"alfeberlin" schrieb:
bei solchen Fragen solltest Du einen altmodischen Brief an das Unternehmen schicken
Ist eigentlich immer einer gute Idee, wenn's nicht zu eilig ist.
ohne Angabe von Telefonnummer oder E-Mail-Adresse.
Insbesondere das ist klug. :)
[...] Antworten in altmodischen Briefen [sind] in der Regel ausgegorener.
In meinem Fall hat der sehr freundliche Betreiber des (inzwischen geschlossenen) KabelShops Passau geholfen, indem er das ausführende Unternehmen angerufen hat. Demnach gilt, dass Installationskosten bis zur Höhe von EUR 150,- von Kabel Deutschland übernommen werden. Das haben später dann auch andere Techniker bei der Installation des Anschlusses meiner Mutter bestätigt.
Sollten die Techniker ihre Kosten höher schätzen, habe man als Kunde das Recht, vom Vertrag zurück zu treten (oder natürlich die Mehrkosten selbst zu tragen). Bzgl. Rücktrittsrecht fand ich aber keine hieb- und stichfesten schriftlichen Aussagen. (Wäre also eine Aufgabe für Briefeschreiber ... :-)
Im Fall meiner Mutter konnte eine aufwändige Kabelverlegung mit Mauer- und Deckendurchbruch allerdings dadurch vermieden werden, dass die Strecke vom Kabelmodem zur Fritzbox (auf meine Idee hin) per Powerline-Adapter überbrückt wurde, welche wir ohne Mehrkosten bekamen (also quasi in den 150 Euro inklusive). Ich war anfangs etwas skeptisch in Bezug auf die Stabilität dieser Lösung, aber in den ersten jetzt fast schon drei Monaten bisher keinerlei Probleme.
Ciao,
Martin
Nebenbei: Angeblich soll die Reichweite von Powerline ja am Stromzähler enden. Ein Bekannter von mir lässt aber problemlos seine Schwester im Nachbarhaus per Powerline an seinem DSL-Anschluss teilhaben. Ich würd' also schon auf Powerline-Adapter mit Verschlüsselung achten ... :)