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Blender


11.01.2005 23:39 - Gestartet von tcsmoers
Ein O 2 Mitarbeiter meldet sich bei einer Bäckerei mit 22 Mobilfunkanschlüssen und stellt seine Produkte vor. Da der Bäcker nicht zu überzeugen ist, schlägt der O 2 Mitarbeiter vor, dass der Bäcker nicht 22 Neuanschlüsse tätigt, sondern 112 a 200 Euro - Einmalzahlung = 22.400 Euro. Das ist genau die Summe, die an Grundgebühr in den 24 Monaten anfällt.

Einen billigeren Kredit konnte der Bäcker nicht bekommen. O 2 hat jetzt 112 Neuanschlüsse in der Statistik, von den max. 22 überhaupt im Wirkbetrieb gehen.

So kann man auf einfachste Art Kunden "kaufen". Somit sind die angeblich hohen Zuwachsraten schnell zu relativieren. Sie spiegeln keinesfalls den tatsächlichen Zuwachs.

peso / völlig wertfreie Sachverhaltsschilderung
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[1] volkeru antwortet auf tcsmoers
12.01.2005 04:29
Benutzer tcsmoers schrieb:
Ein O 2 Mitarbeiter meldet sich bei einer Bäckerei mit 22 Mobilfunkanschlüssen und stellt seine Produkte vor. Da der Bäcker nicht zu überzeugen ist, schlägt der O 2 Mitarbeiter vor, dass der Bäcker nicht 22 Neuanschlüsse tätigt, sondern 112 a 200 Euro - Einmalzahlung = 22.400 Euro. Das ist genau die Summe, die an Grundgebühr in den 24 Monaten anfällt.

Wenn O2-Mitarbeiter tatsächlich so vorgehen, dann kann man das getrost als Subventionsbetrug bezeichnen. Letztlich finanzieren die regulären Kunden dann mit überhöhten Preisen die Subventionierung von Anschlüssen, die (über die reinen Grundgebühren) nicht die Kosten reinholen können, die sie verursachen. Das wäre Betrug oder zumindest Untreue.

Gruß, Volker
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[1.1] Hamburger antwortet auf volkeru
12.01.2005 09:18
Manchmal muss ich mich wirklich fragen, wo ich hier bin.

Vielleicht wäre dem einen oder anderen mal anzuraten, sich über die Bedeutung der Wörter "Betrug", "Untreue", Subvention(in Zusammenhang mit Betrug) zu informieren. Dann würden solche unqualifizierten Beiträge vielleicht weniger werden.

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[1.1.1] tcsmoers antwortet auf Hamburger
12.01.2005 09:56
Benutzer Hamburger schrieb:
Manchmal muss ich mich wirklich fragen, wo ich hier bin.

Vielleicht wäre dem einen oder anderen mal anzuraten, sich über die Bedeutung der Wörter "Betrug", "Untreue", Subvention(in Zusammenhang mit Betrug) zu informieren. Dann würden solche unqualifizierten Beiträge vielleicht weniger werden.


Du solltest nicht vergessen, dass juristische Laien mitlesen. Es zeigt aber, dass der gesunde Menschenverstand eine derartige Handlungsweise ablehnt. Aber das der Menschenverstand und nicht alles erfassen kann, was in diesem Lande geschieht, beweisen uns die Politiker tagtäglich.

Der Polizeibeamte, der zu Weihnachten eine Tafel Schokolade erhält wird abgemahnt und der Politiker, der hunderttausende einsackt findet das richtig.

Armes Deutschland.


M.E. ist jeder Politiker ein Berufspolitiker und dürfte keinerlei Nebeneinkünfte haben. Er hat sich diesen Beruf ausgesucht und muss mit dessen Entlohnung leben. Wenn ihm was nicht passt, muss er den Beruf wechseln.


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[1.1.1.1] blondini antwortet auf tcsmoers
12.01.2005 15:29
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer Hamburger schrieb:
Manchmal muss ich mich wirklich fragen, wo ich hier bin.

Vielleicht wäre dem einen oder anderen mal anzuraten, sich über die Bedeutung der Wörter "Betrug", "Untreue", Subvention(in Zusammenhang mit Betrug) zu informieren. Dann würden solche unqualifizierten Beiträge vielleicht weniger werden.


