Benutzer THK schrieb:
ich habe mein Analoganschluss mit DSl bereist bei der deutschen Telekom gekündigt und schaue mich seither nach einem neuen Anbieter um.
Im Fokus habe ich nun Alice. Meine Frage nun: Ist eine Rufnummernportierung auch bei bereits gekündigten Anschlüssen ohne Probleme realisierbar?
Nein. Im Gegenteil, bei einem bereits gekündigten Anschluss ist eine Portierung viel schwieriger oder sogar unmöglich. Problemlos verläuft eine Portierung nur dann, wenn man die Kündigung durch den neuen Anbieter vornehmen lässt.
Ich wohne im bereich Münster. Gibst generell Probleme wenn Alice den Anschluss übernimmt?
Ich habe einen Alice-Anschluss und es gab keinerlei Probleme. Allerdings erfolgte der Wechsel schon vor 4 Jahren. Damals war der Preisdruck noch nicht so gnadenlos und demzufolge der Service deutlich besser. Außerdem habe ich einen echten Festnetzanschluss mit Hansenet-eigener Technik. Die sind problemloser als die NGN-Anschlüsse, die Hansenet außerhalb des von ihnen erschlossenen Gebiets schaltet. Ob du auch einen konventionellen Anschluss bekommst, kannst du relativ einfach feststellen: wenn dir die Verfügbarkeitsprüfung für Alice Fun meldet, dass dir auch die Fernsehflatrate bereitgestellt werden kann, dann wohnst du im Hansenet-Ausbaugebiet und bekommst einen konventionellen Anschluss. Erscheint dagegen der Hinweis, dass die Fernsehflatrate nicht verfügbar sei, dann bekommst du eunen NGN-Anschluss mit VoIP-Telefonie.
Gruß
niknuk