Benutzer Quehl schrieb:
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer howie_berlin schrieb:
Hi, Tja, mein Streitbetrag mit denen sind nur 17 Euro irgendwas - aber ich las es trotzdem drauf ankommen. Aus Prinzip halt -
naemlich abzocken mach ich nicht mit - mir egal wie und mit
was
die drohen.
Bin zwar Student und werde mir dann einen Anwalt uebers Sozialamt besorgen muessen, aber vor Gericht wird es dann lustig.
Hallo,
Na dann viel Glück. Wegen 17 Euro würde ich mir den Stress bestimmt nicht ans Bein binden.
1. Erst mein 4. Schreiben an die (mit Einschreiben und Rueckschein) ist angekommen bei denen weil ich das weiss wegen des Rueckscheins.
Dann kann Talkline immer noch behaupten, in deinem Brief war nix drin oder etwas anderes, als du behauptest. Beweiskräftig ist das daher ganz und gar nicht. Und deinen 17 Euro hast du noch Geld für das Einschreiben hinterhergeworfen?
2. Da ich einen Analogzugang noch habe und entweder surfen
oder telefonieren kann, kann ich fuer mindestens einer der falschen Abrechnungen beweisen das Talkline falsch abbucht!
Sei dir dabei mal nicht so sicher. Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben (es wurde hier im Forum wirklich oft genug durchgekaut!): Talkline zieht seit geraumer Zeit in der Abrechnung mehrere Surfsessions (auch an verschiedenen Tagen) zu einer einzigen zusammen. Dabei kommen dann durchaus Surfzeiten heraus, die sich auch an Analoganschlüssen mit Telefonzeiten überlappen oder die pro Tag mehr als 24 Std. ausmachen können. Diese Praxis ist zwar verwirrend, aber rechtlich sicher nicht so einfach anzufechten wie eine wirkliche Fehlabrechnung. Wenn Talkline das belegen kann, stehst du sehr dumm da (möglicherweise hast du allerdings Glück, denn in irgend einem Beitrag hier im Forum stand mal, dass sie die Einwahldaten vernichtet haben). Bei mir jedenfalls stimmte die abgerechnete Zeit ungefähr mit dem überein, was meine Protokollsoftware in den Wochen vor und nach dem auf der Telefonrechnung genannten Datum aufgezeichnet hat. Man muss sich halt nach der ersten Entrüstung die Mühe machen und alle protokollierten Surfzeiten im fraglichen Zeitraum addieren und das dann mit der abgerechneten Zeit vergleichen. Wenn du keine Protokollsoftware hast, kannst du theoretisch (wenn sie denn deine Einwahldaten noch haben) von Talkline einen Einzelverbindungsnachweis nachfordern. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings groß, dass darauf viele kürzere (und plausible!)
Surfsessions aufgelistet sind, deren Gesamt-Onlinezeit tatsächlich ziemlich genau mit dem übereinstimmt, was sie abgerechnet haben. Dann hast Du zusätzlich zu den 17 Euro Verfahrenskosten am Hals, die ein Vielfaches davon betragen können!
Lasst es drauf ankommen - mein Rat!
Ich habe mich erstmal informiert und es dann besser doch nicht darauf ankommen lassen, zumal es bei mir auch nur um 17 Euro ging. Etwas anderes ist die versteckte Preiserhöhung im Januar,
die Talkline erst später bekanntgegeben hat, und die klammheimlichen Umstellungen der Einwahlnummer, die nicht nur Talkline, sondern auch verschiedene andere Anbieter (von denen die meisten über Talkline abrechnen) vorgenommen haben. Da ist mancher viel teurer gesurft, ohne es zu wissen. Das ist eine Unverschämtheit, gegen die es sich schon viel eher vorzugehen lohnt (das ist aber leider auch nicht so einfach wie ein Vorgehen gegen eine Fehlabrechnung). Glücklicherweise bin ich davon jedoch nicht betroffen. Eine Unverschämtheit ist auch das nicht chaotische bis nicht existente Beschwerdemanagement bei Talkline.
Mein Rat: die 17 Euro zwecks Streßminderung bezahlen und anschließend einen weiten Bogen um alles machen, an dem Talkline irgendwie beteiligt ist oder war (und das auch weitersagen). Das wirkt viel mehr als jetzt einen Prozess anzustrengen!
Gruß
niknuk
woher weiß ich denn, welche unbekannten Anbieter über Talkline abrechnen? Im Smartsurfer stehen nur Tarifnamen und Tarife. Ich weiß nicht mal, auf welcher Homepage ich nachsehen muß, um den Tarif zu kontrollieren.
Callisa schreibt, die schicken die Datensätze (kumuliert) an die Telekom. Talkline sagt, sie haben keine Einsicht in die Rechnung. Telekom sagt, die drucken das, was sie als Datensätze bekommen. Paßt doch alles zusammen. Talkline kann überhaupt nichts nachweisen. Von Callisa habe ich noch keine Antwort erhalten. Talkline könnte Callisa als Zeugen benennnen. Aber wenn die auch nichts haben, sieht es doch für Talkline schlecht aus. Und warum holt Talkline nicht Informationen von Callisa? Na, weil die zusammengehören und auch nichts haben. Dürfte ja sonst wohl nicht so schwer sein, vernünftige Antworten zu geben.
Ich habe denen eine Rechnung zugemailt, wonach ich 70 Euro für Internetkosten zu bekommen habe. Wenn die eine Mahnung schicken, dann schicke ich denen auch eine Mahnung.
mfg
Man darf sich deren Rechnungen auf gar keinen Fall gefallen lassen, auch wenn dieser Standpunkt oben vertreten wurde.
Wer Student ist, kann doch auch zur Rechtsberatung des Studentenwerks gehen. Ich fuer meinen Fall werde das die kommende Woche tun, und dann seh ich mal weiter.
Noch ne Frage: Kann mir einer sagen, was im Februar fuer die
019256193 berechnet wurde. Komme bei den vielen Infos
durcheinander? Danke und viel Glueck!