Du solltest nicht vergessen, dass juristische Laien mitlesen. Es zeigt aber, dass der gesunde Menschenverstand eine derartige Handlungsweise ablehnt. Aber das der Menschenverstand und nicht alles erfassen kann, was in diesem Lande geschieht, beweisen uns die Politiker tagtäglich.

Der Polizeibeamte, der zu Weihnachten eine Tafel Schokolade erhält wird abgemahnt und der Politiker, der hunderttausende einsackt findet das richtig.

Armes Deutschland.


M.E. ist jeder Politiker ein Berufspolitiker und dürfte keinerlei Nebeneinkünfte haben. Er hat sich diesen Beruf ausgesucht und muss mit dessen Entlohnung leben. Wenn ihm was nicht passt, muss er den Beruf wechseln.




wir steuern in deutschland langsam aber sich auf italienische verhältnisse zu. berlusconi läßt grüßen

blondini (kein italiener)
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[1.1.1.2] danyer antwortet auf tcsmoers
13.01.2005 10:05


M.E. ist jeder Politiker ein Berufspolitiker und dürfte keinerlei Nebeneinkünfte haben. Er hat sich diesen Beruf ausgesucht und muss mit dessen Entlohnung leben. Wenn ihm was nicht passt, muss er den Beruf wechseln.


Hm. Sind Buergermeister, die ehrenamtlich taetig sind, keine Politiker? Von dem bisschen Spesenerstattung soll er leben? Das ist doch absurd. Wo willst Du die Grenze ansetzen?

Lasst doch bitte die Politik aus diesem Forum raus, die hat hier nichts zu suchen.
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[1.1.1.2.1] tcsmoers antwortet auf danyer
13.01.2005 12:25
Benutzer danyer schrieb:


M.E. ist jeder Politiker ein Berufspolitiker und dürfte keinerlei Nebeneinkünfte haben. Er hat sich diesen Beruf ausgesucht und muss mit dessen Entlohnung leben. Wenn ihm was
nicht passt, muss er den Beruf wechseln.


Hm. Sind Buergermeister, die ehrenamtlich taetig sind, keine Politiker? Von dem bisschen Spesenerstattung soll er leben? Das ist doch absurd. Wo willst Du die Grenze ansetzen?

Lasst doch bitte die Politik aus diesem Forum raus, die hat hier nichts zu suchen.

Ic spreche von Berufspolitkern und nicht von den wenigen ehrenamtlichen Bürgermeistern. Ausserdem hat dieser Part nichts mit Politik zu tun, sondern mit der bei uns üblichen Absahnmentalität.

Ich kann mich ganz dunkel an meine Ausbildung erinnern. Steht da nicht was im Grundsetz über "Eigentum" verpflichtet ?

peso


PS: Wenn jetzt Wahl wäre, würden die "Volksparteien !!!" wahrscheinlich richtig abgestraft werden und die links - und rechtaussen Parteien wären die Gewinner.


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[1.1.1.2.1.1] danyer antwortet auf tcsmoers
13.01.2005 15:14
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer danyer schrieb:


M.E. ist jeder Politiker ein Berufspolitiker und dürfte keinerlei Nebeneinkünfte haben. Er hat sich diesen Beruf ausgesucht und muss mit dessen Entlohnung leben. Wenn ihm was
nicht passt, muss er den Beruf wechseln.


Hm. Sind Buergermeister, die ehrenamtlich taetig sind, keine Politiker? Von dem bisschen Spesenerstattung soll er leben? Das ist doch absurd. Wo willst Du die Grenze ansetzen?

Lasst doch bitte die Politik aus diesem Forum raus, die hat hier nichts zu suchen.

Ic spreche von Berufspolitkern und nicht von den wenigen ehrenamtlichen Bürgermeistern. Ausserdem hat dieser Part nichts mit Politik zu tun, sondern mit der bei uns üblichen Absahnmentalität.


"Wenige" ehrenamtliche Buergermeister gibt's nicht nur, wage ich zu behaupten. Und es gibt auch 50%-Buergermeister. Oder Politiker. Ist der ein Berufspolitiker?
Stadtratsabgeordnete sind Politiker. Sind sie Berufspolitiker?Stadtbezirke?
es gibt erheblich mehr Politiker (gewaehlt, mit Mandat) als Berufspolitiker. Bestimmt sind nicht mehr als 30 % aller Politiker Berufspolitiker.

