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Upgrade oder doch lieber den ANbieter wechseln?!


09.06.2010 10:33 - Gestartet von jeop
Nach 5 Jahren ist es soweit; ende Mai 2010 steht ein upgrade an. Der Wechsel von Paket A in Paket B läuft einwandfrei, wenige Tage später ist die Software im Briefkasten, die Rechnung (inklusive der Verrechnung schon gezahlter Beträge) per Email da und der richtige Rechnungsbetrag vom Konto abgebucht.
Sechs Tage später:
Erneut finde ich Software aus dem Hause Strato in meinem Briefkasten. Unter der identischen Auftragsnummer versandt. Weitere Rechnungen finden sich im Kundenbereich. Eine weitere Abbuchung findet statt.

Ein Anruf bei der Kundenhotline ergibt:
a) schicken sie die Software unfrei an uns zurück und der Betrag wird ihnen zurückgebucht.
b) der Vorgang wurde im Kundenbereich ausgelöst. - Soll sagen: ich hätte erneut ein Upgrade von Paket B dieses mal aber zu Paket B vorgenommen.
Nach dem Telefonat nutze ich die Möglichkeit „Paket upgraden“ aus. Es ist nur ein wechel in ein (höherwertiges) Paket C möglich! - {Habe ich magische Kräfte?!}

Mittlerweile bin ich um die Erfahrung reicher:
a) die Post versendet keine Briefsendungen, die als „unfrei“ gekennzeichnet sind. (Ja, das bestätigte sogar der „Kundenservice Brief“ per Email.
b) Strato ist anscheinend nicht in der Lage einen frankierten Rückumschlag zu zu stellen.
c) die Idee mir einfach eine Gutschrift für die entstandenen und/oder entstehenden Kosten zu erstellen scheint dort unvorstellbar. - Und auch wenn ich mich wegen 1,45 „anstelle“. Ich habe die Bestellung nicht ausgelöst, somit die Software nicht bestellt und damit auch nicht für die Rücksendung verantwortlich solange mir dabei Koasten entstehen.

Der intensive Kontakt per Email und Telefon wird mittlerweile sicher mehr an Kosten verursacht haben, als um den Betrag um den es geht. Dennoch bin ich mir sicher, dass ich die längste Zeit bei der Firma (ein Unternehmen ist es nicht, da sie nichts unternehmen um den Vorgang zu klären) Kunde war.

Sollte jemand ähnliche Erfahrungen gemacht haben: nur zu. Viele Firmen glauben ja, dass auch negative Meinungen von Kunden Werbung wären. - Ich meine, dass es dazu beiträgt, das solche Firmen auf Dauer nicht bestehen oder aus ihnen doch Unternehmen werden.