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Termin nicht eingehalten


03.02.2006 14:29 - Gestartet von stinksauer
Hallo, ich habe vor Monaten einen Versatel Vertrag unterschrieben, da hiess es am Telefon : 'ich schicke jetzt ein Vorzugsbestellformular, mit dem warten Sie nur 2 - 3 Wochen'. Wie gesagt, das ist lange her und meine Nerven sind in der Zwischenzeit sehr dünn geworden. Nicht eingehaltene Anschlusstermine werden nicht einmal kurzfristig abgesagt, es gibt keine Entschuldigung, keine Begründung, man soll Faxe an ein 'Beschwerdemanagement' schicken, wo es keine Antwort gibt, der Hinweis, dass man aufgrund seiner Arbeit nicht einfach so zu Hause sitzen und nicht eingehaltene Termine abwarten kann, wird mit SPOTT, ja, genau, mit SPOTT quittiert.
'Die Telekom ist schuld.' 'Gut, sagen Sie mir den Namen, ich verklag den nicht-erschienenen-Telekommann.' 'Nein, Sie haben doch einen Vertrag mit uns, nicht mit der Telekom' 'Dann helfen Sie mir, sagen Sie mir, warum Sie nicht erschienen sind, und ob Sie jemals kommen werden.' 'über nicht gelegte Eier reden wir nicht. Warten Sie den nächsten Termin ab.' Und den nächsten... und den nächsten...
Kein weiterer Kommentar zur Versatel.
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[1] stinksauer antwortet auf stinksauer
22.02.2006 17:33
inzwischen telekom kunde geworden...
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[1.1] klaussc antwortet auf stinksauer
27.02.2006 18:36
Benutzer stinksauer schrieb:
inzwischen telekom kunde geworden...

"Die letzte Meile" ist nun einmal Eigentum der Telekom, der Techniker, der die Dose setzt arbeitet für die Telekom, welche in diesem Fall wiederum für Versatel arbeitet.

Konnte der Versatel Kunde erfolgreich verärgert werden und ist nun wieder Telekom-Kunde, wurde doch das Ziel "Kundenbindung" erreicht.

Ist doch schön wenn´s mal einen Rückkehrer gibt, nur was genau dazu geführt hat, bleibt wohl im Dunkel ;-)

Gruß
Klaus
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[2] Guglhupf antwortet auf stinksauer
12.05.2006 21:45
GENAU das gleiche Prozedere habe ich auch durchgemacht ...

Nur kam in meinem Fall noch hinzu, dass sich der "angebliche" Aufschaltungstermin T-Com -> Versatel durch Verspätungen mit einem Wohnsitzwechsel überschnitten hat und die ganze Sache anfing, erst richtig interessant zu werden.

Unterm Strich kann ich eigentlich nur kurz zusammenfassen, dass Versatel auf ganzer Linie versagt hat und es weder schaffte (oder gar schaffen wollte), mich sowohl am alten NOCH am neuen Wohnsitz rechtzeitig anzuschließen, obwohl mir an der Neukundenhotline doch ein sogenanntes EXPRESS-Verfahren eingeräumt wurde ;-) ...

Lange Rede, kurzer Sinn: Versatel hat Zusagen und Versprechen nicht eingehalten, mich ständig hingehalten und immer wieder etwas anderes erzählt - ohne die Telekom würde ich jetzt wohl noch lange keinen Anschluss am neuen Wohnort "besitzen" ;-) ...

Übrigens habe ich bis heute noch nicht einmal eine verbindliche Auftragsbestätigung bekommen - bei Versatel muss man den Brief evtl. erst noch in eine Steinplatte meißeln?!

Versatel hat einen potentiellen Kunden verloren.
Eine zweite Chance werde ich dem Laden sicher nicht mehr geben können - zu sehr enttäuscht wurde ich hier als Neukunde!

