nicht möglich.

Sicherlich haben auch T-Online und Co. nicht überall ein Netz. Aber in den meisten Fällen schon. Und die EWE? Nur in der Region! Und selbst in den Orten um Bremervörde - und das sollte doch die regionale Stärke der EWE sein - hat T-Online gegenüber der EWE die Nase vorn. Während ich nach meinen Umzug von Bremervörde nach Bevern (5 km) auf den Anschluss der EWE gewartet habe, gab es den von T-Online hier schon seit einem Jahr oder länger.


Besseres Beispiel:
Du finanzierst ein Auto (keine Vollkasko) über die Bank. Jetzt setzt du im Winter den Wagen gegen den Baum. Totalschaden. Dann kannst du auch nicht zur Bank sagen, bitte stundet mir den Kredit, weil der Gegenwert (das Auto) nicht mehr da ist. Bzw. wartet, bis ich ein neues Auto habe. Hier musst Du auch weiterzahlen und im schlimmsten Fall den neuen Wagen auch finanzieren.

In beiden Fällen wurde ein Vertrag abgeschlossen.

Ein noch besseres Beispiel: Du finanzierst ein Auto (keine Vollkasko) über die Bank. Jetzt sagt Dir die Bank, Du darfst auf der Straße aber nicht fahren, und das Auto wird bei der Bank in der Tiefgarage geparkt... Aber Geld wollen sie sehen...

Sorry, Dein Vergleich hinkt ein wenig.
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[2.2.1.2] Finja0507 antwortet auf comind
28.10.2006 07:58
Also so ganz richtig ist das nicht was du über DSL schreibst.Vor EWEtel hatten wir DSL von freenet.Das war auch ein Jahresvertrag. Beim wechsel nach EWEtel war knapp ein halbes Jahr um und es gab keine Probleme oder Weiterzahlung nach der Kündigung.Denn über EWEtel ist es nicht möglich bei freenet zu bleiben.Außer im Internet natürlich.Freenet hätte ich verstehen können weil wir ja weiter dort gewohnt haben aber EWEtel???Der Vertrag war ja nicht nur einseitig oder? EWEtel hat mir doch eigendlich die Leistungen für mindestens ein Jahr auch Garantiert. Nun konnten sie die Leistung ja auch nicht erbringen und ich konnte dort nicht wohnen bleiben. Also hätte man fairer weise einen Kompromiss schließen können. Im Internet konnte man lesen das EWEtel ab Februar´06 zur Verfügung stehen sollte.Da hätten sie den Vertrag ruhen lassen können bis auch sie ihre Leistung wieder erbringen können. Februar hat nicht geklappt,es sollte dann Juni werden.Hat nicht geklappt sollte September werden.Ich habe gewartet(denn ich wollte gerne bei EWEtel bleiben)und wurde immer wieder vertröstet auf den nächsten Monat.Nun bin ich wieder bei T-kom.Die sind überall und somit werde ich wohl keine Probleme mehr haben.Dein Vergleich mit dem Auto ist unlogisch.Habe ich ein neues Auto so hat es Vollkasko.Setze ich dieses Auto gegen einen Baum war es meine eigene Schuld.Fährt mir ein anderer in mein Auto muß der es bezahlen.Der Händler oder die Bank gibt mir keine Garantie für eine Unfallfreie Fahrt mit dem Auto.Mit dem Auto kann ich jederzeit umziehen und es fährt trotzdem.EWEtel hat mir Leistungen zugesagt und kann nicht Liefern.Aber zahlen muß ich. Wenn ich Gas oder Öl für meine Heizung bestelle muß ich doch auch erst zahlen wenn geliefert wurde.Ebenso mein Auto.Wenn ich einen neuen Wagen bestelle muß ich den auch erst bei Lieferung bezahlen und wenn der Händler erst in einem Jahr liefern kann dann macht er mir ein Angebot für ein anderes Auto oder ich habe die Möglichkeit zu warten.Ich hätte auf EWEtel gewartet wenn sie mir den Vorschlag gemacht hätten.
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[2.2.2] Tiefdurchatmen antwortet auf Finja0507
27.10.2006 17:06
Benutzer Finja0507 schrieb:
Hallo, leider ist er kein Einzelfall. Ich muß seit Nov´05 die Gebühren für Festnetz und Internet bezahlen. Wir mußten beruflich umziehen und EWEtel war hier noch nicht vorhanden.Also konnte EWEtel ihrerseits den Vertrag auch nicht einhalten. Aber die nicht genutzten Dienstleistungen darf ich bezahlen.Sie gehen nichtmal auf Kompromisse ein.Wie z.B. Stundung bis ein Anschluß möglich wäre.Die Rechnungen sollten wir online abrufen.(schwer ohne Internet)es kamen auch keine Mahnungen.Aber am Ende die dicken Rechnungen von Creditreform.Ich werde weiter nach Hilfe suchen.Eigendlich sollte man sich an die Bildzeitung wenden.Ich finde es einfach nicht fair.
Gruß