Ich habe es einfach satt, dass immer alles auf "die Politiker" geschoben wird.

Es gibt sehr viele Menschen, die sich politisch engagieren - und das nicht aus Habgier. Was im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass alle Politiker "gut" sind.

Wenn es um die Absahnmentalitaet geht - ok. Das gilt aber genauso fuer Handwerker, Arbeitnehmer mit hohem Einkommen, die sich durch Steuersparmodelle ihr Einkommen auf null rechnen koennen, und viele andere.

Ich kann mich ganz dunkel an meine Ausbildung erinnern. Steht da nicht was im Grundsetz über "Eigentum" verpflichtet ?

peso


PS: Wenn jetzt Wahl wäre, würden die "Volksparteien !!!" wahrscheinlich richtig abgestraft werden und die links - und rechtaussen Parteien wären die Gewinner.

Was soll man dazu sagen... wofuer gibt's Umfragen? in den Sonntagsumfragen sehe ich die extremen Parteien nicht als Gewinner. Wenn Du andere Quellen hast, dann kannst Du sie ja mit mir teilen.
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[1.1.2] volkeru antwortet auf Hamburger
12.01.2005 14:27
Benutzer Hamburger schrieb:
Manchmal muss ich mich wirklich fragen, wo ich hier bin.

Vielleicht wäre dem einen oder anderen mal anzuraten, sich über die Bedeutung der Wörter "Betrug", "Untreue", Subvention(in Zusammenhang mit Betrug) zu informieren. Dann würden solche unqualifizierten Beiträge vielleicht weniger werden.


Und manchem wäre es anzuraten, auf den INHALT der Beiträge einzugehen, statt mit höchst dummer, unqualifizierter und auch noch sachlich falscher Polemik die Beiträge anderer Nutzer zu disqualifizieren.

Ich weiß sehr genau, was die oben genannten Begriffe bedeuten und sie sind zweifelsohne auf diese Formen des Subventionsmißbrauchs anzuwenden.

Nur weil Du selbst solchen Mißbrauch zu Lasten anderer Kunden betreibst (man muß nach diesem Beitrag wohl davon ausgehen), ist er noch lange nicht akzeptabel.

Volker
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[1.1.2.1] Hamburger antwortet auf volkeru
12.01.2005 15:34
Benutzer volkeru schrieb:
Benutzer Hamburger schrieb:
Manchmal muss ich mich wirklich fragen, wo ich hier bin.

Vielleicht wäre dem einen oder anderen mal anzuraten, sich über die Bedeutung der Wörter 'Betrug', 'Untreue', Subvention(in Zusammenhang mit Betrug) zu informieren. Dann würden solche unqualifizierten Beiträge vielleicht weniger werden.


Und manchem wäre es anzuraten, auf den INHALT der Beiträge einzugehen, statt mit höchst dummer, unqualifizierter und auch noch sachlich falscher Polemik die Beiträge anderer Nutzer zu disqualifizieren.

Es ging um den Inhalt, Du hast es anscheinend nicht verstanden.

Ich weiß sehr genau, was die oben genannten Begriffe bedeuten und sie sind zweifelsohne auf diese Formen des Subventionsmißbrauchs anzuwenden.

Anscheinend nicht.

Nur weil Du selbst solchen Mißbrauch zu Lasten anderer Kunden betreibst (man muß nach diesem Beitrag wohl davon ausgehen), ist er noch lange nicht akzeptabel.

Was qualifiziert dich eigentlich, solche Mutmaßungen zu stellen?


Volker

Anscheinend weißt Du nicht, was die Wörter bedeuten, denn sonst hättest Du sie nicht im Zusammenhang mit dem Eröffnungsthread benutzt!

Was hat das mit Betrug, Untreue und Subventionsbetrug zu tun?

Oder ist etwa der Bäcker, der 1000 Brötchen für einen geringeren Preis verkauft als wenn ich nur 3 kaufe ein Betrüger? Oder begeht er sogar Subventionsbetrug? Ich lach mich weg....

Also, wenn Du dich über die Bedeutung über Betrug, Untreue und Subventionsbetrug informiert hast....