Die T-Com mag nun zwar hier und da etwas teurer sein, jedoch bin ich gerne bereit, dieses Geld auszugeben, wenn ich mich jederzeit auf diese Firma verlassen kann - in meinem Fall zu 100% zutreffend. Auch ein Neuanschluss am neuen Wohnort war binnen weniger Tage samt DSL aufgeschaltet!

Lieben Gruß, schönen Abend.
Guglhupf
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[2.1] stinksauer antwortet auf Guglhupf
16.05.2006 10:55
Hallo Guglhupf,

tja, inzwischen sind wir hier 2 Mahnungen, einen kleinen Krieg und -das liegt aber an besonderen Umständen- eine Entschuldigung (!!!) weiter.

Es ist Mai 2006, den Auftrag habe ich Dezember 2005 erteilt. Wie gesagt, auf Korrespodenz an diverse Beschwerde-Faxadressen etc. bekommt man KEINERLEI Antwort. Was aber sehr wohl kommt, und das nach schriftlichem und mündlichem Widerruf des Auftrags, sind saftige Mahnungen OHNE dazugehörige Rechnung nebst Beschreibung der Posten. Evtl. war ein Posten für die Geräte, aber genaues weiss man nicht. Diese hatte ich MEHRMALS zurückgeschickt, nach jeder verweigerten Annahme noch einmal... das ging natürlich kräftig ins Geld.

Bezüglich der Mahnungen habe ich mit dieser minderbemittelten Kundenabteilung nicht mehr kommunizieren wollen... und habe direkt in Berlin angerufen (Ich habe ja eine Flatrate...). Leider wurde ich dennoch ins Kundencenter verbunden, wo man ganz offensichtlich außer eingeübten Phrasen nichts zu bieten hat - Gespräch nennt sich so etwas nicht! Ich hatte das BGB aufgeschlagen neben mir, und genau erklärt (Titel 2, §§ 320 ff.), anhand welcher gesetzlichen Vorschriften ich meinen Auftrag zurückgezogen hatte und den Vertrag als nicht erfüllt, und somit NIEMALS zustande gekommen, sah (weshalb ich natürlich nicht zahlen muss). Die Antwort: sowas können wir nicht wissen, wir haben nicht studiert. Mängel aus dem Vertrag sind allerdings ein häufig auftretender Beschwerdegrund, da sollte man evtl wissen, dass man zur Leistung verpflichtet ist, und wenn man sie nicht einhalten mag, dem potentiellen Kunden zu Schadensersatz (culpa en contrahendo) verpflichtet ist. Schliesslich ist es keine Kleinigkeit, 2-3 Monate hingehalten zu werden, und schliesslich den gewünschten Vertrag überhaupt gar nicht zu erhalten.

Ich begann also, die komplette Korrespondenz (die nur aus meinen diversen Faxen bestand) nochmals an die Versatel zu schicken, an alle mir bekannten Faxadressen, mehrmals (Ich habe ja eine Flatrate...), mit dringender Bitte um Stellungnahme. KEINE ANTWORT.

Ich hatte also zu diesem Zeitpunkt eine Vision einer endlosen Odyssee von Mahnungen, Einsprüchen meinerseits, die NICHT beantwortet werden, und schließlich ein Gerichtsverfahren zu erwarten.

Also wurde ein zweites Mal von einem Geschäftskunden der Versatel eingegriffen (das erste Mal war folgenlos). Daraufhin kam ein Anruf der Versatel mit einer flappsigen Entschuldigung (die Telekom war schuld, und vielleicht hat das Kundencenter komisch reagiert), ich solle nach den 2 Jahren Laufzeit wieder gut von der Versatel denken. Ein konkreter Anlass dazu wurde mir allerdings nicht gegeben.

Ich wiederhole: ohne diesen glücklichen Umstand hätte ich jetzt Rechtsbeistand nötig, obwohl laut BGB keine Frage offen ist!!!

