Benutzer Michelle-Janine schrieb:
ich habe gestern im Fernsehen innerhalb von 2 Stunden 6 mal Reklame von Bier- Mix Getränken gesehen.
Wenn ich es genau betrachte, wird hier schon unsere Jugend vom Alkohol abhängig gemacht.
Darüber lässt sich streiten. Aus eigener Erfahrung durfte ich schon damals mit 13 tun und lassen was ich wollte, insbesondere Bier oder Schnaps trinken.
Eine Schnapstour mit 13 Jahren hatte für mich ausgereicht um heute kein Schnaps anzurühren. (Beim kotzen sterbe ich)
Ich denke es kommt immer darauf an wie Kinder erzogen werden. Mit Verboten macht man es eher noch interessanter. Wenn man fähig ist, den Kindern eine gewisse emotionale Intelligenz anzueignen, dann werden sich die Kinder selbst nach einem Absturz nicht zu tief sinken und wissen wie man dort herauskommt.
Und damals wurden wir Jugendliche sogar noch mit Zigarettenwerbung zubombardiert. Ich kenne zwar nicht die Statistik, aber ich würde behaupten das bei den Kindern und Jugendlichen das selbe Verhältnis herrscht von Rauchenr herrscht wie damals.
Mit Verboten setzt man auf den falschen Weg - meine Meinung.
In letzter Konsequenz sind alle Klinkenputzer gescheiterte Existenzen, die in Kombination Rauschgift7Drogen und Gefängnisaufenthalt den "Vertrieb" an der Haustür als Einstiegs- oder letzte Chance in ihrem Leben haben. Hier sollten wir tatsächlich an einem anderen Punkt ansetzen.
Ich würde es zwar nichtverallgemeinern, denk mal an die nette Avon-Beraterin von nebenan, allerdings könnte ein Einstieg auch eine Umschulung sein. Das Sozialamt und selbst die Knastverwaltung sind da sehr behilflich umd Wege der Argen, Arbeitsämter u.v.m. aufzuzeigen.
Will sagen: Soll mir blos keiner kommen und auf die Mitleidstour rumzureiten.
Zulu.... heute mal Forum-Sozialberater.:-)