Bis dahin, einen schönen Tag noch.
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[1.1.2.1.1] volkeru antwortet auf Hamburger
13.01.2005 14:36
Benutzer Hamburger schrieb:
Es ging um den Inhalt, Du hast es anscheinend nicht verstanden.

Noch schlimmer, wenn man nicht weiß, was das Wort 'Inhalt' bedeutet.

Was hat das mit Betrug, Untreue und Subventionsbetrug zu tun?

Oder ist etwa der Bäcker, der 1000 Brötchen für einen geringeren Preis verkauft als wenn ich nur 3 kaufe ein Betrüger? Oder begeht er sogar Subventionsbetrug? Ich lach mich weg....

Aha, erstaunlicherweise bist Du ja doch fähig, etwas zum Inhalt zu sagen.

Dein Beispiel zeigt, daß Du eben nicht verstanden hast, worum es wirklich geht. Dein Bäcker gibt eine Preisermäßigung auf seine Produkte, macht dabei aber immer noch einen Gewinn. Bei der Barauszahlung für den Abschluß von Mobilfunkverträgen handelt es sich nicht um eine Preisermäßigung, sondern um eine Subvention, denn O2 hat dabei erstmal NUR Verluste! Diese Verluste sollen durch Umsätze gedeckt und natürlich noch übertroffen werden, wovon man aufgrund der meist hohen Umsätze von Geschäftskunden ausgeht.

Über die Grundgebühr kann der Verlust jedenfalls nicht gedeckt werden, denn die Auszahlung hat ja die Höhe der in 2 Jahren wieder eingenommenen Grundgebühr. Das ist eigentlich alles klar und ich wundere mich, daß ich das erklären muß.

O2 subventioniert also den Abschluß von Geschäftskunden-Verträgen mit Barauszahlungen in der Hoffnung, vom Kunden eine Gegenleistung in Form von Umsätzen zu bekommen. Bei dem hier genannten Szenario bleibt aber die Gegenleistung des Kunden vollständig aus. Ergo macht O2 erhebliche Verluste dabei. Dieses Handeln ist geschäftsschädigend und zudem noch VORSÄTZLICH! Das vorsätzliche Kassieren von Subenvtionen in der Absicht, sich Vorteile zu verschaffen ohne die erwartete Gegenleistung zu erbringen, bezeichnet man gemeinhin als Subventionsbetrug. So einfach ist das.

Dieser Betrug findet zu Lasten der Kunden statt, die das Netz sinngemäß nutzen und dem Unternehmen Gewinne bescheren. Diese Kunden zahlen ihre Entgelte nach dem Prinzip von Treu und Glauben in der Annahme, daß für ALLE Kunden gilt, daß für eine erbrachte Leistung auch eine Gegenleistung verlangt wird. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist, werden die Gelder zahlender Kunden zur Begünstigung nicht zahlender Kunden mißbraucht, ohne daß dem Unternehmen ein wirtschaftlicher Vorteil dabei entsteht. Das ist eindeutig ein Fall von Untreue und widerspricht zudem allen betriebswirtschaftlichen Grundsätzen.

Volker
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[1.1.2.1.1.1] Hamburger antwortet auf volkeru
13.01.2005 17:18
Jetzt hattest Du so viel Zeit, warum hast Du sie nicht genutzt und hast dich über die Bedeutung der Wörter Betrug, Untreue und Subventionsbertrug informiert.

Allein der Begriff Subvention ist hier fehl am Platz. Subventionen werden nur von staatlicher oder behördlicher Seite gewährt. Alles andere sind keine Subventionen!

Ich könnte dir auch noch die Definitionen der Begriffe Betrug und Untreue darlegen, aber ehrlich gesagt ist es mir zu blöd, da Du ja weißt, was sie bedeuten, oder?

Und nur darum geht es. Die von dir benuzten Begriffe sind in dem Zusammenhang einfach falsch!
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[2] CocaNokia antwortet auf tcsmoers
12.01.2005 09:47
Benutzer tcsmoers schrieb:
Ein O 2 Mitarbeiter meldet sich bei einer Bäckerei mit 22 Mobilfunkanschlüssen und stellt seine Produkte vor. Da der Bäcker nicht zu überzeugen ist, schlägt der O 2 Mitarbeiter vor, dass der Bäcker nicht 22 Neuanschlüsse tätigt, sondern 112 a 200 Euro - Einmalzahlung = 22.400 Euro. Das ist genau die Summe, die an Grundgebühr in den 24 Monaten anfällt.

