Benutzer speedcowboy schrieb:
Benutzer Transrapid schrieb:
Wenn der Sachverhalt so ist, wie geschildert, würde ich auch eine Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Anhand des Auftragsformulars o.ä. lässt sich der Außendienstler ggf. ermitteln.
Dazu sehe ich hier keine Veranlassung. Ein efüllter Straftatbestand lässt sich aus den Schilderungen meines erachtens nicht ableiten.
Bei den Drückern handelte es sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht um Mitarbeiter von vodafone, sondern um Vertriebspartner, die auf Provisionsbasis arbeiten. Daher muss für eine Strafanzeige zunächst herausgefunden werden, gegen wen diese sich wenden soll.
Auf dem Vertrag steht daher ein Kürzel des Vetriebspartners, mit welchem vodafone identifizieren kann, wer die Provision erhalten soll, also wer die Dru ecker waren, bzw. für wen die Dru ecker gearbeitet haben.
Daher würde ich nicht nur einen Widerruf an vodafone schicken, sondern auch vodafone auffordern, den Namen des Vertriebspartners zu nennen, damit Strafanzeige gegen diesen gestellt werden kann.
Es stimmt, dass bei der Anzeige vielleicht nicht so viel Ergebnis kommen wird.
ABER: jedes einigermassen seriöse Unternehmen, und meinen Erfahrungen nach zähle ich vodafone zur Gruppe der eher seriösen Unternehmen, achtet auf den eigenen Ruf und wird sich daher von Vertriebspartnern, gegen die wiederholt Anzeige erstattet wurde, trennen. Dies nicht nur, um den eigenen Ruf zu wahren, sondern auch, um den verbundenen Aufwand zu vermeiden.
Eine Beschwerde bei vodafone und eine Anzeige gegen die Vertriebspartner sollte meiner Meinung nach also allein deshalb erfolgen, um vodafone zu drängen, den Vertrag mit diesem Vertriebspartner zu kündigen und somit künftig andere Menschen vor diesen Drückern zu schützen.