Du solltest Dir das nicht gefallen lassen! Wenn Sie Dir aufgrund der geringen Netzreichweite und -dichte keine Leistung anbieten können, ist das deren Problem. Auf meine ausdrücklichen Beschwerden hin wurden 3 1/2 Monate Telefon und 3 Monate DSL ausgebucht. Nun kämpfe ich darum, dass sie noch die verbliebenen 2 Wochen DSL ausbuchen. Und wenn ich das vor Gericht klären muss... (ich habe eine Rechtschutzversicherung.)
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[2.2.2.1] galdomir antwortet auf Tiefdurchatmen
21.02.2007 15:51
ich find's ja fast schon wieder niedlich, wie du an deinem vermeindlichem recht hängst ...
hast du dir mal durchgelesen, was du da seinerzeit unterschrieben hast? also ich bin ja nu' auch kunde bei dem verein und es steht ganz klar im vertrag, dass es eine mindestlaufzeit gibt. und die läuft nicht so, dass du mit deinem anschluss kreuz und quer durch die republik ziehen kannst, sondern, dass du genau DIESEN anschluss 12 monate nutzt.
das hängt auch im wesentlichen nicht mit den endgeräten zusammen, die dir mal zur verfügung gestellt wurden, sondern mit den unsummen, die der rosa riese für die schaltung bzw. irgendwann für die kündigung der von ewe gemieteten leitung verlangt. da reden wir nicht von 50 oder 60 teuronen ...
anderes beispiel: schließ mal einen handyvertrag ab und setz dir dann in den kopf, dass du lieber mitten in der sahara wohnen möchtest... hmmm doof ... kein empfang ... na dann ist wohl der netzbetreiber schuld und du stellst die zahlung ein. du wirst einsehen, dass der dir dann auch sagen wird "lieber kunde, dass ist nicht unser problem, du hast da einen vertrag abgeschlossen, in dem du uns zusicherst, grundgebühren für einen zeitraum x zu bezahlen - bitte mach das auch".
fazit - liegt es an deiner entscheidung, dass du die leistungen nicht in anspruch nehmen kannst, musst du zahlen, ohne was davon zu haben. ich denke du kannst mehr als zufrieden sein, dass dir in diesem fall beträge erlassen wurden, nimm es als geschenk ...
ach ja ... dass die rechnung für onlinedienste auch nur online zugestellt wird, steht da auch irgendwo im vertrag ...
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[2.2.2.1.1] Tiefdurchatmen antwortet auf galdomir
21.02.2007 17:40

2x geändert, zuletzt am 21.02.2007 18:13
übrigens: es hat sich schließlich - es gab zwar noch ein paar Probleme, bis ich endgültig alle Rechnungen auch per Post bekommen habe - gelohnt, dass ich mich gewehrt habe. Auch die verbliebenen zwei Wochen wurden ausgebucht.

Benutzer galdomir schrieb:
ich find's ja fast schon wieder niedlich, wie du an deinem vermeindlichem recht hängst ...