Einen billigeren Kredit konnte der Bäcker nicht bekommen. O 2 hat jetzt 112 Neuanschlüsse in der Statistik, von den max. 22 überhaupt im Wirkbetrieb gehen.

So kann man auf einfachste Art Kunden "kaufen". Somit sind die angeblich hohen Zuwachsraten schnell zu relativieren. Sie spiegeln keinesfalls den tatsächlichen Zuwachs.

peso / völlig wertfreie Sachverhaltsschilderung


Tricks,die mehr oder weniger bekannt sind und bei jeden Anbieter vorkommen dürften.
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[2.1] tcsmoers antwortet auf CocaNokia
12.01.2005 09:51
Benutzer CocaNokia schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Ein O 2 Mitarbeiter meldet sich bei einer Bäckerei mit 22 Mobilfunkanschlüssen und stellt seine Produkte vor. Da der Bäcker nicht zu überzeugen ist, schlägt der O 2 Mitarbeiter vor, dass der Bäcker nicht 22 Neuanschlüsse tätigt, sondern 112 a 200 Euro - Einmalzahlung = 22.400 Euro. Das ist genau die Summe, die an Grundgebühr in den 24 Monaten anfällt.

Einen billigeren Kredit konnte der Bäcker nicht bekommen.
O 2
hat jetzt 112 Neuanschlüsse in der Statistik, von den max.
22
überhaupt im Wirkbetrieb gehen.

So kann man auf einfachste Art Kunden "kaufen". Somit sind die angeblich hohen Zuwachsraten schnell zu relativieren. Sie spiegeln keinesfalls den tatsächlichen Zuwachs.

peso / völlig wertfreie Sachverhaltsschilderung


Tricks,die mehr oder weniger bekannt sind und bei jeden Anbieter vorkommen dürften.

Das war mal. Es wird derzeit nur noch von O2 praktiziert.

peso
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[2.1.1] handytim antwortet auf tcsmoers
12.01.2005 10:32
Benutzer tcsmoers schrieb:
Das war mal. Es wird derzeit nur noch von O2 praktiziert.

Ob dieses Vorgehen den o2-ARPU sinken lässt? Dass der ARPU steigt, wenn man nicht aktive Karten "rausschmeißt" ist klar...

Ciao
Tim
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[2.1.2] Martin Kissel antwortet auf tcsmoers
12.01.2005 13:35
Benutzer tcsmoers schrieb:
Tricks,die mehr oder weniger bekannt sind und bei jeden Anbieter vorkommen dürften.
Das war mal. Es wird derzeit nur noch von O2 praktiziert.

Du kannst bei BMW E-Plus-Verträge ohne Grundgebühr erhalten.
Ist doch auch nichts anderes.

Und E-Plus Verträge mit Auszahlung in Höhe der Kosten findet man bei jedem zweiten Internethändler.
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[2.1.2.1] tcsmoers antwortet auf Martin Kissel
12.01.2005 13:47
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Tricks,die mehr oder weniger bekannt sind und bei jeden Anbieter vorkommen dürften.
Das war mal. Es wird derzeit nur noch von O2 praktiziert.

Du kannst bei BMW E-Plus-Verträge ohne Grundgebühr erhalten. Ist doch auch nichts anderes.

Doch ist es. Dort ist die Rückzahlung anschlussbezogen und wird verrechnet. Im obigen Fall fliesst Bargeld zur freien Verfügung.


Und E-Plus Verträge mit Auszahlung in Höhe der Kosten findet man bei jedem zweiten Internethändler.

Das ist nicht deckungsfähig.

peso

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[2.1.2.1.1] Martin Kissel antwortet auf tcsmoers
12.01.2005 15:43
Benutzer tcsmoers schrieb:
Und E-Plus Verträge mit Auszahlung in Höhe der Kosten findet man bei jedem zweiten Internethändler.
Das ist nicht deckungsfähig.

Warum nicht?


