Benutzer gib4711 schrieb:
Hallo,
hatte im Januar ein Handy bestellt. Trotz Fristsetzung für die Lieferung keine Antwort. "Androhung" vom Vertrag zurückzutreten, wenn nicht eine verbindliche Aussage bis zum 19.01.01 erfolgt. Reaktion gleich Null.
Am 7. Februar kommt das Handy, daß ich nun nicht mehr wollte. Per Einschreiben die SIM-Karte zurückgeschickt. Dann kommt die erste Abbuchung für den Zeitraum vom 24-Januar
- 31. Januar 2001. Der Folgemonat wird vom 1. Februar an berechnet. Habe ich zurückbuchen lassen. Dann kommen Mahnungen mein Konto wär nicht gedeckt. Weiterer Schriftverkehr in dieser Richtung bleibt trotz Fristsetzung unbeanwortet. Und heute nun der Brief vom Inkasso Büro mit Androhung eines Mahnbescheides. Die Dame wirds sicher nicht interessieren, daß in diesen Forderungen Beträge stecken, die ungerechtfertigt erhoben werden.
Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, und vor allen Dingen, sich wie verhalten? Die DM 29,50 fpr Gebühren reichen mir eigentlich schon. Und ohne RA wirds wohl für mich schlecht ausgehen.
Hab schon dran gedacht unter Vorbehalt zu zahlen und es mal bei der Verbraucherzentrale zu versuchen.
Gruss Walter
Falls du alles was du hier schreibst belegen kannst, dann solltest du zum Anwalt gehen. Der soll einen Brief ans Inkassobüro schreiben. Vielleicht wird danach die Sache mit dem Kunden (vom Inkassobüro, in diesem Fall also TPP) abgerechnet (die Chancen stehen gut, wenn du alles Belegen kannst). Die Entscheidung darüber wird aber TPP trefen müssen (da weiß ich nicht ob die das bei strittigen Angelegenheiten im Allgemeinen bis zum gerichtlichen Mahnverfahren durchziehen). Außerdem interresiert es das Inkassobüro nicht, ob die Forderung gerechtfertigt ist oder nicht. Die gehen davon aus dass Ihr Kunde Recht hat. Wenn aber im nachhinein festgestellt wird, dass du Recht hast, verdient das Inkassobüro trotzdem, denn dann Bezahlt der Kunde (hier TPP) eine Pauschale. Auf jeden Fall mit dem Inkassobüro in verbindung treten, sonst kommt demnächst der Gerichtsvollzieher vorbei.