Ich finde es ja fast schon wieder niedlich, wie die EWE bzw. Mitarbeiter hier versuchen, 'PR' zu machen ...

hast du dir mal durchgelesen, was du da seinerzeit unterschrieben hast?

Nein, bei drei Seiten komplex verfasstem Kleingedrucktem nicht. Und üblicherweise gibt es bei anderen Anbietern (und das gilt auch für andere Branchen) stets eine Sonderkündigungsmöglichkeit, wenn der Anbieter keine Leistung mehr erbringen kann. Ach, ich wollte übrigens ja gar nicht kündigen. Ich bin auch nicht in die Sahara gezogen - nur 5 (für Dich vielleicht noch einmal in einem Wort: fünf!) Kilometer weiter.

also ich bin ja nu' auch kunde bei dem verein und es steht ganz klar im vertrag, dass es eine mindestlaufzeit gibt. und die läuft nicht so, dass du mit deinem anschluss kreuz und quer durch die republik ziehen kannst, sondern, dass du genau DIESEN anschluss 12 monate nutzt.

Quer durch die Republik... hahaha ... lieber EWE-Mitarbeiter: wie gesagt, es waren 5 Kilometer.

Soll ich noch einmal
das hängt auch im wesentlichen nicht mit den endgeräten zusammen, die dir mal zur verfügung gestellt wurden, sondern mit den unsummen, die der rosa riese für die schaltung bzw. irgendwann für die kündigung der von ewe gemieteten leitung verlangt. da reden wir nicht von 50 oder 60 teuronen ...

Ja, lieber EWE-Mitarbeiter. Ich kann mir das vorstellen, dass ein Anschluss nur bei einer gewissen Laufzeit Geld einbringt.

anderes beispiel: schließ mal einen handyvertrag ab und setz dir dann in den kopf, dass du lieber mitten in der sahara wohnen möchtest... hmmm doof ... kein empfang ... na dann ist wohl der netzbetreiber schuld und du stellst die zahlung ein. du wirst einsehen, dass der dir dann auch sagen wird "lieber kunde, dass ist nicht unser problem, du hast da einen vertrag abgeschlossen, in dem du uns zusicherst, grundgebühren für einen zeitraum x zu bezahlen - bitte mach das auch". fazit - liegt es an deiner entscheidung, dass du die leistungen nicht in anspruch nehmen kannst, musst du zahlen, ohne was davon zu haben. ich denke du kannst mehr als zufrieden sein, dass dir in diesem fall beträge erlassen wurden, nimm es als geschenk ...

Ich wollte nichts 'Extravagantes', sondern einfach nur einen Telefonanschluss mit Internet ummelden. Ist das für die EWE eine besondere Herausforderung? Ein Einzelfall? Eine nicht alltägliche Dienstleistung? Ein schwierig zu erfüllender Kundenwunsch?

Ich bin von Bremervörde nach Bremervörde gezogen. Ja. Von Bremervörde nach Bremervörde. Und vorher wurde mir zugesagt, dass ich in meiner neuen Wohnung DSL bekomme. Wenn EWE so ein Versprechen nicht einhalten kann, muss ich zahlen. Genau!

Wirre Vergleiche kann ich auch anführen. Das ändert nichts an der Tatsäche, dass die Reichweite des EWE-Netzes zu gering ist und der Service-Charakter der EWE nicht gerade vorbildlich ist. Dagegen hat die Telekom ein deutlich besseres Netz aber einen noch viel schlechteren Service. ;-)

Leider geht es mittlerweile auf dem Telekommunikationsmarkt eher um den Preis als um den Service und Qualität. Ich würde gerne mehr Geld zahlen, wenn ich als Kunde dafür vernünftig behandelt werden würde.

ach ja ... dass die rechnung für onlinedienste auch nur online zugestellt wird, steht da auch irgendwo im vertrag ...

Unter Punkt 3.67 § 14 Absatz 10 Strich 4 - bitte mal die Lupe nehmen. Warum wird das nicht einfach im Gespäch (ich war vor Ort) gesagt?