So viele tote Karten können von o2 nicht gewollt sein. Das kostet nur Geld (Karten, Aufwand, Zinsverlust, Risiko) und trägt keineswegs zur Steigerung des ARPUs bei.
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[2.1.2.1.1.1] tcsmoers antwortet auf Martin Kissel
12.01.2005 17:08
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Und E-Plus Verträge mit Auszahlung in Höhe der Kosten findet man bei jedem zweiten Internethändler.
Das ist nicht deckungsfähig.

Warum nicht?


Weil der Vermittler auch was behalten will.


So viele tote Karten können von o2 nicht gewollt sein. Das kostet nur Geld (Karten, Aufwand, Zinsverlust, Risiko) und trägt keineswegs zur Steigerung des ARPUs bei.


Ob gewollt oder nicht. Es war kein Händler, sondern der Direktvertrieb.

peso
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[2.1.2.1.1.1.1] kfschalke antwortet auf tcsmoers
13.01.2005 09:41
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Und E-Plus Verträge mit Auszahlung in Höhe der Kosten findet man bei jedem zweiten Internethändler.
Das ist nicht deckungsfähig.

Warum nicht?


Weil der Vermittler auch was behalten will.


So viele tote Karten können von o2 nicht gewollt sein. Das kostet nur Geld (Karten, Aufwand, Zinsverlust, Risiko) und trägt keineswegs zur Steigerung des ARPUs bei.


Ob gewollt oder nicht. Es war kein Händler, sondern der Direktvertrieb.

peso

bist du dir da sicher? o2 vergibt viele aufträge an externe callcenter, die dann auf provision arbeiten.
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[2.1.2.1.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf kfschalke
13.01.2005 12:26
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Und E-Plus Verträge mit Auszahlung in Höhe der Kosten findet man bei jedem zweiten Internethändler.
Das ist nicht deckungsfähig.

Warum nicht?


Weil der Vermittler auch was behalten will.


So viele tote Karten können von o2 nicht gewollt sein. Das kostet nur Geld (Karten, Aufwand, Zinsverlust, Risiko) und trägt keineswegs zur Steigerung des ARPUs bei.


Ob gewollt oder nicht. Es war kein Händler, sondern der Direktvertrieb.

peso

bist du dir da sicher? o2 vergibt viele aufträge an externe callcenter, die dann auf provision arbeiten.

Da bin ich mir sicher (absolut :-)

peso
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[3] kfschalke antwortet auf tcsmoers
12.01.2005 15:52
Wenn deine Zahlen so stimmen, muss der Bäcker die 22.400 € in 24 Monaten a 933,33 € zurückzahlen und zahlt keine Zinsen. Einen einfacheren und preiswerteren Weg dürfte es kaum geben. Wenn er dann noch die 22 Verträge nutzt und bei einem anderen Anbieter die Gebühr spart, ist die "Belastung" nochmal günstiger. Ein Geschäft von denen einige profitieren. Der o2 Mitarbeiter hat zumindest das richtige Kaufmotiv bei dem Bäcker gefunden.

Wie sich bestimmte Dinge auf die Kundenzahlen auswirken ist ja schon lange klar. Und da stellt sich die Frage, ob ein Mensch nicht nur ein Kunde sein kann, egal wie viel Verträge er bei einem Anbieter hat.
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[3.1] tcsmoers antwortet auf kfschalke
12.01.2005 17:06
Benutzer kfschalke schrieb:
Wenn deine Zahlen so stimmen, muss der Bäcker die 22.400 € in 24 Monaten a 933,33 € zurückzahlen und zahlt keine Zinsen. Einen einfacheren und preiswerteren Weg dürfte es kaum geben. Wenn er dann noch die 22 Verträge nutzt und bei einem anderen Anbieter die Gebühr spart, ist die "Belastung" nochmal günstiger. Ein Geschäft von denen einige profitieren. Der o2 Mitarbeiter hat zumindest das richtige Kaufmotiv bei dem Bäcker gefunden.

Genau so hat der Bäcker gerechnet.

Wie sich bestimmte Dinge auf die Kundenzahlen auswirken ist ja schon lange klar. Und da stellt sich die Frage, ob ein Mensch nicht nur ein Kunde sein kann, egal wie viel Verträge er bei einem Anbieter hat.

An sich kann man daran erkennen, was die Zahlen der Dienstleister aussagen. Garnichts.

peso