Ich bin jetzt nicht wirklich begeistert davon, einen Anschluss der Telekom zu haben. Die Rechnungen sind unübersichtlich, trotz Flat hier, Flat da, die erste Flatrate (IP) hat technisch überhaupt nicht funktioniert, das heisst, ich habe jetzt Fulltime XXL, aber auch erst einen Monat später. Zu den hohen Preisen habe ich jede Menge Kulanz und Gutschriften erhalten, was ich wirklich zahle, weiss ich kaum noch. Mein Freund ist allerdings sehr glücklich über das WM-Trikot.

Fazit: Die Versatel lässt Probleme mit der Telekom am Kunden aus, antwortet nicht, schickt Mahnungen ohne Begründung der zugrunde liegenden Posten.

Viele Grüße!
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[3] Janine81 antwortet auf stinksauer
16.05.2006 14:22
Oh ja das kenne ich. Beschwerdestelle existiert anscheinend nicht!
Jetzt wo du es sagtst, ich hatte versatel meinen verlorenen arbeitstag in rechnung gestellt. 5x angerufen "sie vermerken das" aber bis heute nichts gehört.
Ich meine ich bin jetzt kunde aber wenn ich die wahl hätte würde ich eher zu alice gehen!

viel glück
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[3.1] stinksauer antwortet auf Janine81
17.05.2006 08:18
Ich arbeite von zuhause aus, und diese Verarschung von Versatel hätte mich fast den Job gekostet. Statt versprochenen 2-3 Wochen hatte ich erst über 2 Monate später einen Telekomanschluss. Nach der Laufzeit von T-DSL denke ich auch an Alice. Die machen einen freundlicheren Eindruck. :)
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[3.1.1] Janine81 antwortet auf stinksauer
17.05.2006 15:25
Allerdings dauert Alice auch 4-6 Wochen, bei mir sollte es sogar 6 Monate dauern, als Versatel meinte 2-3 Wochenhabe ich natrülich die genommen. Brauchte auch für Beruflichezwecke DSL, ich habe allerdings nette Nachbarn, somit konnte ich warten.
Was mir auch stinkt ist, das die Beschwerdestelle sich bis heute nicht gemeldet hat und das war schon Feb/März. Ich glaube ich sollte denen nochmal schreiben.

teu, teu ,teu:)
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[4] Unschuldsengel antwortet auf stinksauer
18.07.2006 13:21
Hallo,

ich schein ja nicht die einzigste zu sein die mit versatel ihre probleme hat. bei mir wurde der anschlußtermin auch nicht eingehalten aber 3 tage darauf nachgeholt, was ich danach der kundenbetreuung von versatel auch extra nochmal mitteilte damit nichts schief geht, dann kam der knaller die haben mir einfach nach einem monat den anschluß wieder abgestellt weil ich mich angeblich nicht gemeldet hätte...ha ha aber ne rechnung konnten sie mir schicken wo der anruf drauf vermerkt (sprich hab mich ja gemeldet)...nach vielen hin und her am telefon bekam ich dann wieder einen neuanschluß und natürlich nochmal die anschlußgebühren berechnet, worauf ich mich wieder beschwerte und mich sehr verschaukelt fühlte und nun soll ich mich schriftlich an die "Beschwerdestelle" wenden, aber wie ich hier bereits gelesen habe bringt das nix weil man wohl eh keine antwort bekommt...

Fazit: in 2 Jahren bin ich die längste Zeit Versatel-Kunde gewesen!
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[4.1] furzundfeuerstein antwortet auf Unschuldsengel
13.12.2006 13:45
Scheint sich bis heute noch nichts getan zu haben bei diesem Chaotenverein. Habe genau die gleichen geschilderten Probleme mit dem Umstellungstermin. Nachdem ich nun eine Woche ohne Telefon und Internet war, wurde auch der heutige Termin erneut nicht eingehalten.

Fazit: Finger weg von diesem Laden!

Gruß

FuF